Jasmin, die Brötchen sind ja perfekt geworden :wow!
Aber nach deinem Fazit werde ich mir die Arbeit wohl sparen und lieber zum Bäcker gehen :grin.
Jasmin, die Brötchen sind ja perfekt geworden :wow!
Aber nach deinem Fazit werde ich mir die Arbeit wohl sparen und lieber zum Bäcker gehen :grin.
ZitatOriginal von Lumos
Jasmin, die Brötchen sind ja perfekt geworden :wow!
Aber nach deinem Fazit werde ich mir die Arbeit wohl sparen und lieber zum Bäcker gehen :grin.
Findest du?
Also die vom Bäcker sind definitiv besser
ZitatOriginal von Jasmin87
Im Rezept stand was von "1-2 Std. kühl stellen". Oder hab ich da jetzt was falsches im Kopf?!
Meine Brownies sind derzeit im Ofen. Und ich hab nochmal nachgelesen, da steht definitiv erst auskühlen lassen und dann 1-2 Stunden vor dem Anschneiden in den "Kühlschrank". Nein, das werden wir nicht machen.
ZitatOriginal von Beatrix
Meine Brownies sind derzeit im Ofen. Und ich hab nochmal nachgelesen, da steht definitiv erst auskühlen lassen und dann 1-2 Stunden vor dem Anschneiden in den "Kühlschrank". Nein, das werden wir nicht machen.
Hab ich auch nicht gemacht und lecker waren sie trotzdem
Amerikanische Scones
Ok, ich hab sie noch nicht gemacht, aber jetzt das Rezept mal meiner kanadischen Schwiegermutter gezeigt, die sicherlich ein paar hundert Scones/Biscuits in ihrem Leben gebacken hat. Und sie holte ihre Rezepte hervor zum Vergleich.
Ergebnis:
Sie hat im Gegensatz zur Barcomi immer ein Ei dabei, was den Teig geschmeidiger machen sollte statt nur klebrig. Und sie benutzt so gut wie nie Staerke beim Backen. Die Pionierfrauen, die all diese amerikanischen Rezepte entwickelten, hatten doch mit dem gebacken, was sie auf der Farm herstellen konnten (und was die Pionierfrauen auf den Farmen angeht, so gibt es da beim Backen und Kochen zwischen Kanada und USA schon einige Gemeinsamkeiten). Und Staerke kam da erst sehr viel spaeter in die amerikanischen Kuechen. Gerade die Biscuits sollten ganz ohne Staerke auskommen.
Brownies mit Himbeeren und Frischkaese
Eigentlich bin ich nicht so der Brownie Fan, aber der Rest der Familie liiiiebt sie. Und obendrein scheint dies bis jetzt das allseits beliebteste Rezept aus dem Buch zu sein. Daher also auch meine Wahl fuer die erste Rezeptprobe.
Eigentlich ist es auch ein einfach zuzubereitendes Rezept. Wenn ich denn eine zuverlaessige Waage haette. Hab mich daher in letzter Minute entschlossen, die Mengenangaben von den metrischen in die amerikanischen mit Cups etc. umzurechnen. Das hab ich schon oefter gemacht, in beide Richtungen. Und prompt ging es diesmal schief, da ich die Umrechnung fuer Puderzucker statt fuer den normalen Zucker erwischte. Das ist dann gleich die doppelte Menge und mir fiel es erst auf als ich schon halb fertig mit dem Mischen war
Um das Rezept zu retten, hab ich mich kurzerhand entschlossen alles zu verdoppeln. Hatte sogar genug Schokolade im Haus, musste nur schnell ins Auto springen, um Kaese nachzuholen.
Die zweite Aenderung am Rezept: ich hab die Himbeeren nicht wie von Barcomi empfohlen aufgetaut und statt dessen im gefrorenen Zustand auf dem Teig verteilt. Aufgetaute Himbeeren sind doch nur matschig und lassen sich gar nicht gut handhaben.
Das erste unverhoffte Problem kam dann, als ich die Kaesecreme ueber die Browniemasse verteilen wollte. Sie war vielleicht etwas fluessiger als geplant und verteilte sich sofort bis an den Rand. Da war nichts mehr mit 1 cm Rand frei lassen. Scheint dann aber beim Backen nicht geschadet zu haben, da klebte am Ende auch nicht wirklich was am Rand an.
Das erste Stueck hab ich jetzt mal noch warm gegessen und fuer sehr gut befunden. Seeeehr schokoladig, da sind die Himbeeren ein gutes Gegengewicht. Auch die Brownieexpertin des Hauses ist begeistert. "It's almost like a cake!". Die kanadische Schwiegermutter fand sie sehr lecker, wuerde sie aber nicht als Brownies sondern schon fast als Cheesecake bezeichnen. Echte Brownies sollten eben Walnuesse und ein Schoko-Icing haben
So gut die Brownies warm auch schmecken, sie lassen sich sehr schwer ordentlich schneiden. Hab sie nun also in den Kuehlschrank gestellt und hoffe sie danach in etwas schoenere Stuecke schneiden zu koennen.
Foto 1 zeigt wie die Kaeseschicht verlaufen ist.
Foto 2 am Ende der Schlacht
Foto 3 das sehr gelungene Ergebnis
Das sieht toll aus, Beatrix. Dieses Rezept werde ich auch noch testen.........
ZitatOriginal von Lumos
Jasmin, die Brötchen sind ja perfekt geworden :wow!
Aber nach deinem Fazit werde ich mir die Arbeit wohl sparen und lieber zum Bäcker gehen :grin.
Kann ich so
Ich hab mal eine Frage an die Brownie-Marmor-Käsekuchen-Bäcker....
Meiner steht jetzt seit 2 Tagen im Kühlschrank - natürlich noch auf der Backformplatte, und mittlerweile ist der Boden echt steinhart, bzw. gut festge"backen". Ich bekomm also die Kuchenstücke nicht im Ganzen ab, sondern maximal Käsecreme mit ein bisschen Boden und den Rest des Bodens kratze ich dann als Krümel ab von der Platte
Schmecken tut der Boden immer noch lecker, und er ist knusprig und trotzdem weich - aber viel machen kann man da nicht, oder? Ist das bei euch auch so?
Mein Boden ist auch sehr fest, geht aber noch gut ab, wenn ich schneide. Allerdings habe ich den Rest von der Platte genommen und auf einen normalen Teller gesetzt.
Bei mir ist der Boden auch sehr fest und feucht zugleich.
Ich denk auch, dass das zuerst besser vom "Blech" zu lösen ging... also beim nächsten Mal gleich runtermachen, wenn das dann besser geht
ZitatOriginal von Rosenstolz
So, ich poste kurz meine "Blaubeermuffins mit Vanilleguss" aus dem GU Backen! Das Goldene.
Zubereitung war super einfach - werde noch berichten, wie sie schmecken.
EDIT: Ungelogen - das waren die besten Muffins, die ich je gegessen habe.
Rosenstolz die sehen so lecker aus .... da ich übernächsten Samstag für eine Horde Chorkinder ca. 50 Muffins backen muss und auch gerne was Fruchtiges dabei hätte, dürfte ich Dich da wohl um das Rezept bitten ?
Sandrah, du hast eine PN.
Hoffe, die Muffins schmecken euch auch so gut wie mir.
Vielen,lieben Dank Rosenstolz. Ich werde dann berichten wie sie angekommen sind.
Jetzt noch ein Nachtrag zur Frage ob Brownies in den Kuehlschrank gehoeren. Brownies gehoeren nicht in den Kuehlschrank und schmecken auch nicht wirklich kalt. Aber die mit der Frischkaeseschicht und Himbeeren sind ja schon fast wie ein Kaesekuchen. Und die Kaeseschicht wird fester und laesst sich besser schneiden, wenn sie im Kuehlschrank war.
Also kalt schneiden und dann bei Zimmertemperatur servieren.
Die sehen sooooooooooooo lecker aus, aber leider mag diese Himbeer-Frischkäse-Muffins keiner hier. *hoil*
Auf der Arbeit auch nicht?
Ansonsten kann ich auch zum Testessen kommen
Ich sag mal diplomatisch: die Kollegen essen alles ... und in jeder x-beliebigen Menge. Aber eigentlich wollte ich ja erst mal was für uns hier backen, bevor ich andere verköstige.
ZitatOriginal von dschaenna
Ich hab mal eine Frage an die Brownie-Marmor-Käsekuchen-Bäcker....
Meiner steht jetzt seit 2 Tagen im Kühlschrank - natürlich noch auf der Backformplatte, und mittlerweile ist der Boden echt steinhart, bzw. gut festge"backen". Ich bekomm also die Kuchenstücke nicht im Ganzen ab, sondern maximal Käsecreme mit ein bisschen Boden und den Rest des Bodens kratze ich dann als Krümel ab von der Platte
Schmecken tut der Boden immer noch lecker, und er ist knusprig und trotzdem weich - aber viel machen kann man da nicht, oder? Ist das bei euch auch so?
Ich hab den Kuchen auch am selben Tag noch von der Backform gelöst, nach den 8h Kühlschrank quasi. Der Boden wurde dann innerhalb der nächsten drei Tage etwas fester, aber nicht extrem. Er war immer noch das, was ich "weich" nennen würde und liess sich vom Teller sehr gut lösen.
Zutaten:
Da habe ich mich ziemlich ans Rezept gehalten. Allerdings habe ich Du-darfst-Butter genommen. Statt der frischen Kräuter hatte ich die 8-Kräuter-Mischung aus der Kühltruhe.
Zubereitung:
Fast alles nach Anweisung. Ich habe alles im Thermomix gemacht und das ging eigentlich ganz easy. Der Teig wollte ein bisschen schlecht rausgehen. Aber mit ein bisschen Überredungskunst hat das dann auch geklappt. Ich habe mich für die Fächer entschieden und beide Teighälften in Muffinformen gebacken. Nach dem ersten Gehen war der Teig weniger klebrig und ließ sich wirklich gut verarbeiten. Auch die Kräuterbutter konnte man gut verteilen.
Ergebnis:
Die Brötchen waren super lecker und haben allen Testpersonen (7) richtig gut geschmeckt. Sie sahen toll aus, haben die ganze Küche mit einem leckeren Duft erfüllt und waren ganz schnell weg.
Anmerkungen:
Im Gegensatz zu meinen "Vorbäckern" hatte ich an den Brötchen selbst überhaupt nichts auszusetzen. Im Gegenteil, ich war total überrascht, wie wenig fettig sie eigentlich waren. Was mich aber wirklich gestört hat, das war die schier unendliche Zubereitungszeit. Das hat ja locker fast 3 Stunden gedauert. Klar kann man zwischendurch noch was anderes machen, aber trotzdem ist man immer wieder mit den Brötchen beschäftigt. Ich weiß nicht so genau, ob diese ganzen Ruh- und Gehvorgänge immer unbedingt sein müssen. Beim nächsten Mal würde ich das erheblich reduzieren. Aber wiederholen werde ich die auf jeden Fall noch mal, denn ich war davon echt ziemlich angetan.