Mini-LR: Fürchtet euch - Wiley Cash

  • Aus reinem Zufall haben Frau -Christine- und ich das gleiche Buch bei Amazon bestellt. Naja, fast das gleiche... Christine liest glaub die englisch Sprachige Version und ich das E-Book auf Deutsch aufm Kindle. Wir haben beschlossen eine Mini-Leserunde zu machen und unsere Eindrücke hier zu posten. Falls noch jemand dazustossen möchte kann ich nur sagen: Herzlich willkommen!


    In diesem Thread werden natürlich inhaltliche Begebenheiten ohne Spoiler oder Spoilerwarnung angesprochen und Details erzählt die vielleicht nicht jeder potentielle Leser vorab wissen möchte. Also Vorsicht beim mitlesen hier.


    Hier die Kurzbeschreibung von Amazon:


    In Marshall, einem abgeschiedenen Ort in den Bergen North Carolinas, geschieht an einem heißen Sommertag das Unfassbare. Der dreizehnjährige Christopher Hall kommt während der Abendmesse ums Leben. Der Junge hat noch nie ein Wort gesprochen. Deshalb sollte er an diesem Sonntag in der Kirche »geheilt« werden.
    Niemand aus der Gemeinde will sich zum Tod des Jungen äußern. Auch der charismatische Prediger Carson Chambliss, der selbsternannte Erlöser im Ort, schweigt zu dem Vorfall.
    Was jedoch keiner in Marshall ahnt: Christophers jüngerer Bruder Jess hat das Geschehen in der Kirche an dem Tag, als sein Bruder starb, von außen beobachtet. Und Jess weiß, was er gesehen hat. Er weiß auch, was Christopher und er nur wenige Tage zuvor in ihrem Elternhaus gesehen haben. Als Jess sein Wissen teilt, spitzt sich die Situation zu, und es kommt zur Katastrophe.

  • Frau Christine hat mir netterweise erlaubt bereits heute Abend in das Buch reinzuglüsslen und zu spienzlen was uns denn da erwarten wird. :grin Ich hab nur das erste Kapitel "Adelaide Lyle" gelesen und erlaube mir bereits was zu schreiben.


    Ich hab dieses hier im Internet zu "Markus 16:17-18" gefunden:


    Zitat

    "Und durch die, die zum Glauben gekommen sind, werden folgende Zeichen geschehen: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben; sie werden in neuen Sprachen reden; wenn sie Schlangen anfassen oder tödliches Gift trinken, wird es ihnen nicht schaden; und die Kranken, denen sie die Hände auflegen, werden gesund werden."


    Diese Zeremonie mit der Schlange hat mir mehr an den Nerven genagt als jeder blutrünstige Thriller. :brabbel Ich habs üüüüüberhaupt nicht mit Schlangen und mir haben sich sämtliche Nackenhaare bolzengerade hoch aufgestellt. :yikes Es gibt auch einen Wikipedia Artikel zum "Snake handling": hier klicken *klick*


    Carson Chambliss wird uns wahrscheinlich noch das ganze Buch über beschäftigen. Bei Adelaide Lyle bin ich mir nicht sicher. Komisch das das 1. Kapitel in der Ich-Form von Schwester Adelaide geschrieben ist.

  • Aber aber Christine... eine Frau sollte wissen das es grob fahrlässig ist einem Mann etwas zu erlauben... :grin


    Ich hab jetzt die ersten drei Kapitel gelesen bis da wo Mr. Stuckey den Wagen vom Parkplatz der Kirche wegfährt. Der Kindle meint 28 % des Romans gelesen.


    Der Autor Wiley Cash hat eindeutig eine Obsession für Schlangen. Der Sinn die Szene mit der toten Klapperschlange so ausführlich mit allem drum und dran zu erzählen erschliesst sich mir nicht. Das kann sich aber im Fortgang des Romans noch ändern.


    Von diesem Buch geht eine ganz seltsame Stimmung aus und sie überträgt sich auf mich. Ich habe nun definitiv begriffen das wir es hier mit Rednecks oder Hinterwäldnern aus einem abgelegenen Gebiet in den USA zu tun haben. Ein fanatischer Reverend oder wohl besser formuliert Sektenführer hat eine grosse Macht in diesem abgelegenen kleinen Städtchen. Mir ist religiöser Wahn generell sehr suspekt.


    Ich weiss im Moment nicht recht was ich von diesem Buch halten soll. :unverstanden Ich fühle mich in dieser Geschichte einfach unwohl. :rolleyes Bis zu diesem Zeitpunkt ist es irgendwie bedrückend und unheimlich und ich warte auf den Knall der die Handlung lanciert.

  • Zitat

    Original von sapperlot
    Aber aber Christine... eine Frau sollte wissen das es grob fahrlässig ist einem Mann etwas zu erlauben... :grin


    Ich hab dir vertraut und du hast die Situation schamlos ausgenutzt. Das ist also der Dank. :lache


    Ok, nun zum Buch. :grin Ich habe allerdings auch bisher nur Kapitel 1 gelesen, wollte zumindest schon mal zu dir aufholen. Die Geschichte geht ja gleich ohne großes Vorgeplänkel los. Bisher verzichtet der Autor auf Beschreibungen der Umgebung und eine wirkliche Einleitung bzw. einen Prolog gibt es auch nicht. Ich finde, damit erzeugt Cash eine richtig gute Atmosphäre. Gefällt mir. Wenn der Rest des Buches hält, was Kapitel 1 verspricht, wird das was für mich.


    Ich bin leider alles andere als Bibelfest, müßte also die Bibelverse auch erst einmal googeln, aber zum Glück hast du ja schon den ersten übernommen. Und das steht wirklich so drin? Irgendwie krank. :pille Erschreckend, daß das auch tatsächlich so praktiziert wird. :yikes Naja, immer noch besser Schlangen, als Spinnen. :lache


    Zitat

    Original von sapperlot
    Carson Chambliss wird uns wahrscheinlich noch das ganze Buch über beschäftigen. Bei Adelaide Lyle bin ich mir nicht sicher. Komisch das das 1. Kapitel in der Ich-Form von Schwester Adelaide geschrieben ist.


    Bei Chambliss scheint es sich um einen sehr charismatischen Mann zu handeln. Wie sonst hätte er diese kleine Gemeinde so gut unter seiner Fittiche halten können. Ich frage mich aber schon, wie hoffnungslos Menschen sein müssen, daß sie auf solch einen Scharlatan hereinfallen ? Nachdem ich nun noch den 1. Satz des nächsten Kapitels geglüsselt habe ;-), gehe ich davon aus, daß die Geschichte aus den Perspektiven der jeweiligen Personen geschrieben wird ?!

  • So, hab jetzt aufgeholt und bin auch mit Kapitel 3 fertig. :-]


    Das Buch spielt zwar Ende der 80-iger, aber ich fürchte, solche religösen Fanatiker ( von einer Kirchengemeinde mag ich hier gar nicht sprechen ) gibt es heute noch. Ich wundere mich nur, daß in diesem Kaff außer Adelaide in 10 Jahren keiner merkt, welch merkwürdige Dinge Chambliss da in seiner Kirche treibt. Aber bisher erfahren wir eigentlich kaum etwas über die Menschen, die dort leben, außer denen, die dieser "Kirchengemeinde" angehören.


    Mir persönlich fehlt jegliches Verständnis dafür, daß Menschen sich solchen religiösen Gruppen anschließen und wirklich glauben, daß Gott ihren Glauben durch den Biss einer Schlange oder durch Feuer testen will. :pille Aber naja, was weiß ich schon .... nicht umsonst ist Scientology mittlerweile ein Riesenverein. :rolleyes


    Zitat

    Original von sapperlot
    Ich weiss im Moment nicht recht was ich von diesem Buch halten soll. :unverstanden Ich fühle mich in dieser Geschichte einfach unwohl. :rolleyes Bis zu diesem Zeitpunkt ist es irgendwie bedrückend und unheimlich und ich warte auf den Knall der die Handlung lanciert.


    Die Szene mit der toten Schlange, die sich sogar Stunden, nachdem ihr der Kopf abgeschlagen wurde, noch windet, fand ich zwar ekelhaft, hat aber gut zu der unheimlichen Atmosphäre gepaßt. :yikes Und Chambliss jagt mir auch irgendwie einen Schauer über den Rücken. Ich bin gespannt, wie weit er noch geht bevor ihm jemand Einhalt gebieten kann.

  • Ich hab bereits die ersten 11 Kapitel gelesen und der Kindle zeigt 57 % an.


    Das was der Klappentext verrät ist nun eingetreten, Stump ist tot. :-(


    Die Szene als Ben die beiden Kirchgänger verprügelt hat, hat mir so richtig gut getan. Diese "Frömmeler" haben es verdient das ihnen die Fresse eingeschlagen wird. Tschuldigung für die derbe Ausdrucksweise.


    Dann gibts einen Blick in die Vergangenheit. Sheriff Clem Barfield und Grandpa Jimmy Hall haben eine Vergangenheit. Wobei nicht vollständig geklärt wird was da für eine Meinungsverschiedenheit zwischen den beiden ist. Warum ist Grandpa Hall für lange Zeit verschwunden?


    Die Glühwürmchen Beschreibungen ziehen die Sache etwas in die Länge. Sie sollen wohl so etwas wie eine ruhigere Phase darstellen und zur Atmosphäre beitragen. Wobei das Handlungstempo eher gemächlich ist und ein solcher Einschub meiner Meinung nach etwas unnötig ist.


    Die wechselnden Ich-Erzähler gefallen mir nicht besonders. Es ist speziell und soll speziell sein. Jedenfalls grenzt es sich durch diesen Erzähl-Stil von andern Romanen ab.


    Edit: Mir gefällt der Roman nun besser und ich fühle mich nicht mehr so unwohl in der Geschichte.

  • Ich hab das Buch ausgelesen und bin ganz ehrlich gesagt enttäuscht. :-( Ich will hier aber (noch) nicht zuviel schreiben um Christine nicht zu viel zu verraten und zu beeinflussen. Die Schlussrezi ist zu 98 % geschrieben aber die stelle ich erst heute Abend bei den Eulen ein. Ich hoffe Christine ist bis dahin mit lesen auch etwas weiter.

  • Ich habe jetzt Kapitel 10 beendet und Goodreads zeigt mir 54% an. :lache


    Du bist schon fertig ? Ups ... vielleicht hätte ich dir vorher sagen sollen, daß du es mit einer Leseschnecke zu tun hast. :grin


    Cash hat definitv eine Gangart runtergeschaltet und das Tempo aus den ersten 3 Kapitel rausgenommen. Weiterhin gefällt mir gut, daß wir die Ereignisse aus verschiedenen Perspektiven erzählt bekommen. Ich mag das generell sehr gerne.


    Wie Jess seine Geschichte erzählt, finde ich sehr berührend. Der arme kleine Kerl mußte am Morgen hilflos mit ansehen, was Chambliss mit seinem Bruder Stump gemacht hat. Er wird sich sicher nun erst recht riesige Vorwürfe machen, daß er seiner Mutter nicht erzählt hat, daß er und nicht Stump nach ihr gerufen hat.


    Zitat

    Original von sapperlot
    Die Szene als Ben die beiden Kirchgänger verprügelt hat, hat mir so richtig gut getan. Diese "Frömmeler" haben es verdient das ihnen die Fresse eingeschlagen wird. Tschuldigung für die derbe Ausdrucksweise.


    Du sprichst mir aus der Seele. :lache Ich denke Ben ahnt gleich, daß Stumps Tod etwas mit Chambliss und seinen Anhängern zu tun hat. Allerdings wundere ich mich, daß er seine Frau so oft hat in diese Kirche gehen lassen. Es muß sich doch in 10 Jahren herumgesprochen haben, daß dort nicht alles mit rechten Dingen zugeht, daß der Prediger Schlangen, Gift und Feuer in seinen Predigten einsetzt. Ben scheint ein vernünftiger und realitätsbezogener Mensch zu sein ...


    Zitat

    Original von sapperlot
    Dann gibts einen Blick in die Vergangenheit. Sheriff Clem Barfield und Grandpa Jimmy Hall haben eine Vergangenheit. Wobei nicht vollständig geklärt wird was da für eine Meinungsverschiedenheit zwischen den beiden ist. Warum ist Grandpa Hall für lange Zeit verschwunden?


    Hmmm ... Grandpa Hall war wohl der Vorarbeiter, der angetrunken den Unfallort verlassen hat, bei dem Barfields Sohn ums Leben kam. Vielleicht hat der Sheriff ihn quasi aus der Stadt verjagt ? Aber du kennst die Antwort ja jetzt schon. :lache


    So, dann gehe ich mal gemütlich weiterlesen. :-]

  • Nur keine Eile. Ich glaub das Buch ist in echt gar nicht soooo lang. In der Kindle Version ist dies immer eher schwer einzuschätzen. Würde ich das Buch in Englisch lesen wär ich noch in Kapitel 1.


    Ich hab mich übrigens entschieden die Schlussrezi unter Belletristik einzustellen.


    Ich werde jetzt nicht mehr schreiben um Dir nicht die Spannung zu nehmen. :wave

  • So, ich wäre dann auch durch mit dem Buch. :grin


    Puh ... das letzte Drittel war ganz schön ermüdend. Wir erfahren etwas über Adelaides Kindheit und einen ihrer Träume, als sie noch ein kleines Mädchen war. Und warum erfahren wir das ? Tja, das weiß nicht mal Adelaide, wie sie selbst zugeben muß. Lückenfüller des Autors ? Wahrscheinlich ...


    Viel lieber hätte ich erfahren, was sich letztendlich in der Kirche abgespielt hat und wie es dazu gekommen ist, daß Stump gestorben ist. Auch hätte ich mir ein anderes Ende für Chambliss gewünscht. Das Ben ihn erschossen hat, war mir irgendwie zu einfach. Vor allem fand ich Bens Tod überflüssig.


    Gut wiederum fand ich, wie bereits erwähnt, den Perspektivenwechsel ( auch wenn er manchmal in die falsche Richtung lief ).


    Schade ... ich fand die ersten 3 Kapitel des Buches sehr vielversprechend und hatte mir eine rasante Geschichte versprochen. Leider hat Cash das Tempo nicht halten können und ist viel zu oft abgeschweift. Grundsätzlich fand ich das Thema des religiösen Wahnsinns sehr spannend, nur hat der Autor zu wenig daraus gemacht und hat sich damit leider nur ( oder vielmehr großzügige ) 6 Punkte von mir verdient.

  • Jop. Ich hoffe, ich habe dich mit meiner definitiven Schlussrezi nicht beeinflusst.


    Der Beginn war gut aber dann hat das Buch doch stark nachgelassen. Chambliss verschwand für ziemlich genau die Hälfte des Buches von der Bildfläche um dann erst ganz am Schluss nochmals in Erscheinung zu treten und um erschossen zu werden. :rolleyes In diesem Mittelteil ging viel Drive verloren ohne das die Gesamtgeschichte an Atmosphäre gewonnen hat. Auch die Sache mit dem religiösen Wahn und der Menschen die dem Prediger blind gefolgt sind wird leider nicht mehr weiter vertieft und sie verläuft sich irgendwo im Nirgendwo. Schade.


    Die angekündigte Katastrophe ist zwar schlimm aber ich habe erwartet das es noch schlimmer ausfällt. Tönt wahrscheinlich total doof ist aber so. Ich war das Allerallerallerschlimmste gefasst.

  • Ich hüpfe einfach in den Thread mit rein, weil ich das Buch aus gerade lese. Ich weiß allerdings nicht, wie lange noch, da es mir geht wie sapperlot: Ich fühle mich mit dem Buch unwohl.


    Zitat

    Original von sapperlot
    Von diesem Buch geht eine ganz seltsame Stimmung aus und sie überträgt sich auf mich. Ich habe nun definitiv begriffen das wir es hier mit Rednecks oder Hinterwäldnern aus einem abgelegenen Gebiet in den USA zu tun haben. Ein fanatischer Reverend oder wohl besser formuliert Sektenführer hat eine grosse Macht in diesem abgelegenen kleinen Städtchen. Mir ist religiöser Wahn generell sehr suspekt.


    Ich weiss im Moment nicht recht was ich von diesem Buch halten soll. :unverstanden Ich fühle mich in dieser Geschichte einfach unwohl. :rolleyes Bis zu diesem Zeitpunkt ist es irgendwie bedrückend und unheimlich und ich warte auf den Knall der die Handlung lanciert.


    Das kann ich nur unterschreiben. Erst fand ich es nur seltsam, dass eine 81-jährige Frau in der Ich-Form die Geschichte erzählt, dann dauerte es eine Weile, bis ich kapierte, dass das nur im 1. Kapitel so war und das 2. Kapitel von jemand anders in der Ich-Form erzählt wurde. In der Kapitelüberschrift steht jeweils der Name, aber das ging mir erst später auf :grin. Ich bin jetzt im 3. Kapitel.


    Zitat

    Original von -Christine-
    Das Buch spielt zwar Ende der 80-iger, aber ich fürchte, solche religösen Fanatiker ( von einer Kirchengemeinde mag ich hier gar nicht sprechen ) gibt es heute noch. Ich wundere mich nur, daß in diesem Kaff außer Adelaide in 10 Jahren keiner merkt, welch merkwürdige Dinge Chambliss da in seiner Kirche treibt. Aber bisher erfahren wir eigentlich kaum etwas über die Menschen, die dort leben, außer denen, die dieser "Kirchengemeinde" angehören.


    Mir persönlich fehlt jegliches Verständnis dafür, daß Menschen sich solchen religiösen Gruppen anschließen und wirklich glauben, daß Gott ihren Glauben durch den Biss einer Schlange oder durch Feuer testen will. :pille Aber naja, was weiß ich schon .... nicht umsonst ist Scientology mittlerweile ein Riesenverein. :rolleyes


    Ich kann das alles auch nicht nachvollziehen, deshalb berührt das Buch mich auch nichtl eigentlich sitze ich die ganze Zeit beim Lesen kopfschüttelnd da :grin

  • Zitat

    Original von sapperlot
    Jop. Ich hoffe, ich habe dich mit meiner definitiven Schlussrezi nicht beeinflusst.


    Nein, die hatte ich erst gestern gelesen, als ich mit dem Buch fertig war. :grin


    Zitat

    Original von JaneDoe
    Das kann ich nur unterschreiben. Erst fand ich es nur seltsam, dass eine 81-jährige Frau in der Ich-Form die Geschichte erzählt, dann dauerte es eine Weile, bis ich kapierte, dass das nur im 1. Kapitel so war und das 2. Kapitel von jemand anders in der Ich-Form erzählt wurde. In der Kapitelüberschrift steht jeweils der Name, aber das ging mir erst später auf :grin. Ich bin jetzt im 3. Kapitel.


    Ich mag es eigentlich sehr gerne, wenn eine Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird, dadurch wird sie meiner Meinung nach irgendwie objektiver und weniger einseitig. Aber wenn dir schon die ersten 3 Kapitel nicht so zusagen, sehe ich dich das Buch nicht bis zum Ende lesen. Das waren nämlich die besten Kapitel. :lache

  • Ich lese es auch gerade und bin jetzt an der Stelle wo Stump tot im Haus von Mrs Lyle liegt.


    Ich fühl mich eigentlich sehr wohl mit dem Buch da mich gut in die ganze Atmosphäre hineinfühlen kann und mich religiöse Gemeinden und besonders Sekten schon immer interessierten. Und irgendwie erinnert mich die Beschreibung der Gemeinde an einen Ort in den USA wo wir nur durchgefahren sind und die Reiseführerin erkärt hat, dass es in dieser Gegend auch viele kleinere Religionen/Sekten gibt (glaub das war in Utah -> von den Mormonen mal abgesehen). Dieses Bild hängt mir im Kopf wenn ich dieses Buch lese :gruebel