'Das Salz der Erde' - Seiten 291 - 408

Ich gehöre auch nicht zu denen, die sich die Karte anschauen. Habe diese am Anfang vorm Lesen registriert und seitdem nicht mehr angeschaut

Auch in diesem Abschnitt passiert wieder einiges. Der Kampf zwischen Aristrides und der Gilde ist ja wirklich ein schwerer Schlag für Varennes. Zum Glück hat der Plan der Genehmigung bei Barbarossa funktioniert. Vergessen darf man hier übrigens nicht, dass das Isabelles Idee war..
Aber Bischof Ullmann ist ja bereits dabei einen weiteren Plan auszuhecken...
Der Preis für diese Brücke ist ja wirklich hoch - da frage ich mich, ob sich das für die Gilde wirklich lohnt.. Wäre es nicht sinnvoller den Kaiser aufzusuchen, um den Wucherpreis von Aristrides Brücke zu senken? So hätte es keine Fehde gegeben und den Brückenbau hätten sie sich auch sparen können... Nun ja..

Ich bin mir auch sicher, dass Jean mit auf den Kreuzzug gehen wird. Das ist einfach genau das was er will und da kann ihn auch Michel nicht davon abhalten..

Dass Michels und Isabelles Affäre noch immer geheim ist, ist auch mir ein Rätsel.. Früher oder später werden die beiden auffliegen. Noch eher vermute ich, dass sie demnächst verheiratet wird. Schließlich kann hier weder Michel noch sie selbst etwas dagegen unternehmen..

Insgesamt gefällt mir die Geschichte weiterhin sehr gut. Es passiert zwar auch ständig etwas, dennoch geht mir das alles ein bisschen zu langsam. Aber vielleicht liegt das einfach nur an mir - bei so einem dicken Buch, muss wohl alles bissl "langsamer" gehen

Verdammt! Jetzt hast du mir den 1000. Beitrag in der Leserunde weggeschnappt

Daniel

Gestern Abend habe ich diesen Abschnitt beendet. Und mußte an mich halten, nicht direkt weiterzulesen, sondern erstmal zu posten.

Bischoff Ullmann und Guillory als Verbündete! Ein schreckliches Paar!
Den Kampf um die Brücke und die weiteren Kämpfe fand ich sehr spannend. Und Barbarossa um Hilfe zu bitten - eine tolle Idee von Isabelle! Auch wenn das sehr teuer geworden ist...

Jean ist sicher einer der ersten Freiwilligen beim Kreuzzug ist, denke ich mir auch.

Isabelle's und Michel's Verhältnis fliegt sicher auch bald auf - das kann ja gar nicht mehr lange gut gehen...

So, jetzt darf ich endlich weiterlesen...

Ich war nicht so diszipliniert wie bibliocat und habe gleich weitergelesen, ohne zu posten
Diesen Abschnitt fand ich sehr spannend. Die Gildemitglieder haben unter der Fehde ganz schön zu leiden, es ist eine gute Lösung, sich an den Kaiser zu wenden - bei dieser Szene habe ich auch ganz schön mitgefiebert, als der Bischof und de Guillory auf der Bildfläche erschienen. Aber die Aktion ist auch ganz schön teuer geworden - und ich fand es tatsächlich etwas dreist, dass der Kaiser trotz des Geldes und der angebotenen Waffen noch mehr fordert. Aber vermutlich wird er Unmengen Geld für seinen Kreuzzug benötigen.
Ich fürchte aber, das de Guillory keine Ruhe geben wird, auch wenn die Fehde offiziell beendet wurde.

Die Karte von Varennes habe ich mir angeschaut, bevor ich mit dem Lesen begonnen habe. Während des Lesens greife ich aber auch nicht darauf zurück.

Zitat

Original von SamtpfoteXL
Ich war nicht so diszipliniert wie bibliocat und habe gleich weitergelesen, ohne zu posten

Das habe ich bei den nächste Abschnitten auch nicht mehr geschafft. Ich mußte einfach weiterlesen und da ich keine Zeit zum posten hatte, wird es jetzt gleich nachgeholt....

Also mir fällt es auch schwer, das Buch aus der Hand zu legen....

Nun hat also doch das Negative das größere Gewicht in diesem Teil. Trotzdem erlangt Michel ja unheimlich viel, indem er die Brücke nun bauen darf. Der damit verbundene 'Frieden' ist bestimmt genauso wichtig - besonders für die Kaufleute, die ja mal wieder Geld verdienen müssen.

Ich hätte nicht gedacht, dass Gaspard sich sooo lange sooo stur stellt. Leider hat man ja recht wenig über ihn gelesen. Es wird bestimmt auch mit ihm noch spannend und das nicht nur wegen Isabelle.

Hat Gaspard den Anschlag auf Michel verübt?

Gaspard dreht jetzt total am Rad - Michel soll ihn siezen, pffff, der hat sie wohl nicht alle.

Die Kampfszene fand ich grauslich, aber ich vermute es kommt noch schlimmer, dass das Ganze nicht glimpflich abgeht war zu erwarten.

Warum will Jean unbedingt mit in den Krieg ziehen? Ich finde das passt so gar nicht zu seiner Person. Wenn er dies tut, stößt ihm sicherlich was zu.

oh Jean hat schon vorher keine Gelegenheit ausgelassen um zu kämpfen.
Es liegt im mehr als das Kaufmännische, von daher nicht verwunderlich.

So, Masterarbeit ist abgegeben, ich schließe jetzt wieder auf.

Diesen Abschnitt fand ich sehr anstrengend, nicht weil er mir nicht gefallen hat, sondern weil er mich irgendwie gestresst hat...ich hab mich zu sehr aufgeregt und mir Sorgen um die Gilde gemacht - dabei bin ich normalerweise überhaupt nicht so zart besaitet.

Travère ist tot, das ist schade, er war mir von den paar Einzeilern, die wir von ihm gelesen habe, eigentlich recht sympathisch. Melville, den ich eigentlich auch als positiv aufgefasst habe, wird dagegen eher griesgrämig. Tja, es ist ja nicht so, als wäre er nicht gewarnt gewesen. Hoffentlich fängt er sich wieder.

Die Audienz beim Kaiser hat die Schwurbrüder einiges gekostet...müssten diejetzt nicht alle pleite sein? Ich meine, so viel Kohle hatten die doch vorher auch nicht mehr?!

Um Jean habe ich mit den ganzen Abschnitt Sorgen gemacht. Als die Schlacht plötzlich aus seiner Perspektive erzählt wurde, dachte ich schon dass jetzt sein letztes Stündlein schlagen wird. Gott sei Dank lag ich damit falsch, aber ich glaube nicht, dass Michel ihn davon abhalten kann, nach Jerusalem zu ziehen. Übrigens...Kreuzzüge..das hatte ich verdrängt, dass wir uns ja zu der Zeit befinden...ich kann die nicht leiden und hoffe, dass wir davon nicht zu viel lesen werden. Aber wenn Jean mitgeht, ist das durchaus vorstellbar.

Noch kurz zu Michel und Isabelle: Irgendwie ist es tatsächlich unrealistisch, dass ihre Beziehung noch nicht aufgeflogen ist. Wie schafft sie es denn eigentlich, ständig aus dem Haus zu gehen? Und als ob die niemand bemerkt, wenn die immer da über der Wirtsstube ihr Schäferstündchen haben.

Gefällt mir nach wie vor gut, hoffentlich schaffe ich morgen noch einen Abschnitt, ich bin nämlich das ganze Wochenende auf Tour und werde nicht zum Lesen kommen.

Um ehrlich zu sein: die Szene ganz zu Anfang, mit Aristide und dem verschüchterten Mädchen....mir ist so dermaßen schlecht geworden
Es war nur sehr kurz und ich weiß, dass das damals durchaus öfters vorkam, auch bin ich eigentlich nicht zimperlich, aber...mich hat das mitgenommen, wie sie vom Vater weggezerrt wurde
Sie wird wohl nie mehr im Roman auftauchen, aber in Gedanken wünsch ich ihr eine, dass sich ihre Zukunft zum besseren wendet...jaja, haltet mich ruhig für schwachsinnig (liesst ja jett eh keiner mehr, da ihr alle schon viel weiter vorne oder sogar schon fertig mit dem Buch seid )
Ich wollts halt mal los werden, hmpf.

Der Kampf, der Gilde, war anstrengend für mich. dass Michel die Gilde so lange auf seiner Seite behalten konnte, hätt ich nicht erwartet, sogar ich hätte wohl an dem ganzen Vorhaben gezweifelt. Dass Gaspard sich weiterhin Stur stellt finde ich auch immer kindischer. Entweder er will das Wohl von Varennes oder nur Ruhm und Ehre und selbst der Boss sein, bei letzterem müsste er SICH aber mehr verachten, als Michel...
Immerhin hat Michel etwas vollbracht, zu dem Gaspard so nicht in der Lage gewesen war: nämlich ein besseres Leben in Varennes möglich zu machen ohne dafür zwielichtige Wege einzuschlagen.
Ginge es Gaspard also wirklich um seine Stadt, wäre es doch das sinnvollste sich Michel anzuschließen, so hätten sie noch viel mehr Macht und könnten in schnellerer Zeit noch mehr erreichen.
Immer diese verletzte Eitelkeiten und Stolz...gibts das eigentlich auch bei Frauen? also mir ist das irgendwie fremd, vielleicht bin ich auch nicht ganz normal

so, und nun zu erbaulicheren themen: endlich waren wir in meiner Heimat! Hawenau! man hat zwar nicht viel von ihr gesehen, ein bisschen von meinem alten Fluss, der Moder, aber alleine schon den Namen in einem Roman lesen zu können, 's fräit misch eso!
Genug Lokalpatriotie, weiter gehts

Zitat

Original von Schwarzes Schaf
Die Audienz beim Kaiser hat die Schwurbrüder einiges gekostet...müssten diejetzt nicht alle pleite sein? Ich meine, so viel Kohle hatten die doch vorher auch nicht mehr?!

Pleite in dem Sinne, dass sie handlungsunfähig sind und ihre Geschäfte schließen müssen, sind sie nicht. Aber sie haben all ihre Rücklagen aufgebraucht und müssen sich jetzt drauf verlassen, dass ihr Grundbesitz und ihr Geschäft in nächster Zeit genug abwirft, dass sie über die Runden kommen. Zum Glück können sie jetzt ja wieder ungehindert Handel treiben.

Daniel

Zitat

Original von Merryweather
jaja, haltet mich ruhig für schwachsinnig (liesst ja jett eh keiner mehr, da ihr alle schon viel weiter vorne oder sogar schon fertig mit dem Buch seid )
Ich wollts halt mal los werden, hmpf.

Denkste!
Das "Böse" liest immer und überall!

Merryweather : ich hab's auch noch gefunden

Und leider kann ich Dir nur recht geben. Das arme Mädchen!!!!!! Diese Szene fand ich auch wirklich grausam

Wenn ich mich zu einer LR anmelde, kommentiere ich diese und lese die Kommentare der Anderen auch noch dann, wenn ich selber bereits das Buch beendet habe.
Sonst wäre das alles ja eine ziemlich blöde Sache für all diejenigen die weniger schnell lesen...

Zitat

Original von Merryweather
Um ehrlich zu sein: die Szene ganz zu Anfang, mit Aristide und dem verschüchterten Mädchen....mir ist so dermaßen schlecht geworden
Es war nur sehr kurz und ich weiß, dass das damals durchaus öfters vorkam, auch bin ich eigentlich nicht zimperlich, aber...mich hat das mitgenommen, wie sie vom Vater weggezerrt wurde
Sie wird wohl nie mehr im Roman auftauchen, aber in Gedanken wünsch ich ihr eine, dass sich ihre Zukunft zum besseren wendet...jaja, haltet mich ruhig für schwachsinnig (liesst ja jett eh keiner mehr, da ihr alle schon viel weiter vorne oder sogar schon fertig mit dem Buch seid )
Ich wollts halt mal los werden, hmpf.

Sehr wohl werden Kommentare auch von Leuten gelesen, die das Buch schon beendet haben. Ist doch interessant zu sehn, wie es andern damit geht.
Arisitde ist doch eh ein besonderes Früchtchen, und wie er mit allen umgeht, das macht keine Freunde.

Ja, das ist gerade das Spannende an einer LR.

Allerdings muss ich in dieser riesen Runde gestehen, dass ich es nicht immer geschafft habe, alle Post zu lesen Daher sind mir bestimmt einige nette Sachen entgangen..... Das Buch ist aber auch einfach zu spannend geschrieben, man MUSS ja einfach weiterlesen

Zitat

Original von Lesehest
Ja, das ist gerade das Spannende an einer LR.

Allerdings muss ich in dieser riesen Runde gestehen, dass ich es nicht immer geschafft habe, alle Post zu lesen Daher sind mir bestimmt einige nette Sachen entgangen..... Das Buch ist aber auch einfach zu spannend geschrieben, man MUSS ja einfach weiterlesen

die Zeit dazu hat wohl keiner aber ab und an kann man doch reinschmökern und wenigstens die letzten postings durch gucken und evtl. kommentieren. Natürlich nur, wenn einem was zu einfällt

Zitat

Original von Lesehest
Merryweather : ich hab's auch noch gefunden

Und leider kann ich Dir nur recht geben. Das arme Mädchen!!!!!! Diese Szene fand ich auch wirklich grausam

Ich fand diese Szene auch schlimm - wahrscheinlich hatte ich sie deswegen auch schon wieder verdrängt Aber ein solches Verhalten passt zu Aristide.

Ich bin eher jemand, der langsam liest und bei Leserunden eher hinterherhinkt. Aber ich lese auch immer noch mit, wenn zu früheren Abschnitten etwas geschrieben wird.

Das heißt, ich muss selbst als letzte Nachzüglerin noch aufpassen, was ich schreibe!?! tut mir das nicht an, ich dachte, nu hätt ich Narrenfreiheit

Oh, dass es noch anderen so erging, wie mir, bei der Szene mit dem Mädchen, freut mich, so gerät sie wenigstens nicht in vergessenheit
Mir ging das noch Tagelang nach, sobald ich dran gedacht habe, wurd mir wieder schlecht, obwohl der Absatz ja wirklich äußerst kurz war. Besonders weil die anderen noch hätten "nachrutschen" dürfen und der Satz "Jungfrauen sind so herrlich eng" fiel, das war wirklich bedrückend...

Bei Isabelle gab es ja eine ähnliche Szene, auch mit einem ähnlcihen Satz, aber da wars dann nicht mehr sooo heftig, da Isabelle ja selbst sagte, es diente ihr zur Erfahrung und damit hat sichs dann.

Ich hoffe Aristide erleidet noch ein böses Ende! Sein Vater scheint ja gegen ihn noch harmlos gewesen zu sein.
Er ist mir ein bisschen zu schwarz gezeichnet, ich mag Bösewichte, die auch ihre guten Seiten haben lieber. Wenn man sich nicht entscheiden kann, ob man jemanden hasst oder nicht.
Aber bei Aristide ist es eindeutig Hass.