'Let's Bake' - Rezepte mit den Buchstaben "M, O, P und R"

  • Mokka-Cupcakes, S. 136


    Zubereitung:
    Ohne Komplikationen recht einfach zuzubereiten. Auch nicht sehr zeitaufwendig.
    Mich stoerte nur etwas, dass ich weiche Butter mit meinen Fingern in den Schokoteig reinkneten sollte. So eine matschige Sache mach ich nicht so gerne mit den Haenden.
    Leider reicht das Icing am Ende nicht ganz, um alle Cupcakes wie auf dem Bild mit einem Spritzbeutel hoch zu verzieren. Das hab ich mit der Haelfte gemacht, die anderen hab ich etwas duenner bestrichen. Kann aber auch dran liegen, dass ich keine Uebung im Umgang mit der Spritztuete hab ...


    Abweichungen:
    Im Kuchen hab ich Margarine statt Butter genommen und entrahmte Milch statt Vollmilch. Ich denke nicht, dass man das rausgeschmeckt hat. Im Icing hab ich aber die Butter drin gelassen, da ist sie absolut notwendig.
    Verziert hab ich die Cupcakes mit Schokoraspeln (mit einem Sparschaeler von einer Zartbitterschokoladentafel)


    Ergebnis:
    Wunderbar! Sowohl vom Aussehen als auch im Geschmack. Der Teig ist schoen saftig und kein bischen trocken. Das Icing perfekt, nicht zu suess und schoen cremig. Das sag ich selbst, wo ich sonst kein grosser Fan von Icing bin.
    Vielleicht ein bischen maechtig (kennen wir ja inzwischen), mehr als einen mag ich nicht essen. Den dafuer aber umso lieber.
    Bin sehr gelobt worden und werd es sicherlich noch mal machen :-]


    Tip:
    Cupcakes sollte man nicht im Kuehlschrank aufbewahren, sie verlieren dann an Geschmack. Ich hab die Reste jetzt in einer Tupperdose auf dem Tisch stehen. Mal sehen wieviel davon noch morgen frueh uebrig sind.

  • Marmorkuchen


    Änderungen: keine, nur das Frosting habe ich durch einen hellen Vanilleguss und ein paar Schoko - und Mandelstückchen ersetzt


    Zubereitung: einfach und schnell


    Geschmack: hier waren alle sehr zufrieden, der Kuchen war locker und saftig und auch nicht zu süß


    Das ist eigentlich das erste Rezept, das ich uneingeschränkt (ohne Topping natürlich) weiterempfehlen würde und sicher auch einmal wieder backen werde.

  • Heute kam Besuch mit Kindern und so habe ich gestern den Marmorkuchen von Seite 118 gebacken.


    Zutaten habe ich alle nach Vorgabe verwendet, auch bei der Zubereitung habe ich mich an die Angaben gehalten. Der Teig war ziemlich flüssig. Die Backzeit kam bei mir mit 50 Minuten hin, leider ging das gute Stück schwer aus der Silikonform und es sind ein paar Stückchen rausgebrochen. Naja... fiel kaum auf. :lache


    Der Kuchen war heute fluffig und feucht zugleich, fand ich angenehm. Und er war für einen Kuchen aus diesem Backbuch erstaunlich wenig süß. Ich könnte mir das Frosting da gut dazu vorstellen. Dann würde ich es aber als Torte zusammenbauen, einen Kastenkuchen mit Frosting drumrum finde ich merkwürdig.


    Ich fand den Kuchen nicht schlecht, aber nächstes Mal backe ich trotzdem lieber wieder den altbewährten Marmorkuchen aus dem Stuber-Kochbuch, wenn ich mal Marmorkuchen mache. Die Kinder haben ihn gemampft, wirklich begeistert waren sie aber nicht, Nachschub haben sie lieber bei den Müsliriegeln aus "Süße Sünden" von der hummingbird bakery geholt. :lache

  • Den Marmorkuchen, 118 habe ich nun auch ausprobiert und mich ans Rezept gehalten, ich habe die große Menge zubereitet und eine kleine Kastenform und eine kleine Gugelhupfform befüllt. Die Schokolade habe ich allerdings nicht ganz glatt gerührt, und so gab es ein paar "Schokostückchen", was dem Geschmack keinerlei Abbruch getan hat.


    Superlecker und sehr schokoladig. Gegessen haben wir ihn ohne Frosting, dafür mit Puderzucker.


    Foto habe ich allerdings keines, sah auch eher unspektakular aus, eben wie ein Mamorkuchen.

  • Pie mit Streuseln, S.95
    Ich habe gestern für ein Familienfest heute den Pie mit Streuseln gebacken. Für die Füllung habe ich drei Äpfel, zwei Birnen und 500g Blaubeeren verwendet. Die Zuckermenge in der Füllung habe ich halbiert.
    Ich habe den Kuchen in meiner Springform mit 26 cm Durchmesser gebacken, das hat gut funktioniert. Die Hülsenfrüchte beim Blindbacken habe ich ersatzlos gestrichen und der Teig hat sich weder aufgebläht noch ist er geschrumpft.


    Das Ergebnis war im großen und ganzen lecker. Allerdings würde ich doch empfehlen, die ganze Zuckermenge zu verwenden, da der Kuchen von vielen als zu wenig süß empfunden wurde.

  • Pie mit Pekannüssen (Seite 92)
    Pecan Pie


    Variation:
    Keine, genau nach Anleitung.


    Zubereitung:
    Einfach, 2 Stunden Wartezeit wegen dem Teig, aber sonst schnell gemacht und nicht so aufwendig.


    Optik:
    Pekannüsse halt ;-)


    Geschmack:
    Sehr lecker und sehr mächtig. Die getrockneten Cranberries geben ein bisschen eine fruchtige Note rein, aber auflockern mögen sie die mächtige Füllung nicht. Aber mir schmeckte der Pie sehr gut!


    Fazit:
    Für Pekan-Liebhaber top. Ein echtes amerikanisches Rezept in meinen Augen. Wird bestimmt zu einem passenden Anlass wieder mal gemacht.

  • Mini-Corndogs mit Mais und Käse, 19


    Endlich kam ich wieder mal zum Ausprobieren eines weiteren Rezeptes. Die Mini-Corndogs standen ganz oben auf meiner "Probier-Liste".


    Sie waren wirklich sehr einfach zuzubereiten.
    Gestern hatte ich mir noch schnell eine Mini-Muffin-Form gekauft, incl. Papierförmchen.
    Das Rezept habe ich per Dreisatz von 32 Corndogs auf 24 (entsprechend meiner Muffinform) runtergerechnet. Ging perfekt auf.
    Buttermilch zubereitet nach dem Tipp von Beatrix :danke!
    Die meisten Corndogs habe ich in Papierförmchen gesetzt (eingedenk des Hinweises von chiclana), aber bei meiner neuen Form wäre das nicht nötig gewesen. Sie gingen prima raus.


    Auf den Zucker habe ich komplett verzichtet (warum sollte da Zucker rein - und dann noch so viel ?(, macht für mich keinen Sinn). Statt Cheddar habe ich Pecorino genommen (war grade im Haus) und dem Teig ein bisschen Pfeffer und eine Prise Cayennepfeffer hinzu gefügt.


    Das Ergebnis war nicht überwältigend, was ich nach euren Berichten nach auch nicht mehr erwartet habe ;-), aber doch ganz lecker.
    Vielleicht mache ich sie nächstes Wochenende noch mal, wenn meine Familie kommt. Mein Sohn wird sie wahrscheinlich mögen, meine Eltern sicher weniger.


    Nachtrag, 1 Tag später:
    Kalt und einen Tag später schmecken sie überhaupt nicht mehr. Vielleicht schiebe ich die letzten aus dem Kühlschrank noch mal kurz in den Backofen :gruebel, ich werde sie wohl doch nicht mehr backen. Zum Vorbereiten bzw. Aufheben eignen sie sich nicht. Frisch und lauwarm schmecken sie am besten.

  • Zitat

    Original von Faraday
    Pecan Pie
    Sehr lecker und sehr mächtig.


    Ich hab in eine Familie mit Pecan Pie Fans eingeheiratet. Und meine Schwiegermutter kann den auch super gut backen. Pecan Pie ist immer sehr suess und sehr maechtig, geht gar nicht anders. Davon isst man dann aber eben auch hier wirklich nur ein kleines Stueck. Und sehr wichtig: es muss ein Klecks Sahne drauf, der macht das ganze dann tatsaechlich weniger suess-maechtig.

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Zitat

    Original von Beatrix


    Ich hab in eine Familie mit Pecan Pie Fans eingeheiratet. Und meine Schwiegermutter kann den auch super gut backen. Pecan Pie ist immer sehr suess und sehr maechtig, geht gar nicht anders. Davon isst man dann aber eben auch hier wirklich nur ein kleines Stueck. Und sehr wichtig: es muss ein Klecks Sahne drauf, der macht das ganze dann tatsaechlich weniger suess-maechtig.


    Danke für den Tip mit der Sahne, kann mir gut vorstellen, dass das sehr gut passt.
    Der Pecan Pie wird ganz sicher wieder mal gebacken, meine Mama ist ein grosse Fan davon.