Hexenkatze - Andrea Schacht

  • Broschur, 309 Seiten
    Aufbau Taschenbuch


    Kurzbeschreibung:
    Deba McMillen hat es nach der Trennung von ihrem Mann geschafft, sich mit ihrer vierzehnjährigen Tochter Micki eine neue Existenz aufzubauen. Dazu gehört auch der Einzug in ein eigenes Haus. Kaum haben sie sich eingerichtet, läuft ihnen eine trächtige Katze über den Weg, die beschließt, ihre Jungen in ihrem Heim zu bekommen. Doch dann entdeckt Deba, dass sie plötzlich über mysteriöse Kräfte verfügt.


    Über die Autorin:
    Andrea Schacht lebt als freie Schriftstellerin in der Nähe von Bad Godesberg. Neben erfolgreichen historischen Romanen hat sie zahlreiche Bücher veröffentlicht, in denen Katzen eine Hauptrolle spielen.


    Mein Eindruck:


    Große Schrift, leichte Kost.


    Der Roman ist ganz in einem Chicklit-Stil geschrieben. Das sind manche Andrea Schacht-Leser vermutlich nicht so gewohnt und wer das nicht mag, ist bei diesem Buch ganz falsch.
    Und gleich noch eine Warnung: Der Titel ist irreführend. Katzen spielen zwar mit, aber keine allzu große Rolle. Auch das phantastische Element ist kaum mehr als angedeutet.


    Der Roman lebt von den teilweise schrägen Figuren und den frechen Sprüchen der Protagonistin Beca McKillen, die mit ihrer jugendlichen Tochter Micki in ein neues Haus zieht und dort ein wenig Ärger mit dem Nachbarn hat. Aber nach einigen Kabbeleien klappt es auch mit dem Nachbarn, was jeder Leser sofort ahnt.
    Beca und Alex werden ein Paar. Dann taucht aber überraschend Becas Ehemann auf, von dem sie getrennt lebt.
    Mit der labilen Schwester ihres Freundes gibt es auch noch Probleme.
    Doch am Besten gefallen mir die Szenen zwischen Mutter und Tochter, in denen sie ein wenig an Loreley und Rory von den Gilmore Girls erinnern.
    Also, ein paar amüsante Passagen gibt es. Ich gebe mal 6 Punkte.


    Erwähnen muss man noch warnend, dass der Roman bereits früher unter dem Titel “Mit Hexen spielt man nicht“ erschienen ist. Also bitte nicht doppelt kaufen!