Viel Bier um nix - Ein Hawaii Actionthriller

  • Meine Meinung:
    Schön locker geschrieben, manch ernste Themen werden mit einen Augenzwinkern angeschnitten. Dennoch fesselte mich das Buch und ich las es an zwei Tagen durch. Es ist sehr spannend, die Geschichte ist mal was anderes und zum Ende hin gibt es die ein oder andere unerwartete Wendung.


    Fazit: Macht Lust mal wieder zu verreisen und ist ein absolut empfehlenswertes Buch!


    Beschreibung laut amazon:
    "Stefan und Jörn, zwei Freunde aus Schulzeiten, verbringen ihren Windsurf-Urlaub gemeinsam auf Maui/Hawaii. Nach einer Party werden sie brutal überfallen. Stefan überlebt knapp, Jörn wird entführt. Von der örtlichen Polizei ist keine schnelle Hilfe zu erwarten. Daher ist Stefan bei der Suche nach Jörn auf sich allein gestellt. Eine heiße Spur führt nach Kahoolawe, einer Hawaii-Insel, die jahrzehntelang als Zielscheibe für das Militär genutzt wurde und derzeit von Blindgängern gesäubert wird. Als Stefan sich in dieses militärische Sperrgebiet aufmacht, um seinen Freund zu befreien, ahnt er noch nicht, dass die Jagd jetzt erst richtig beginnt."

  • Ich bin nicht durch die 10-Punkte-Rezi oben auf das Buch aufmerksam geworden. Auch nicht durch die 12 5-Sterne-Rezis bei Amazon (der Autor hat echt 'ne Menge Freunde ;-)) sondern durch eine Empfehlung von n-tv. Wie das Buch auf deren Liste gelandet ist, ist mir allerdings ein Rätsel :gruebel


    Wo soll ich anfangen? :gruebel


      - die Geschichte ist nichts besonderes (außer besonders an den Haaren herbeigezogen)
      - es wimmelt von Rechtschreibfehlern
      - der Ich-Erzähler ist eher unsympathisch
      - der Schreibstil ist...eigentlich nicht als SchreibSTIL zu bezeichnen. Kurze Sätze aus Grundschulaufsätzen wechseln sich ab mit pseudo-komplizierten Abhandlungen zur Weltpolitik, die absolut nichts mit der Geschichte zu tun haben.


    Mich hat Hawaii und das Surfer-Milieu gelockt (beides kommt hier auch gut weg und gibt einem ein bisschen Lesevergnügen) und die 4.99 Euro für die Kindle-Ausgabe tun mir nicht weh, aber als Fazit muss man sagen, dass Torben Sonntag weder ein guter Schriftsteller ist noch ein guter Geschichtenerzähler. Lediglich ein bisschen Spannung taucht auf, deswegen habe ich das Buch auch zu Ende gelesen.


    Sollte der Threadstarter der Autor sein und hier mal wieder reinlesen: Zumindest gegen die Rechtschreibfehler sollten Sie was unternehmen #Tipp


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