Kurzbeschreibung:
Ein kleiner Zirkus steht vor dem Ruin. Da bietet ein Chemiekonzern den Gauklern an, als Werbetruppe für seine Pharma-Produkte durchs Land zu ziehen. Sie müssten sich dafür allerdings von Eli trennen, einem behinderten Mädchen, das die Zirkusleute drei Jahre zuvor nach einem Chemieunfall im Straßengraben aufgelesen haben.
Über den Autor (nach amazon):
Michael Ende wurde 1929 als Sohn des surrealistischen Malers Edgar Ende in Garmisch-Partenkirchen geboren und starb im August 1995 in Stuttgart. In einer nüchternen, seelenlosen Zeit hat er die fast verloren gegangenen Reiche des Phantastischen und der Träume für die Kinder wie für die Erwachsenen zurückgewonnen und wurde mit Büchern wie "Die unendliche Geschichte" und "Momo" weltberühmt. Er zählt heute zu den bekanntesten deutschen Schriftstellern und war immer ein ausgesprochen vielseitiger Autor. Neben Kinder- und Jugendbüchern hat er poetische Bilderbuchtexte und Bücher für Erwachsene, Theaterstücke, Opernlibretti und Gedichte geschrieben. Viele seiner Bücher wurden verfilmt oder für Funk und Fernsehen bearbeitet. Für sein literarisches Werk erhielt er zahlreiche deutsche und internationale Preise. Seine Bücher haben bislang eine weltweite Gesamtauflage von über 20 Millionen erreicht und sind in nahezu 40 Sprachen übersetzt.
Meine Meinung:
Ein kleines und doch in seiner Bedeutung und seiner Tiefe großes Märchen über Freundschaft, Loyalität, Verantwortung und Liebe. Als Theaterstück in märchenhaften Bildern zeigt Ende, was wirklich im Leben zählt. Mit etwas über 100 Seiten das richtige um an einem regnerischen, tristen Nachmittag, die Sonne wieder hervorzuholen, allerdings eher für Erwachsene als für Kinder.