Heute im Zug habe ich schon mal den ersten Teil gelesen (und ein bissel mehr).
Das Buch startet wirklich gut.
Mir gefällt der Stil des Autors, der zum einen die Charaktere sehr gut beschreibt, aber auch das jeweilige Umfeld. Der Beginn in Fleury zum Beispiel und das dortige Leben der Bevölkerung unter ihrem "Herrn" am Beispiel des Köhlers fand ich toll. Es wird daher auch klar verständlich warum Michels Familie das Risiko die Flucht eingeht.
Der Beginn des neuen Lebens in Varennes und der anschließende Sprung nach Mailand finde ich gelungen und macht auch Lust auf mehr.
Michel ist ja auf dem Weg zu einem sehr guten Kaufmann, dass hat er in Mailand ja schon unter Beweis gestellt. Da bin ich gespannt, was er noch so weiteres entwickelt. Sein Vater hat ja wohl bereits erste Grundlagen geschaffen.