'Stolen Mortality' - Seiten 259 - Ende

  • Ich erlaube mir eine Frage im letzten Leseabschnitt zu stellen da ich nicht zu viel verraten will. Wehe es guggt eine Eule hier rein die noch nicht soweit ist mit lesen! :vorsicht :schlaeger


    Ich beziehe mich auf eine Rezi bei Amazon aber so in etwa ist es mir auch aufgefallen. Wo ist der richtig fiese Bösewicht der etwas mehr Spannung in den Mittelteil der Handlung bringt? Nicht das es unbedingt einen bräuchte, aber so eine Figur ist doch so etwas wie die Petersile in der Suppe. Nicht unbedingt nötig, da man sie eh nicht isst, aber irgendwie schaut es doch hübsch aus wenn sie da in der Mitte des Tellers schwimmt und gehört irgendwie dazu. :grin

  • Das ist leicht zu beantworten :-)
    Ich wollte keinen.


    Das ist ja eine Coming-of-Age-Geschichte, der Phantastik-Aspekt hat für mich viel Symbolcharakter. (Habe ich nach dem Schreiben für mich so erkannt.) Da fand ich antagonistische Umstände einfach passender als eine antagonistische Figur.


    Außerdem schreibe ich total ungern "Bösewichte". "Richtig böse Figuren" sind in 9 von 10 Fällen flach und unrealistisch, denn die meisten "Bösen" verfolgen, wenn man sie näher beleuchtet, gute Ziele. Ausnahmen gibt es natürlich, Mörder, Vergewaltiger, Sadisten, die einfach nur krank im Kopf sind, aber solche Figuren finde ich meist langweilig.


    Ich persönlich finde Figurenentwicklung und innerliche Konflikte einfach spannender als Action und Kampf. Ich mag innere Kämpfe, finde sie interessanter.

  • Laine tot. Jonathan tot. Seine Anhänger tot.
    Jamian innerlich tot. :-(


    Jamian hat Junias wohl Bescheid gesagt wegen dem Geheimnis...


    Das Einzige was mich an diesem Ende aufheitert: Amy und Junias sind immer noch zusammen und er lebt sein Leben.


    Das Ende lässt mich zutiefst traurig zurück. ;-(


    Warum musste das Buch so enden?

  • Warum? Hab ich mich auch gefragt. Ehrlich, viele Male.
    Ich fand mich scheußlich und grausam, als das Buch zu Ende geschrieben war, und hab mich gehasst. Aber umschreiben? Nee, das hätte ich mir nie verziehen.


    Ich weiß nicht, ob man sowas Menschen erklären kann, die selbst nicht schreiben, aber ich kann es versuchen: Die Geschichte wäre falsch, hätte sie ein besseres Ende. Ich hätte eine andere Geschichte schreiben müssen, andere Figuren, denn bei denen war von Anfang an klar: Das wird schiefgehen. (Die Frage war nur: Für wen.)


    Für Jamian sehe ich nicht ganz so schwarz: Er wird damit zurecht kommen. Natürlich ist so ein Verlust schrecklich und man fällt erstmal in ein tiefes Loch. Gleichzeitig gehört es zum Lebendigsein dazu, Tode zu erleben; kein Mensch bleibt davon verschont.
    Und Jamie hat ja Zeit. Und viel gelernt.


  • Ich weiss nicht ob das ein Trost ist, aber vielleicht weil es verdrehte Leute wie mich gibt, die so ein Ende in Blut und Tränen jederzeit dem Happy End vorziehen. Das Ende lässt mich zwar etwas wehmütig, aber sehr zufrieden zurück (ja, ich frag mich auch manchmal was bei mir eigentlich schief gelaufen ist :gruebel ).


    Clare hatte die Beziehung von Jamie und Laine ja im zweiten Abschnitt schon mal so schön auf den Punkt gebracht:


    Zitat

    Jamien und Laine - die Anziehung ist einfach zu groß und auch beim Lesen spürbar. Sie rasen aufeinander zu wie zwei Schnellzüge auf dem gleichen Gleis. Ich habe ein Bisschen Sorge, was aus dieser ungewöhnlichen Liebe werden wird...


    Für die beiden gab es einfach keine Chance auf ein gutes Ende, keiner konnte aus seiner Haut. Junias am Leben zu lassen bedeutet für Laine den sicheren Tod ihrer Spezies, wirklich ein schreckliches Opfer, auch wenn Jonathan ihr übel mitgespielt hat. Ob die Liebe es wirklich aufgewogen hätte mit dieser Schuld zu leben? So hat Elaine am Ende alles richtig gemacht hat, um sowohl die Vampire als auch ihre große Liebe zu schützen.

    "Bücher haben eine Seele. Keiner muss die Seele eines Buches suchen. Die Seele des Buches findet den Leser. Das tut sie immer!" - Die wundersame Geschichte der Faye Archer

  • Ich halte mir ganz fest die Augen zu! Ich will nicht sehen, was ihr schon geschrieben habt! Muss nur schnell etwas loswerden, und ich komme momentan leider wegen der Nachtdienste gar nicht voran. :-(


    Ich bin noch nicht fertig, sondern gerade erst an der Stelle, als Laine an die Zeit denkt, bevor Jonathan sie zum Vampir machte. Die Parallelen zu Jamien und seinem Bruder sind nicht zu übersehen. Auch sie wollte ihre Schwester retten und hätte dafür jeden Preis gezahlt.


    Was ich aber eigentlich schnell mal einwerfen wollte: Laine ist, im Gegensatz zu anderen Vampiren, die ähnlich alt sind wie sie, immer noch extrem empfindlich gegen das Sonnenlicht. Mir kam kurz der Gedanke, ob sie vielleicht nicht wirklich ein Vampir wie andere ist, ob es irgendeine Bewandtnis damit hat. Dass sie in irgendeiner Weise vielleicht sogar die Mutter von Jamiens Kind sein könnte?
    Ist aber auch nur so eine Blitzidee, und ihr lacht euch vielleicht gerade schlapp. :grin


    Nun muss ich erstmal weiter lesen.
    Ich warte die ganze Zeit und spekuliere, wer denn sterben wird in diesem Roman und wann. :wow
    Ich glaube, dass ich Mulle inzwischen ein Bisschen kenne, und ich rechne fest damit, dass jemand stirbt, auf jeden Fall!
    Und es wird richtig weh tun! Das gehört dazu!


    Aber bitte nichts verraten, die ihr schon ausgelesen habt!

  • Und für Tanith - Clare WEGGUCKEN!


    Ich fand es irgendwie rund, dass sie gestorben ist. Sie sollte eigentlich nicht; sie sollte bloß schwer verletzt werden und in halbem Bewusstsein jemand anderen töten ... ähm ja. Aber dann ist sie einfach gestorben - ich konnte nichts dagegen tun :pille
    Ich denke, es passt, weil sie ihre Vergangenheit gefunden hat, ihr früheres, menschliches Leben. Und dazu gehört das Sterben.


    Aber scheußlich fand ich es trotzdem. Mein Lieblingstestleser hat mich damals mitten in der Nacht angerufen, weil er mit allem gerechnet hatte - aber nie mit Laine.
    Ich weiß das noch genau. "Jenny, wie konntest du! Laine! Du hast Laine geliebt - wie konntest du nur. Warum nicht jeden anderen?"
    Ja, irgendwie genau deshalb.

  • @ Tanith


    Falls es dich beruhigt, du bist nicht der einzig verdrehte Mensch hier, der so ein tragisches Ende lieber mag. Mir hat es auch sehr gut gefallen, es passt einfach, auch wenn es traurig ist. Ich konnte mich zwar mit Laine nie wirklich anfreunden, da mir die ganze Liebesgeschichte zwischen ihr und Jamian nicht richtig gefallen hat, aber sterben hätte sie doch nicht gleich müssen.


    Ansonsten finde ich das Ende nicht traurig, June und Amy sind zusammen, zumindest da ein echtes Happy End und das Jamian sein Heimatdorf verlässt, ist für ihn die einzig richtige Entscheidung. Unsterblich an ein und dem selben Ortt festsitzen und sich nach ein paar Jahren verstecken zu müssen ist nicht wirklich eine Perspektive.

  • Zitat

    Original von Mulle
    Clare, nur für dich - spoilerfrei:


    Laine ist ja hellhäutig, hat helle Augen, rötliches Haar und Sommersprossen.
    Für mich war es recht logisch, dass sie sonnenempfindlicher sein wird, zu ihrem Typ passt das.


    Danke für die Erklärung!
    Da ich nun zu Ende gelesen habe, weiß ich ja, dass Laine wirklich durch und durch Vampir war. Die Idee, dass eine hellhäutige, rothaarige Vampirin sonnenempfindich ist und Sonnencreme brauchen könnte, gefällt mir. :grin Sommersprossen könnte sie wohl leider nicht bekommen, weil sie sich ja nicht mehr verändert, tot wie sie ja als Vampir ist.


    Zitat

    Und ja, es HAT wehgetan. Sehr, sehr, sehr. Es hätte für mich nicht schlimmer sein können.


    Dass jemand sterben würde, war mir schon zu Beginn des Buches klar. Wenn es eine Figur ist, die einem beim Lesen am Herzen gelegen hat, dann tut das weh, aber es bleibt einem auch länger im Gedächtnis.


    Ich hatte ja eher vermutet, dass Jamien sterben würde. Nun ist Laine tot, und zu lesen wie sie starb und praktisch mit dabei zu sein in aller Härte und Brutalität, das tat wirklich weh. Genial geschrieben! :anbet


    Die Geschichte hat eindeutig Potenzial für eine Fortsetzung. So vieles ist noch offen. Jamien versinkt im Schmerz und ist fort. Junias, der ja der eigentliche "Auserwählte" zu sein scheint, hat seine Fähigkeit noch nicht entdeckt. Er sollte doch die Gedanken der Vampire hören können. Bisher hat er nur die Gedanken seines Bruders gehört. Und ob und wie er die Prophezeiung erfüllen soll, ist auch unklar.
    Na, mal sehen, ob es eine Fortsetzung geben wird. Furchtbar, wenn man warten muss. Daher mag ich Romane, die nicht fortgesetzt werden, eigentlich lieber.


    Tolles Buch, Mulle! :anbet

  • Zitat

    Original von Nightflower
    Vielleicht bin ich einfach ein Mensch, der zu viel Schmerz nicht erträgt...
    Ich will immer am liebsten allen helfen und es soll allen gut gehn... :gruebel


    Sonst bin ich auch ein Harmoniemensch. Wenn es um Literatur geht, ist das ein wenig anders.
    Aber ich kann dich verstehen. :knuddel1

  • Ich fand das Ende auch irgendwie richtig zufriedenstellend, obwohl ich normalerweise nur mit Happy End glücklich bin. In dem Fall war es mir aber wichtiger, dass Laine das Richtige tut am Ende. Am Anfang des Buches war sie ja deutlich weniger sympathisch und die Entwicklung im Lauf der Geschichte fand ich großartig und glaubwürdig. Durch Jamian entdeckt sie immer mehr positive Seiten an sich selbst und erinnert sich dann sogar an die Person, die sie einmal gewesen ist. Für mich wäre es wirklich schlimm gewesen, wenn sie dann am Ende Junias (und dadurch auch Jamian) doch verraten hätte. So stirbt sie als geläuterte Heldin und ich bin glücklich. :-] Es war nur ein bisschen zu brutal für meinen Geschmack.


    Ich hatte auch das Gefühl, dass Jamian durch sein Weggehen ein neues Kapitel aufschlägt. Er ist zwar bestimmt stark verändert, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass er sich aufgibt. Eben ein ganz normaler Trauerprozess und das Leben als Jäger passt sicher deutlich besser zu seiner Unsterblichkeit als das, was er bis dahin geführt hat.


    Das ist übrigens noch eine offene Frage für mich: Warum können Wächter ihren Ort nicht verlassen? Habe ich das überlesen?


    Ist denn eine Fortsetzung geplant? Ich würde jedenfalls gerne weiterlesen. :grin

    It’s not enough for the phrases to be good; what you make with them ought to be good too. - Aldous Huxley

  • Oh je, damit habe ich nicht gerechnet. Sie hat es wieder getan. :bonk Ich lag gestern noch ewig mit Licht neben meinem schlafenden Ehegatten, weil ich mich nicht von der Geschichte trennen konnten und dann fiel mir fast das Buch aus der Hand. Laine tot. Ich hatte bis zum Schluß gehofft, dass Jamians Blut noch etwas bewirkt. Schließlich wurde ihr Herz ja nicht durchbohrt, oder?


    Dann hatte ich die absurde Hoffnung, dass die Vampirin, die nach dem Kampf davonlief, Laine ist und nicht Rachel oder Tameth. Das Rachel aus irgend einem Grund in Jaminans Vorgarten verbrannt ist. Schließlich wurde Rachel von ihrem jungen Gespielen an Jonathan verraten. Und Tameth hätte doch sicher eingegriffen und ihren Jonathan gegen Jamian verteidigt. Also müsste eigentlich sie aus irgend einem Grund verbrutzelt im Vorgarten liegen. Vielleicht, weil Rachel Laine vor ihr gerettet hat. Ihr seht , ich hätte schon ein paar Ideen, wie man bei einer Forsetzung die angeblich tote Laine wieder belebt. Aber nein, Laine ist und bleibt tot. :cry


    Das ist ein Ende, das mir auf jeden Fall im Gedächtnis bleiben wird, aber freuen tut es mich nicht. Ich hätte Laine etwas Glück gegönnt, nachdem sie Vampirin wurde, weil sie sich für ihre Schwester geopfert hat, dann jahrhundertelang die Marionette dieses kranken Jonathan war und am Ende ihres Nichtlebens das Richtige getan hat und das mehrmals und obwohl es ihr so unheimlich schwer fiel. Aber es musste wohl sein. Wie Sin (für mich die irische Sängerin Sinead o´Connor mit Haaren) so schön gesagt hat, Jamian hätte ohne Laines Tod nicht die nötige Motivation gehabt, Jonathan zu töten. Und der hatte es nun wirklich verdient endgültig zu sterben.

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Ach ja, noch etwas wollte ich sagen:
    Mich hat erstaunt, dass Jamien es schaffen konnte, nach Schwierigkeiten, Jonathan zu töten, einen wirklich alten, unheimlich mächtigen Vampir laut Laine, die selber einen riesigen Respekt, ja Angst vor ihm hatte. Ich hätte erwartet, dass mindesttens alle drei Wächter nötig sein würden, um ihn endgültig zur Strecke zu bringen. Ich weiß schon, Jamien ist wegen Lains Tod voller Rachegelüsten und entwickelt ungeahnte Kräfte, aber trotzdem.


    Zitat

    Original von Suzann
    ...
    Wie Sin (für mich die irische Sängerin Sinead o´Connor mit Haaren) ...


    Ja, bei mir auch. Wahrscheinlich wegen des Namens.
    Laine hat bei mir noch rötlichere Haare, und sie sieht ein Bisschen Mulle ähnlich :grin


    Wie sieht euer Jamien aus?
    Im Buch meint ja Junias an einer Stelle, dass sein Bruder ihn an Neo in "Matrix" erinnere. Nun vielleicht etwas muskulöser. Ich finde die Stelle nicht im eBook. Geträumt habe ich aber nicht, dass das im Buch steht, oder? :gruebel


  • Ein anderes Ende hatte ich nicht erwartet. :grinLaine hat eine sehr schöne Entwicklung hingelegt. Könnte man sagen, dass es durch Jamian den Anstoß fand? Ich denke schon. Es war in dem Sinne ein gutes Ende, dass Jamian weggegangen ist und sich selbst finden wird.
    Leid kann oft stärker machen als man denkt.


    Alles in allem hat mir das Buch gefallen, jedoch kam ich schwer in die Geschichte hinein, und es hat mich leider nicht von den Socken gerissen.
    Das lag wohl mitunter auch an dem Schauplatz. Schottland finde ich wunderschön, aber für einen Vampirroman fand ich es etwas langweilig, dass es in einem kleinen Dorf spielte.


    Es waren neue Ideen dabei, was das Genre betrifft, der Schreibstil war wieder sehr schön und mit dem Ende kann ich leben, weil mich die Figuren nicht so sehr eingenommen haben.


    Da habe ich bei der Dark-Reihe mehr gelitten. Ich möchte das aber gar nicht tiefergehend vergleichen, da es zwei verschiendene Genres sind.


    Vielen Dank, dass ich mitlesen durfte.

  • ;-( ;-( ;-(
    Ich wusste es, dass jemand stirbt am Ende. :cry Als ich gestern Nacht extra länger wach geblieben bin, um zu Ende zu lesen, weil ich nicht schlafen konnte, ehe ich nicht wusste, wie es ausgeht, habe ich gemerkt, dass das eine schlechte Idee war. Nach Laines Tod konnte ich noch weniger schlafen. ;-)


    Aber da ich ja schon ein paar Bücher von Mulle kenne, habe ich mich innerlich schon auf etwas in der Art eingestellt. Trotzdem erstaunlich, dass es mich dann wieder so getroffen hat.
    Mir ging es wie Suzann, ich habe auch bis zum letzten Wort nicht aufgehört zu hoffen, dass alles nur ein Missverständnis war und Laine doch noch lebt. Aber anscheinend ist sie wirklich endgültig weg. ;-(
    Schön fand ich, dass sie am Ende im Meer ruhen darf, nachdem vorher ja beschrieben wurde, wie sehr sie es liebt. Ich bin mir sicher, dass sie es sich genau so gewünscht hätte.


    Nachdem ich jetzt genug rumgeheult habe wegen des Endes (ich bin nun mal einer der Disney-geschädigten Leser ;-)), muss ich trotzdem sagen, dass es wohl einfach so sein musste. Ich habe lange darüber nachgedacht und glaube, dass dieses Buch genau diesen Ausgang gebraucht hat. Alles andere hätte aufgesetzt und künstlich gewirkt und das Buch wäre nicht so sehr in mein Gedächtnis eingebrannt wie es jetzt ist. Eine so leidenschaftliche, alles verzehrende und gefährliche Liebe geht nun mal meistens nicht gut, auch wenn man es sich wünschen würde...


    Wenigstens gibt es für Junias so etwas wie ein Happy End. Das hat mein trauriges Herz wenigstens etwas fröhlich gestimmt.


    Man merkt vielleicht, dass ich emotional ganz aufgewühlt bin - eindeutig ein Zeichen, dass mir das Buch nahe ging. Ich bin froh, es gelesen zu haben und verneige mich mal wieder voller Ehrfurcht vor der großartigen Mulle, die es mal wieder geschafft hat, etwas ganz besonderes zu erschaffen. :anbet


  • So wie ich das verstanden habe, können die Wächter ihren Ort zwar verlassen, wie jeder normale Mensch auch, sie dürfen es aber nicht. Der Senat verpflichtet jeden Wächter lebenslang in seinem Ort zu bleiben und seine Pflicht zu erfüllen.

  • Zitat

    Original von Zwergin


    So wie ich das verstanden habe, können die Wächter ihren Ort zwar verlassen, wie jeder normale Mensch auch, sie dürfen es aber nicht. Der Senat verpflichtet jeden Wächter lebenslang in seinem Ort zu bleiben und seine Pflicht zu erfüllen.


    So ist es.
    Im Laufe der Zeit ist es ja so, dass bestimmte Gebiete und Länder immer attraktiver sind als andere. Durch dieses Erbgesetz soll verhindert werden, dass sich irgendwo an netten Orten zu viele der Wächter sammeln (das wäre für die Menschen dort ja ziemlich ungesund) und andere Orte quasi ungeschützt sind.
    Darum muss jeder dort bleiben, wo schon seine Vorfahren lebten und es obliegt einzig dem Senat, Ausnahmen zu erlauben, wenn sie nötig werden.


    Für Jamian wäre das ein Dasein im Verborgenen geworden, ohne den Schock von Laines Tod wäre er aber auch nicht von Junias weggegangen. Von daher, ja, ein bisschen hat sie ihn befreit.