Meinst Du jetzt, nur ein Album nennen oder nur eins pro Posting, arter?
Wenn ich nur ein Album nennen darf, bleibe ich bei meinem verlinkten.
Meinst Du jetzt, nur ein Album nennen oder nur eins pro Posting, arter?
Wenn ich nur ein Album nennen darf, bleibe ich bei meinem verlinkten.
Ach, macht doch was ihr wollt,
@ rienchen, Sorrry so hatte ich das nicht gemeint. Ich fand die Liste ja trotzdem interessant. Besonders dass da die Stones auftauchen hat mich etwas verwundert
Ich höre sowieso nur antizyklisch. Wann ein Album entstanden ist, ob vor 5 Minuten oder 50 Jahren ist für mich komplett egal.
ZitatOriginal von Luckynils
Joy Division - YEAH!!!!!
Ich kontere "Substance" (nicht, dass daran etwas auszusetzen wäre!) mit "Unknown pleasures", weil es einfach großartig ist. Ich habe vor ein paar Monaten Peter Hooks Buch über JD gelesen und da gibt es einen Abschnitt, in dem er zu jedem Lied ein paar Worte sagt und den naheliegenden Rat gibt, diese während dem Lesen anzuhören. Ich kann das nicht beschreiben, was für ein Gefühl das war, das ich währenddessen hatte. So wie ich generell kaum beschreiben kann, was mit mir geschieht, wenn ich JD generell, aber ganz speziell dieses Album, ohne Ablenkung direkt über Kopfhörer höre ohne etwas anderes zu tun als zu lauschen. Da drifte ich einfach davon in eine andere Sphäre.
Außerdem dachte ich immer, es wäre in erster Linie die Stimme, die es so besonders macht. Aber als ich vor ein paar Monaten schon wieder Hook & The Light live bei ihrer Wiedergabe von UP gelauscht habe und sich Hooky stimmlich nun wahrlich nicht mit Curtis messen kann und ich dennoch komplett hingerissen war, habe ich erstmals bewusst gemerkt, dass es die Kombination ist, Musik & Stimme.
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Die erste "Musikrichtung" die ich hörte war amerikanischer Folk - vom Kingston Trio über Guthrie und Seeger bis zu Joan Baez - und Country, Hank Williams und vor allem die Singer/Songwriter der späten 60er und 70er Jahre....
Jazz kannte ich mehr dem Namen nach... Einige Stücke fand ich wirklich gut, aber ich war kein Fan der Musik an sich.
Dazu brauchte es zunächst ein Buch...
Ich lese immer noch gerne Autobiographien von "Interessanten Menschen", wer oder was auch immer, und damals fiel mir die Autobiographie von Miles Davis in die Hände.
Und als er dann erzählte wie er in NY auf Bird und Dizzy traf, und die Bewegung rund um das Mintons und der 52sten beschrieb hielt ich es für eine gute Idee mal was von dem Zeug zu hören....
Diese Scheibe war der Beginn, mit ihr fing es an, meine immer noch anhaltende Begeisterung für den Jazz, und vor allem für Charlie Parker. Ich hatte keine Ahnung "was Jazz ist" ( und ich würde niemandem empfehlen gerade mit Bird zu beginnen), aber irgendwie packte mich das was ich da hörte.
Es passierte sicherlich nicht über Nacht, aber der Jazz begeisterte mich mehr und mehr, und auch wenn ich nach wie vor meine alten Folk- und Countryalben höre, hat diese Musik bei mir nicht den Stellenwert den der Jazz hat.
Ich habe viele gute Charlie-Parker-Scheiben, aber mit dieser fing alles an:
ZitatOriginal von Grisel
Ich kontere "Substance" (nicht, dass daran etwas auszusetzen wäre!) mit "Unknown pleasures", weil es einfach großartig ist.
Würde ich auch mitgehen, aber mir fehlt darauf mein herzallerliebstes Lieblingslied "Atmosphere".
Peter Hook
Gekauft mit 13, ein absoluter Meilenstein, läuft bei uns immer noch sehr oft. Die B-Side hat mir einmal beinahe nen Herzinfarkt beschert....
Dieses Album haut mich immer wieder um.
Warum? Es ist phantastisch, magisch und die Stimme von Anke Hachfeld ist so klar und schön und irgendwie nicht von dieser Welt.
Wahnsinnig kreativ finde ich diese erfundene Elfensprache, in der sie viele Titel singt. Auch ihre Version von Made of Orleans ist wunderschön.
Ich träume mich immer mal wieder "weg" mit dieser CD
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Ach dieses Album - aufgenommen kurz vor dem Tod von Kurt Cobain -
ist immer wieder schön zu hören. Ich liebe hier die Tragik und die Leidenschaft in Kurt's Stimme.
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Ein Stimmwunder, eine geniale Sängerin, eine tolle Frau...
wahnsinnig gefühlvolle Songs und Texte. Ich liebe, liebe, liebe Tori Amos
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Und noch was für echte Cowgirls
Richtig tiefer rockiger Südstaaten Country. I LIKE Gretchen Wilson
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Und die hätte ich fast vergessen.
Mein ständiger Begleiter beim Putzen und auspowern im Fit-Studio
seit zig von Jahren.
Trent Reznor und seine Frau, die ihm hilft diese Töne zu mischen..... cooler Synthie Industrial..
Auch genial live zu sehen und zu hören
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ZitatO. von Pinky75
Ach dieses Album - aufgenommen kurz vor dem Tod von Kurt Cobain - ist immer wieder schön zu hören. Ich liebe hier die Tragik und die Leidenschaft in Kurt's Stimme.
Ja, das kann ich
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Das '68er Debütalbum der kurzlebigen und dennoch legendären US Westcoast & Psychedelic Band Mad River.
Im Original seit Jahrzehnten zu dreistelligen Sammlerpreisen gehandelt, doch mittlerweile als günstige und hochwertige Vinyl-Nachpressung erhätlich:
............................................................. http://www.green-brain-krautro…-vinyl-Capitol_10595.html
Zuweilen mit bekannteren Gruppen aus der Bay Area wie Country Joe & The Fish oder Quicksilver verglichen - doch Mad River waren eindringlicher, schräger und markanter.....
..................... http://therisingstorm.net/mad-river-mad-river/ ...
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ZitatOriginal von arter
Ich möchte von euch wissen, welches Album (es sollte mindestens fünf Jahre alt sein) legt ihr nach langer Zeit immer wieder auf? Welche Geschichte steckt dahinter?
Nightwish - End of An Era
Schon immer gekannt. Als ich hörte, dass Tarja Turunen die Band verlässt, habe ich mich etwas näher mit ihnen auseinander gesetzt. "End of an Era" gekauft. Fasziniert. Hat mich seither nicht wieder losgelassen.
Oh je, da gibt es zu viele Alben.
Am meisten hole ich eigentlich immer mal wieder Ummagumma von Pink Floyd hervor. Ich liebe die Live- und die Studio-CD gleichermaßen. Die Musik ist so schön herrlich verschroben, psychedelisch, durchgeknallt.
Ansonsten:
Einstürzende Neubauten - Haus der Lüge
Godspeed You! Black Emperor - Lift yr. Skinny Fists like Antennas to Heaven
Can - Tago Mago
Joy Division - Closer
Mogwai - Come on Die Young
Pink Floyd - Ummagumma
Radiohead - Kid A
Joanna Newsom - Ys
Scott Walker - The Drift
Sunn o))) - 00 void
Talk Talk - Spirit of Eden
Sigur Ros - ()
The Beatles - Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band
The Cure - Pornography
The Velvet Underground & Nico - dito
Von der Musik der letzten 5 Jahre gibt es auch einige Bands/Künstler, die ich gern höre (Animal Collective, Portico Quartet, ...), aber die müssen noch den Langzeittest bestehen, um in der Liste endgültig aufgenommen zu werden.
Es gibt viele Alben, die ich öfter mal rauskrame und gerne anhöre auch nach vielen Jahren noch.
Aber DAS Album schlechthin, das ich liebe, seit ich 14 bin und heute immer noch liebe ist wohl: Operation Mindcrime!
Bin halt immer noch ein kleiner Revoluzzer*g*, so wie früher auch. In meiner Jugend habe ich damit eine gewisse "Anti-Haltung" verbunden mit dem Wunsch nach Veränderung und dem "Sich-nicht-anpassen". Und, öh, heute immer noch*g*. Besonders das Lied "Revolution calling" geht einfach immer!
Und wenn es auch zwei Alben sein dürfen, nehme ich noch "Nevermind" von Nirvana dazu. Das war damals für mich auch sowas wie eine "Erleuchtung", hat mein Lebensgefühl getroffen und war ein schöner Gegenpart zu den ganzen Boybands, die die meisten Mädels in meinem Alter mochten. Das Album hör ich auch heute noch immer mal wieder sehr gern.
Und das hier muss auch noch unbedingt. Ich glaub, mit 13 hab ich mir das gekauft und seither so oft abgespielt, dass die CD irgendwann hin war und ich mir die neu zulegen musste. Da ist für jede Lebenslage ein Song bei. Bohemian Rhapsody haben wir damals sogar im Englisch-Unterricht analysiert
Höre ich seit ich 14 bin, immer und immer wieder.
Habe die Musik ständig im Kopf und meine Jugend dazu auch
ZitatOriginal von muuuiuunuuiuuuw
Am meisten hole ich eigentlich immer mal wieder Ummagumma von Pink Floyd hervor. Ich liebe die Live- und die Studio-CD gleichermaßen. Die Musik ist so schön herrlich verschroben, psychedelisch, durchgeknallt.
Auf Ummagumma gibt es diesen geilen Song "Careful with That Axe, Eugene". Und in diesem Song gibt es den tierischen Schrei von Roger Waters - den am besten in der Nacht, wenn alle Nachbarn schlafen, tierisch laut rausfiltern. Kommt einfach nur gut! Da sitzt dann so mancher aufrecht im Bett.
Pink Floyd live zu hören und zu sehen ist ein echtes Erlebnis. Leider ist eine echte Reunion der Gruppe nicht mehr möglich. Rick Wright ist 2008 gestorben und Roger Waters hat so gar keinen Bock mehr auf Pink Floyd.
Um sich von "Careful with that axe, Eugene" zu erholen, sind die "Grantchester Meadows" ein probates Mittel
http://vimeo.com/57341630