Unter den Eulen gibt es User aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Mexiko, Kanada, etc. etc. (ich hab bestimmt wieder einige vergessen). Es treffen sich also hier doch viele Leute aus den unterschiedlichsten Herkunftsländern und mit recht verschiedenen Lebensumständen und Weltanschauungen.
So eine kleine Form von multi-kulti könnte man fast sagen. Nur ist multi-kulti in letzter Zeit gerade durch die Parolen der konservativen Parteien (mal wieder) mit sehr negativen Eigenschaften belegt worden.
Sind multi-kulturelle Gesellschaften wirklich eine Sackgasse? Warum sollte das, was in einem I-Net-Forum im winzig kleinen Maßstab ganz passabel funktioniert, nicht auch auf größere Maßstäbe übertragen klappen? Oder sind wir gar erst am Beginn dieser größeren Maßstäbe und die Schwarzmalerei mancher Zeitgenossen ist nur das Festhalten an überkommenen Vorstellungen?
Seht Ihr multi-kulturelle Gesellschaften eher als erstrebenswertes Ziel, als sinnvolle Weiterentwicklung der Zivilisation an, oder tendiert Ihr eher dazu, daß eine Vermischung der Kulturen mehr Nach- als Vorteile für alle ergibt?
Gruss,
Doc