'Let's Bake' - Tipps, Hilfen und Ideen ...

  • Zitat

    Original von Maharet
    Also ich habe Rum genommen. Wichtig ist das er 40% hat. Glaube ich zumindest gelesen zu haben.


    Ja, das steht so im Rezept (Seite 11) - eigentlich geht jeder Alkohol, sofern er 40% hat. Und der Rum wird halt als Alternative zum Wodka genannt.

  • Gut gefallen mir im Buch die Zutatenlisten, weil sie alles in der Reihenfolge auflisten, in der man es braucht. Und solche Hinweise wie bei den Buns auf Seite 62: "2 Eier (eins für den Teig, eins zum Glasieren)" finde ich super, denn sonst landen bei mir schon mal beide Eier im Teig und ich merke erst irgendwann später, dass nur eins rein sollte. :lache


    Schade finde ich, dass die Hinweise zum Backen nur vorne im Allgemeinen Teil stehen. Ich finde es praktischer, wenn bei jedem Rezept auch Einschubhöhe und Heizart direkt angegeben sind.


    Auch Hinweise zur Aufbewahrung, bzw. ob sie möglich ist, fehlen mir. Und bei manchem Gebäck wäre es sicher hilfreich, ob es frisch am besten schmeckt oder am nächsten Tag oder wann auch immer.

  • Ich kann ja schonmal vorab für alle einen Tipp geben:


    Wenn ihr ein Baguette macht, dann tut auf keinen Fall vorher die (feuerfeste) Schale OHNE wasser in den Ofen. :nono Meine war ja feuerfest und sie zerplatzte durch das kalte Wasser in tausend Splitter. Einfach gleich Wasser mit rein, dann ist alles gut :grin

  • Zitat

    Original von Booklooker
    Cith, ich habe jetzt schon öfter gesehen, dass du mit Stevia backst. Was muss ich denn da beachten? Ich habe mir irgendwann dieses Pulver gekauft und nie benutzt ;-) Schmeckt das denn genauso wie Kuchen mit Zucker?



    Ich bin zwar nicht Cith,
    aber ich habe auch schonmal mit Stevia gebacken und fand es gar nicht gut.
    Du musst eben den Zucker durch Stevia ersetzen wobei
    1g Stevia soviel wie 10g Zucker ist.


    Es muss einem auch klar sein das der Kuchen dann etwas anders schmeckt, teilweise ist der Geschmack wie Lakritze wen das nicht stört kann es probieren.


    Mein Fall war es gar nicht, der Lakritzgeschmack wäre es gar nicht gewesen, aber da war auch noch ein bitterer Nachgeschmack beim schlucken. Und was auch noch war, der Kuchen ist viel schneller ausgetrocknet als normal, obwohl er unter einer Haube war.


    Also ich kann es nicht empfehlen.


    Aber dafür gab es heute wieder den guten Kuchen aus dem alten Buch von meiner Oma, er wird Mokkatorte genannt schmeckt so lecker und ist nur ein Rührkuchen. Da muss ich immer aufpassen das ich nicht zunehme wenn es diesen gibt da man Süchtig danach wird.

  • Danke, Juliane :-)


    Ich habe schon oft von Leuten gelesen, die nicht gern Stevia mögen. Ich süße damit manchmal meinen Tee. Im Kaffee mag ich das allerdings auch nicht. Ich glaube, irgendwann werde ich das mal ausprobieren. Bei Weltbild habe ich jetzt schön öfter ein Stevia-Backbuch gesehen. Vielleicht kaufe ich mir das mal ;-)

  • Zitat

    Original von Booklooker
    Cith, ich habe jetzt schon öfter gesehen, dass du mit Stevia backst. Was muss ich denn da beachten? Ich habe mir irgendwann dieses Pulver gekauft und nie benutzt ;-) Schmeckt das denn genauso wie Kuchen mit Zucker?


    In Kuchen, Keksen etc. ersetze ich ja nur einen Teil Zucker mit Stevia. Ich schmecke da überhaupt keinen Unterschied.
    Für mich schmeckt Stevia aber z.B. in Kaffee auch gar nicht, weil es ein bisschen nach Ahornsirup oder so schmeckt. Da würde ich das nie benutzen.
    Im Forum kam schonmal die Stevia-Frage auf, und ich habe da ziemlich ausführlich geantwortet, falls dich das Thema näher interessiert: Klick
    (Ich glaube, ich habe aber etwas anderes, als Juliane, weil 1g ist nie und nimmer so süß wie 10g Zucker, sondern viel viel süßer. Vermutlich hatte sie etwas mit so einem "Streckstoff", damit das Volumen nicht gänzlich fehlt. Vielleicht lag der komische Nachgeschmack auch daran?)
    :wave

  • Zitat

    Original von Booklooker
    Oh, dann hab ich wohl auch gestrecktes Steviapulver. Ich habe es bei Rewe für nicht wirklich viel Geld gekauft. Wo bekommst du denn das "echte" Pulver her?


    Ich habe das gekauft, als es in Deutschland noch nicht zugelassen war. Damals bei so einem alternativen Laden mit Naturprodukten (Lavera (Shampoo etc.), Demeter (v. A. Nahrungsmittel),...
    Ich würde jetzt natürlich wieder zu dem Laden gehen, wenn meins alle ist, aber wenn ich in einer anderen Stadt wäre und es so einen Laden nicht gäbe würde ich mal im Reformhaus oder im Naturkostladen oder so nachfragen.
    Es erfordert allerdings etwas Dosierungsübung. Ich tue in eine (große) Tasse Tee eine Messerspitze. In einen Kuchen vielleicht vier Messerspitzen... man brauch etwas Fingerspitzengefühl, aber mit der Zeit merkt man ja, welche Süße man gerne hätte.


    Edit: In meinem Lieblingsteeladen kann man übrigens auch getrocknete Steviablätter kaufen, die sich hervorragend dazu eignen sie zu dem losen Tee zuzufügen zum süßen. :-)


    Ich habe gerade mal gegoogelt und dieses hier müsste das sein, was ich habe.

  • Kleiner Tipp für alle die Mit dem Apfel-Zimt-Coffe-Cake von Seite 48 liebäugeln:
    Das Rezept enthält einen Fehler. Zur Herstellung der Streusel braucht man kalte Butter, keine weiche.
    So hats meine Oma immer gemacht und so steht es auch in einigen anderen Rezepten mit Streuseln von Fr. Barcomi (z. B. Crisp, Seite 102).
    Ist mir natürlich erst bewusst geworden während ich mit der ekligen klebrig-warmen Streuselpampe gekämpft habe. :bonk

    "Bücher haben eine Seele. Keiner muss die Seele eines Buches suchen. Die Seele des Buches findet den Leser. Das tut sie immer!" - Die wundersame Geschichte der Faye Archer

  • Tanith hat Recht - und ich bin drauf reingefallen, weil ich nicht so viel Backerfahrung habe. letztendlich hat es trotzdem funktioniert, aber vielleicht wären die Streussel mit kalter Butter auch noch viel knuspriger geworden?


    tja, so viel zu "man solle sich doch bitte ganz genau ans Rezept halten, weil alles total genau und 100x ausprobiert wurde..."