Oliver Kalkofe - Kalkofes letzte Worte Vol. 2

  • Kurzbeschreibung:


    Klappentext (dem Buch entnommen):


    Zum Bademeister zu dick, zum Autoverkäufer zu blöd, zum Politiker zu klug, blieb Oliver Kalkofe nach dem Abitur nur der Weg in die Medien. Da man dort aber Schwierigkeiten sah, ihm den seriösen Journalismus zu überlassen, nahm sich Kalkofe die Medien selbst vor.
    Die gesammelten Werke seiner jahrelangen, masochistischen Arbeit an der Mattscheibe bietet er hier nun dem geneigten Lesepublikum dar.
    Kein Phänomen der Mediengesellschaft bleibt Oliver Kalkofe verborgen – und bitterböse, sarkastisch und politisch unkorrekt macht er sich darüber her.


    Meine Meinung:


    Lag im ersten Teil der gesammelten Kolumnen Kalkofes der Fokus vor allem auf seiner Auseinandersetzung mit dem alltäglichen TV-Wahnsinn, finden sich in diesem Band zwar auch solche Texte, darüber hinaus aber jede Menge Kommentare zum Alltagsgeschehen und –phänomenen, vorwiegend die 90er betreffend. Sei es nun das Tamagotchi, der Fluch des Handys, das Modelbusiness, Silvester oder der alljährliche Weihnachtsrummel – Kalkofe findet zu allem deutliche, bitterböse, wie gewohnt drastische und bei aller Überspitzung zutreffende Worte.


    Er nimmt sich kein Blatt vor den Mund, hat kein Problem damit anzuecken, scheint über manche Themen wirklich angepisst zu sein und spricht das aus, was sich viele denken – und dafür wird er von seinen Fans geliebt.


    Ich habe zwar den Eindruck, dass diese Kolumnen nicht ganz so böse ausfallen wie die früheren, habe sie aber dennoch gerne wiedergelesen und das ein oder andere Mal herzhaft lachen können. Humor ist ja bekanntlich, wenn man trotzdem lacht…