Taschenbuch: 288 Seiten
Verlag: Deutscher Taschenbuch Verlag (1. Mai 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3423760753
ISBN-13: 978-3423760751
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 10 - 12 Jahre
Inhalt:
Schule kann ganz schön langweilig sein, aber nicht für Alex und Emily. Denn die beiden völlig unterschiedlichen Freundinnen führen ein gemeinsames geheimes Klassenbuch, das im Unterricht (meist) unentdeckt durch die Sitzreihen von der einen zur anderen wandert. Themen sind unter anderem: Jungs (Emily), das Balzverhalten der Laubenvögel (Alex), noch mal Jungs (Emily), das Liebesleben der Weinbergschnecken (Alex), Mode (Emily), das Fressverhalten der männlichen Fruchtfliege (Alex) und natürlich: Lehrer, Schulstreiche, Freundinnen, Geschwister ...
Autor:
Beate Dölling, 1961 in Osnabrück geboren, lebt als freie Autorin mit ihrer Tochter in Berlin. Die vielseitige Schriftstellerin hat sich vor allem als gute Beobachterin moderner Kinder- und Jugendwelten einen Namen gemacht. Ihre Kinder- und Jugendromane wuden mehrfach ausgezeichnet.
Meinung:
Emily und Alex schreiben im Unterricht keine Zettel sondern haben ein Heft, damit es nicht zu sehr bei den Lehrern auffällt. Meist bleibt es unentdeckt. In dem Heft schreiben sie alles rein was ihnen grade so einfällt. Da ist zum Beispiel Hdw, wie Emily ihn nennt, ihre große Liebe oder Alex schreibt über Tiere, es werden mehrere Auswertungen gemacht zu den Jungs, Lehrern und Mädchen. Und dann ist da noch das Geheimnis um Zorro. Zorro hat nämlich in einem unbeobachteten Moment in ihr Heft geschrieben das er eine von beiden süss findet. Nun ist die große Frage wen er meint und vorallem wer Zorro ist.
Das Buch ist leicht und flüssig zu lesen. Es ist wie ein kariertes Schulheft aufgebaut, dadurch macht das lesen noch mehr Spass.
Manchmal wird das Buch von Lehrern entdeckt und auch die schreiben dann mal was rein, was ich sehr amüsant finde.
Die Illustrationen bringen ihr übriges mit sich, sie sind toll gestaltet und machen das Buch zu einem Ganzen.
Einziger Kritikpunkt ist die Geschichte mit Zorro. Erst wird gerätselt und irgendwann wirds immer weniger, so das man das Gefühl hat, es ist egal ob der Leser das wissen möchte.
Fazit:
Ein Buch was einen wieder an die eigene Schulzeit erinnert.