244 Seiten
Arena Verlag, 2012
Originaltitel: Vals Spel
Übersetzt von Verena Kiefer
ISBN: 340106682X
Preis: 12,99 Euro
Kurzbeschreibung
Fin sitzt in einer Zelle der spanischen Polizei, weil man ihm vorwirft, eine Frau ermordet zu haben. Nur Valerie kann ihm helfen, seine Unschuld zu beweisen. Seit ihrer gemeinsamen Reise durch Spanien, denkt Fin nur noch an sie. Aber Valerie ist verschwunden und die Polizei findet immer mehr Beweise für Fins angebliche Tat. Allmählich wird ihm klar, dass Val nicht die ist, für die er sie bisher gehalten hat.
Über den Autor
Mirjam Mous, geboren 1963 in Made in den Niederlanden, arbeitete als Sonderschullehrerin, bevor sie hauptberuflich Schriftstellerin wur-de. Sie schreibt Bücher für Kinder und Jugendliche und ist besonders bekannt für ihre mitreißenden Thriller. Nach "Boy 7" ist "Room 27" ihr zweites Buch im Arena Verlag.
Meine Meinung
Nach „Boy 7“ ist es für mich das zweite Jugendbuch von Mirjam Mous.
Der Ich-Erzähler Fin soll eigentlich seinen Bruder in Spanien besuchen und bei ihm bleiben. Nur hat dieser kurzfristig keine Zeit mehr für ihn, so dass Fin sich alleine auf Entdeckungsreise macht. Erzählt wird die Geschichte in zwei Zeitebenen: In der Gegenwart ist Fin verhaftet und versucht seine Unschuld zu beweisen, da ihm vorgeworfen wird, er hätte eine Frau ermordet. In der zweiten Zeitebene wird das Kennenlernen von Fin mit Valerie und Stephano, ihrem angeblichen Bruder, geschildert.
Fin erscheint mir oft sehr naiv und gutgläubig, was ihn zum perfekten Opfer macht, denn vieles ist nicht so, wie es scheint. Nachdem er verhaftet worden ist sind Valerie und Stephano für ihn nicht mehr erreichbar und als Erwachsener ahnt man, worauf es hinausläuft und was passiert sein muss.
Für mich war es nicht sehr spannend, aber es ist auch ein Jugendthriller und diesen sollte es deutlich besser gefallen als mir, die ich schon so viele Thriller gelesen haben.