'Let's Bake' - Rezepte mit den Buchstaben "M, O, P und R"

Mandel-Orangen-Kuchen, 123

Ich habe heute den Mandel-Orangen-Kuchen gemacht. Ich hatte leider nicht die passende Form, meine Form ist ein ziemliches Stück grösser, ohne Loch wie die Gugelhopform, deshalb dachte ich, es wäre besser, die kleinere, rechteckige Form zu nehmen. Falsch gedacht!
Der Teig passte nicht einmal komplett in die Form, und das was drin war ist so viel ausgelaufen, dass noch ein Kuchen daneben auf dem Backpapier entstand.
Backzeit ist mit 25 Minuten angegeben. Ich weiss nicht genau wie oft ich verlängert habe, aber ich denke, 45 Minuten habe ich mindestens backen lassen.
Danach habe ich 10 Minuten abkühlen lassen, aber ohne Backform ist das Ganze komplett auseinandergefallen.

Geschmacklich soll der Kuchen am nächsten Tag besser werden. Hoffentlich, denn im Moment schmeckt er hauptsächlich sehr süss und leicht nach Mandel. Die Orangen schmeckt man gar nicht heraus. Bei soviel Zucker und Fett hätte ich schon gerne ein besseres Resultat.

Edit: Rosenstolz will es nicht anders, also Fotos vom Schlamassel!

Zitat

Original von xania

Fotos stelle ich keine ein, das wollt ihr gar nicht sehen

Denkst du.

Danke schön.
Mit Bild kann ich mir das immer besser vortellen.

belladonna : SUPER! Genau das Rezept lacht mich auch schon immerzu an und nun lese ich deinen Bericht und freue mich noch mehr, dass sie auch schmecken. Dann muss ich mir wirklich mal demnächst Ricotta mitbringen.

xania : Oh je. Und dann schmeckt er noch nicht mal. Oh Mann ...

Mokka-Cupcakes (Seite 136)
Moccha Cupcakes

Variation:
Vollmilch durch teilentrahmte Milch ersetzt.

Zubereitung:
Problemlos, einfach, schnell. Das Espresso-Frosting muss laut Rezept ja ewigs mit dem Handmixer gerührt werden, ich hab die Zeit ein wenig verkürzt und das Frosting wurde dennoch sehr luftig.

Optik:
Gelungen würde ich meinen. Hier passt auch das Frosting, nicht so wie beim Marmorkuchen.

Geschmack:
Ich bin nicht sooo der Kaffee-Typ, hab dieses Rezept eher für Mr. Faraday gemacht, welcher sie sehr lecker findet. Ich find sie aber auch gar nicht schlecht.

Fazit:
Wurden extrem gelobt, vom Aussehen und vom Geschmack her! Kamen super an. Bestellungen sind eingetroffen.

Also aussehen tun sie auf alle Fälle super Faraday.

Ja, sehen wirklich sehr lecker aus.

Oh, die sind hübsch, die werde ich wohl auch mal probieren!

Schön sehen die aus! Leider mag niemand hier Kaffeegeschmack.

Aussehen tun sie wirklich toll, hier ist nur leider keiner Buttercreme-Fan, sodass ich nicht so recht weiß, zu welchem Anlass ich die Cupcakes auspprobieren könnte.

LG, Bella

Faraday, die sehen klasse aus. Besser als im Buch

Da ich auch kein Creme-Fan bin werd ich die Muffins wohl einfach ohne backen. Kaffeegeschmack ist immer gut, davon kann ich nicht genug kriegen

Die sehen super aus, tolles Foto, Faraday! Mich schreckt bei solchen Cupcakes ja immer das Topping ab. Ich hatte mal eines, das war ganz fies süß, quasi angehärteter Zuckerguss und seitdem bin ich vorsichtig.

Danke für Eure Komplimente
Genau wie hier, kamen die Cupcakes bei den Testessern extrem gut an, vom Aussehen her und vom Geschmack. Daher muss ich mein "Fazit" ein wenig korrigieren, es klingt so mittelmässig weil ich nicht soo der Kaffee-Freak bin, aber ich erntete echt nur Lob und daher gebe ich den Cupcakes nun statt einer 2 eine glatte 1

Zitat

Original von Faraday
Danke für Eure Komplimente
Genau wie hier, kamen die Cupcakes bei den Testessern extrem gut an, vom Aussehen her und vom Geschmack. Daher muss ich mein "Fazit" ein wenig korrigieren, es klingt so mittelmässig weil ich nicht soo der Kaffee-Freak bin, aber ich erntete echt nur Lob und daher gebe ich den Cupcakes nun statt einer 2 eine glatte 1

Meinst Du, man könnte den Kaffee durch Kakao ersetzen und das schmeckt dann immer noch? Denn Kaffee lockt hier (vor allem mich...) eher niemanden.

Zutaten:
Alles nach Rezept. Allerdings hatte ich eine ziemlich große Orange. Ganz bewusst. Damit man auch was schmeckt. Beim Zucker habe ich geteilt. Hälfte weißen und Hälfte braunen Rohrzucker.

Zubereitung:
Ich habe alle Zutaten in einer Schüssel verrührt und nicht diesen Schnickschnack gemacht mit Saure Sahne in 3 Portionen einrühren usw. Hat aber alles super geklappt. Zur Teigmenge kann ich nicht so viel sagen, weil ich ihn in kleine Gugelhupfformen gefüllt habe. Davon gab es aber einige. Bestimmt 10, glaub ich.

Ergebnis:
Ich fand den Kuchen lecker, aber sehr süß. Hat aber niemanden gestört - offensichtlich. 2 Stunden nach dem Backen war der komplette Kuchen aufgefuttert. Den MUSS ich wieder machen, sagt meine Familie.

Anmerkungen:
xania hatte berichtet, dass sie die Backzeit arg verlängert hat. Ich glaube, dass der Kuchen bewusst so feucht ist. Ich habe um 10 Minuten verlängert, aber da sich nichts mehr verändert hat, habe ich ihn dann rausgenommen. Von außen sah er auch wirklich gut aus. Ist aber auch fast klar bei so wenig Mehl. Beim Essen hat das auch gar nicht gestört, fand ich. So war er überhaupt nicht trocken. Ich werde aber beim nächsten Mal mehr Mehl und weniger Zucker probieren.

Marmorkuchen (S. 118)

Das Rezept ist einfach zuzubereiten und die meisten Zutaten (bis auf Buttermilch) habe ich auch immer im Haus. Bei mir war der Teig recht flüssig, was allerdings sicher auch daran lag, daß die Butter (die vorher zu fest war :grin) in der Mikrowelle dann doch recht flüssig wurde.

Ich mag lieber den dunklen Teig als den hellen und habe daher nicht 1/3 dunkel und 2/3 hell gemacht, sondern eher andersrum.

Über das Ergebnis beim Anschnitt mußte ich schallend lachen: entweder haben sich beide Teigsorten durch den flüssigen Teig beim Backen dann doch miteinander verbunden oder es kommen weiter hinten noch helle Stellen. Außen zumindest ist der Kuchen zweifarbig (sieht man auf dem Handyfoto bloß nicht so gut).

Aber ganz egal, ob das nun als Schokokuchen oder als Marmorkuchen durchgeht: das Ergebnis ist superfluffig und saftig und schmeckt ausnehmend gut.

Das Frosting habe ich mir gespart, ich stehe nicht auf so üppige Toppings. Ich werde dafür den Kuchen vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben. Da kommt wenigstens noch Farbe ins Spiel.

Bei uns gab es heute die Ricotta Pancakes

Zutaten:
Da ich fürchtete 15 Pancakes würden zu viel für uns 2 werden, habe ich das Rezept auf 2 Eier runtergerechnet.
Zitrone hatte ich nicht da, dafür allerdings Limette, also habe ich auch LImettenschale verwendet.
Statt Vollmilch habe ich 1,5%-ige genommen.
Als Beilage habe ich aus Erdbeeren, Limettensaft und etwas Zucker ein Erdbeerkompott gemacht.

Zubereitung:
Der Teig war recht schnell zuzubereiten, allerdings benötigt man lt. Rezept drei Schüsseln und einen Topf zum Einschneeschlagen. Das kann man durchaus optimieren.
Im Rezept fehlt leider die Angabe, wie heiß die Pfanne werden soll, also hatten wir sie erst so heiß wie bei Crepes, die wir öfter mal machen. Das war aber zu heiß und uns sind die ersten Pancakes etwas zu dunkel geworden. Man sollte höchstens mittlere Hitze nehmen! Dank gußeiserner Pfanne haben sie auch nicht geklebt - trotzdem muss man beim Wenden recht beherzt rangehen.
Bei uns sind es 4 deutlich größere Pancakes (bis 20 cm Durchmesser) geworden und wir wurden gerade so satt.

Geschmack:
wirklich lecker. die Pancakes sind schön fluffig und geschmacklich leicht zitronig frisch. Das Erdbeerkompott passt hervorragend dazu.

Das-müssen-wir-mal-wieder-machen-Faktor: 4 von 5 (allerdings müssen wir noch etwas üben, was die Temperatur angeht!)

weitere Bilder gibt es übrigens hier

Zutaten:
Statt Butter habe ich Halbfettmargarine verwendet und statt Vanilleextrakt habe ich Vanillearoma und Vanillezucker genommen. Rest nach Rezept ;-).

Zubereitung:
Wieder habe ich alle Zutaten zusammen in den Topf geworfen und vermischt. Keine Probleme. Das Topping habe ich weggelassen. Ich nehme an, dass das hier eh niemand mag.

Ergebnis:
Bei mir wollte der Kuchen einfach nicht richtig fest werden. Ich hatte ihn bestimmt 70 - 80 Minuten im Ofen. Der Geschmack ist aber wirklich gut. Auch meine Familie konnte er überzeugen.

Anmerkungen:
Ich konnte keine Fotos vom kompletten Kuchen machen, weil der schon zur Hälfte weg war, als ich in die Küche kam.

Groupie,

und bei Dir ist er auch noch marmoriert!

Bei mir war er übrigens genau nach der Backzeit "richtig". Und das, obwohl der Teig wegen der geschmolzenen Butter sehr flüssig war.

Finde ich interessant, daß Du Deinen so viel länger backen mußtest.

Ich auch. Zumal ich bisher nicht das Gefühl hatte, dass mein Ofen schlechter backt. Ich hatte sofort nachgeguckt, ob bei euren Berichten was über längere Backzeit stand. Aber er ist ja trotzdem was geworden ;-).

Ricotta-Zitronen-Pancakes

Ich habe am Wochenende diese Pancakes ausprobiert. Dies waren meine ersten, selbstgemachten Pancakes und ich war wirklich begeistert.

Geschmacklich waren sie richtig gut und auch von der Konsistenz her schön fluffig. Obwohl ich sie nicht allzu dick gemacht habe, sind nur 10 Stück rausgekommen – und diese haben wir zu zweit verputzt

Ich habe mich eigentlich ziemlich ans Rezept gehalten, habe aber statt frischer geriebener Zitronenschale die von Dr. Oetker genommen.
Und Milch habe ich nur mit 1,5% Fett genommen..

Mit dem Teig hatte ich absolut keine Probleme, bei mir hat auch nichts geklebt. Von der Temperatur war ich eher im höheren Bereich und das hat super geklappt.

Davon gibt es auf alle Fälle eine Wiederholung.