'Das Salz der Erde' - Seiten 653 - 741

  • Da ich die letzten Tage keine Ruhe zum Posten hatte, wird heute alles nachgeholt. Da ich aber schon im letzten Abschnitt bin, versuche ich, nichts zu verraten! :grin


    Das Michel nicht die Stadt verläßt, habeich auch nicht verstanden. Obwohl, daß Jean anstelle von Michel eintritt, fand ich eine gute Lösung. Vorallem, da er als Kreuzzug-Krieger die Stadtbevölkerung hinter sich hat, ist schon toll - und ein gutes Druckmittel!


    Isabelle kennt nun das Geheimnis ihres Mannes... Ich kann sie verstehen, daß sie mit Michel "bricht", für sie ist die Gefahr des Entdecktwerdens einfach zu groß (nachvollziehbar nach ihrer Vorgeschichte!).


    Und nun übernimmt de Guillory die Stadt! Da steht Michel und seinem Bruder ja schwere Zeiten bevor! :gruebel

  • Ich war schon etwas überrascht, dass sich Isabelle so vernünftig entschieden hat, und ihre Gefühle in den Hintergrund gestellt hat - und ich es tat mir leid für Michel. Aber andererseits gibt sie ihn somit frei, das tut im vielleicht auch gut.


    Dass Guillory die Herrschaft über Varennes übernommen hat, ist ein ziemlicher Schlag für Michel - ich an seiner Stelle hätte längst das Weite gesucht. Aber vielleicht spielt hier auch ein gewisser Trotz eine Rolle, dass er sich nicht von Guillory vertreiben lassen möchte.
    Übrigens fand ich es erstaunlich, dass man zu damaliger Zeit eine ganze Stadt quasi verkaufen konnte. Gut, eine Stadt ist "nur" bebauter Grund und Boden, aber schließlich leben Menschen dort, es erfordert Rechtsprechung und irgendwie auch Verantwortung - für mich las sich das sehr sonderbar...


    Guillory heiratet - ich denke auch, dass er mit seiner Frau noch viel "Spaß" bekommt. Ich kann mir aber eine gewisse Schadenfreude nicht verkneifen. Ausgerechnet seine Ehefrau verweist ihn in seine Schranken...


    Ich bin gespannt, was sein "Geheimnis" in Metz ist. Ein Kind ist mir da eigentlich zu simpel - schließlich war es nicht ungewöhnlich, dass damals uneheliche Kinder in die Welt gesetzt wurden von Herren der höheren Gesellschaft. Wenn allerdings die Kindsmutter selbst zur höheren Gesellschaft gehört, und möglicherweise zu einer Familie, die den Guillorys nicht freundlich gesinnt war, sähe das schon anders aus. Na, ich bin neugierig auf die Auflösung. :gruebel

  • Zitat

    Original von SamtpfoteXL
    Übrigens fand ich es erstaunlich, dass man zu damaliger Zeit eine ganze Stadt quasi verkaufen konnte. Gut, eine Stadt ist "nur" bebauter Grund und Boden, aber schließlich leben Menschen dort, es erfordert Rechtsprechung und irgendwie auch Verantwortung - für mich las sich das sehr sonderbar...


    Fand ich auch erstaunlich, als ich bei meinen Recherchen darauf stieß. Ist aber im (Spät-)Mittelalter häufiger vorgekommen, z.B. 1322 in Eger.


    Solche Pfandgeschäfte sind typisch für das ganze Mittelalter. Verpfändet/verkauft wurden nicht nur Städte, sondern auch Dörfer, Höfe und Landstriche, besonders aber Regalien und Nutzungsrechte.


    Daniel

  • Isabelle entdeckt die Zuneigung ihres Mannes zum männlichen Geschlecht, sie kann aber gut damit leben. Thomasin und sie haben ein freundschaftliches Verhältnis und ihre große Liebe gilt nach wie vor Michel.


    Catherine bietet Michel einen Job an, so kann er wenigstens wieder Geld verdienen. Den Heiratsantrag von ihr aber lehnt er ab.


    Jean kehrt unverletzt nach Hause. Welch eine Freude! Er kann der Gilde beitreten und Michel und er können endlich wieder selbständig arbeiten. Kurz darauf heiratet Jean. Michel leidet jedes Mal, wenn er auf die zwei Turteltauben im Haus trifft. Ist verständlich, muss er ja auf seine Liebe verzichten.


    De Guillory kommt durch eine Heirat wieder an die Macht. Und mit allen Mitteln will er den Handel der Brüder de Fleury vernichten. Ich bin immer noch so gespannt, welches Geheimnis er hütet. Ich tippe auch auf Frau, Kind,....

  • Was es mit Yolande und Aristides Geheimnis auf sich hat, interessiert mich auch brennend. Ich bin gespannt, wie das aufgelöst wird.


    Thomasin und Isabelle haben sich erstaunlich gut arrangiert, die beiden sind gute Freunde geworden. Am schönsten finde ich, dass er Remy ein guter Vaterersatz ist. Die Situation zwischen Isabelle und Michel sollte sich aber schleunigst ändern, so kann es eigentlich nicht weitergehen.


    Und auch wenn er heimatverbunden ist und er seine Beziehungen in und um Varennes hat - Michel sollte weggehen. So hat er dort doch keine Zukunft.
    Im Gegenteil zu Jean, dem ich sein Glück vom Herzen gönne und hoffe, dass er und Adele ein langes Leben bestimmt ist. Das Treffen und die Hochzeit gingen mir zwar viel zu schnell, schön waren sie aber trotzdem.

  • Das Gaspard getötet wird war schon traurig fand ich auch seine Einsicht wenn auch zu spät..


    Isabelle fängta n ihre Mann zu mögen und Michel kann nicht los lassen, wenn er Cathrine heiraten würde wäre alles gut. Aber dann wäre das Buch zu Ende :grin


    Jean macht sich Vorwürfe der :pille der soll nach Hause zurück da würde er mehr gebracuht weren. Ich denke ich weiß schon wie es aus geht.


    Jean stirbt noch Michel ist unglücklich und Isabelle liebt ihren Thomasin...

  • Mir hat das Pärchen Michel und Catherine irgendwie nie so recht zugesagt. Das lag nicht an Catherine, die mochte ich, aber ich habe die beiden immer nur als zwei Menschen gesehen, die eine tiefe Freundschaft verbindet. Ihr 'Antrag' kam mir auch aus der Luft gegriffen vor, weil es vorher nie auch nur eine Andeutung in die Richtung gab, auch wenn er monatelang in ihrem Haus wohnte.

  • Zitat

    Original von bibliocat



    Und nun übernimmt de Guillory die Stadt! Da steht Michel und seinem Bruder ja schwere Zeiten bevor! :gruebel


    Ich frag mich ob es nur diese eine Stadt gibt, warum muss ausgerechnet dieses Ekel die Stadt übernehmen ? Was da wohl noch auf sie zukommen wird??

  • An Michels Stelle hätte ich ebenfalls schon längst das Feld geräumt. Besonders, nachdem sein Besitz abgebrannt ist und er ohnehin von neuem beginnen musste. Dass er in der Stadt geblieben ist, bis Jean zurück gekommen ist, verstehe ich, aber dieses „Wir geben nicht klein bei und räumen schon aus Trotz nicht das Feld“ finde ich in gewissem Maße selbst zerstörerisch. Michel hat sich doch beileibe schon oft genug mit den Folgen seines Stolzes herumquälen müssen, um zu wissen, dass das nicht gut gehen kann. Und dass nun Jean den Kampf mit der Gilde aufnehmen muss und in die Schusslinie gerät, finde ich eigentlich nicht richtig. Er büßt ja im Prinzip für alles, was sein Bruder ‚anstellt’, egal ob aus Dummheit oder im guten Glauben.


    Ich fand es auch wie gesagt etwas schade, dass wir vom Kreuzzug direkt nichts mehr zu lesen bekamen, denn es war interessant Jean ohne Michel an seiner Seite zu erleben. Natürlich bin ich froh, dass er wieder heil zurück ist, aber ich werde das Gefühl nicht los, dass sich an dem brüderlichen Verhältnis zwischen ihm und Michel nicht allzu viel geändert hat und sie wieder in alte Muster verfallen: der Ältere kommandiert und Jean hopst hinterher. Das gefällt mir eigentlich nicht und ich war froh, dass Jean seinen Willen durchgesetzt und in den Krieg gezogen ist.


    Tomasins Geheimnis war ja einigermaßen nahe liegend, umso schöner finde ich, dass Isabell es ihm nicht krumm nimmt, bzw. es gar toleriert. Ist ja in diesem Falle für alle von Vorteil und wie sie ja selbst sagt: sie hat eigentlich kein Recht einen anderen Menschen zu verurteilen, weil er jemanden liebt, den er von Gesetzes wegen nicht lieben darf, immerhin ist sie das wandelnde Beispiel für eine ebensolche Liebe.
    Allerdings befürchte ich, dass das Ganze noch böse enden wird. Angenommen die Geschichte läuft auf ein Happy End hinaus, dann wird Tomasin irgendwann im Wege sein. Ob Isabell Michel sein Geheimnis verrät und dieser es dann gegen den Bauern verwendet, um ihn aus dem Weg zu schaffen? Zu Beginn des Buches hätte ich behauptet, dass Michel dazu niemals in der Lage sein würde. Einem anderen Menschen das Leben zu ruinieren schien nicht sein Stil, aber inzwischen halte ich es [leider] für durchaus möglich, so unreif, wie Michel teilweise denkt und handelt. Ich will mir das gar nicht ausmalen, denn ich finde Tomasin unglaublich sympathisch. Ich fände es schade, wenn er Michels Streben nach Glück zum Opfer fallen würde.


    Und was Aristides Geheimnis anbelangt:
    Er sagt, es kostet ihn [jährlich] eine ganze Stange Geld, deshalb kann es keine Kleinigkeit sein. War ein uneheliches Kind für den [adeligen] Vater zur damaligen Zeit eine große Sünde? Dass es für die Mutter und besonders für das Kind viele Nachteile hatte, verstehe ich, aber ähnlich wie bei Michels Ehebruch hatte ich im Hinterkopf, dass die Folgen für den Vater sich in Grenzen halten. Würde ein derartiges Geheimnis ausreichen, um Aristide das Genick zu brechen?
    Ein klein wenig hoffe ich auch, dass es etwas besonders Spektakuläres ist, damit ich dieses „Daran hätte ich NIE gedacht!“- Gefühl habe ^^


    Ich kann es kaum erwarten, bis Aristide endlich einmal etwas von dem zurückbekommt, was er Michel und den anderen angetan hat. Auf welchem Wege das geschieht, ist mir eigentlich egal, ich bin da flexibel. Hauptsache er fällt so richtig tief und schmerzhaft.


    Ich habe mich an den lateinischen Überschriften der Buchabschnitte übrigens nicht gestört. Erstens messe ich ihnen in der Regel genauso wenig Bedeutung bei, wie auch deutschen Kapitelüberschriften oder gar dem Titel eines Buches. Wie häufig passt dort das eine nicht zum anderen, was in meinen Augen weitaus schlimmer ist, als die Buchabschnitte in einer Sprache zu verfassen, der nicht jeder einzelne mächtig ist. Zweitens machen sich viele Autoren nicht einmal die Mühe fremdsprachige Sätze/Abschnitte/Aussage IN den Büchern zu übersetzen, die vielleicht sogar ein wichtiger Bestandteil einer Szene oder eines Gesprächs wären. Was machen da schon drei Überschriften?

    "Sobald ich ein wenig Geld bekomme, kaufe ich Bücher; und wenn noch was übrig bleibt, kaufe ich Essen und Kleidung." - Desiderius Erasmus

  • Zitat

    Original von Asmos


    Wer? Aristide?


    Ja wenn ihn das Geheimnis soviel Geld kostet :gruebel Aber ne eigentlich kann es nicht sein, aber ich wüsste auch nicht was es sonst sein kan.
    Ich werde mich jetzt auf die Terasse setzen und endlich mal ganz viel am stück lesen, vielleicht bin ich dann schlauer :lache

  • Zitat

    Original von TGerwert


    Ich denke es geht um Tomasin ;-)


    Das ist inzwischen aber eine Tatsache und keine Vermutung mehr.


    ²schnatterinchen:
    Es wäre auf jeden Fall ein wirklich teures Geheimnis, allerdings denke ich nicht, dass es gleich zwei Männer mit demselben Geheimnis geben wird. Und Aristide scheint ja doch eher Geschmack am weiblichen Geschlecht zu haben [muss ja nichts heißen, er kann ja beides mögen].


    Ich denke nach wie vor nicht, dass es etwas mit einem Kind zu tun hat. Das wäre mir zu wenig dramatisch, dafür, dass Aristide behauptet, dass er ganz schön teuer für die Geheimhaltung bezahlt.


    Ich hatte dann überlegt, ob es vielleicht etwas mit seiner Herkunft zu tun hätte. Vielleicht hat nicht er ein uneheliches Kind, sondern er IST ein Kuckuckskind, ein Bastard oder etwas in diese Richtung. Jedenfalls wäre es doch möglich, dass er selbst nicht so adelig, wie er tut.

    "Sobald ich ein wenig Geld bekomme, kaufe ich Bücher; und wenn noch was übrig bleibt, kaufe ich Essen und Kleidung." - Desiderius Erasmus

  • Zitat

    Original von bibliocat
    Das Michel nicht die Stadt verläßt, habeich auch nicht verstanden. Obwohl, daß Jean anstelle von Michel eintritt, fand ich eine gute Lösung. Vorallem, da er als Kreuzzug-Krieger die Stadtbevölkerung hinter sich hat, ist schon toll - und ein gutes Druckmittel!


    Isabelle kennt nun das Geheimnis ihres Mannes... Ich kann sie verstehen, daß sie mit Michel "bricht", für sie ist die Gefahr des Entdecktwerdens einfach zu groß (nachvollziehbar nach ihrer Vorgeschichte!).


    Ich glaube, dass es einfach seine Heimat ist. Damals war das sicher noch viel wichtiger als heute.
    Außerdem träumt er sicher immer noch davon, dass Varennes irgendwann wie Mailand wird...
    Ich fand es auch zuerst eine gute Idee, dass Jean in die Gilde eintritt. Allerdings ist es schon so, dass er sich schlechter beherrschen kann.
    Und nun die Sache mit dem Salz, echt gemein! :-(


    Ja, Isabelles Mann ist wohl wirklich schwul. Ich frag mich, ob Rémy sich nciht irgendwann, wenn er älter ist, fragt, warum der Mann (Michel) ihn immer besucht hat und so...


    Zitat

    Original von SamtpfoteXL
    Dass Guillory die Herrschaft über Varennes übernommen hat, ist ein ziemlicher Schlag für Michel - ich an seiner Stelle hätte längst das Weite gesucht. Aber vielleicht spielt hier auch ein gewisser Trotz eine Rolle, dass er sich nicht von Guillory vertreiben lassen möchte.
    Übrigens fand ich es erstaunlich, dass man zu damaliger Zeit eine ganze Stadt quasi verkaufen konnte. Gut, eine Stadt ist "nur" bebauter Grund und Boden, aber schließlich leben Menschen dort, es erfordert Rechtsprechung und irgendwie auch Verantwortung - für mich las sich das sehr sonderbar...


    Guillory heiratet - ich denke auch, dass er mit seiner Frau noch viel "Spaß" bekommt. Ich kann mir aber eine gewisse Schadenfreude nicht verkneifen. Ausgerechnet seine Ehefrau verweist ihn in seine Schranken...


    Ich bin gespannt, was sein "Geheimnis" in Metz ist. Ein Kind ist mir da eigentlich zu simpel - schließlich war es nicht ungewöhnlich, dass damals uneheliche Kinder in die Welt gesetzt wurden von Herren der höheren Gesellschaft. Wenn allerdings die Kindsmutter selbst zur höheren Gesellschaft gehört, und möglicherweise zu einer Familie, die den Guillorys nicht freundlich gesinnt war, sähe das schon anders aus. Na, ich bin neugierig auf die Auflösung. :gruebel


    Ja, das ist echt richtig übel für Varennes. Ich hab mich auch gewundert, dass eine Stadt so leicht verschachert werden konnte. Ich frage mich, ob Guillory nicht vll mehr Ärger in Varenne verursachen kann als als Marshall :lache


    Ja, vll kann seine Frau ja an Guillory irgendwas drehen. Aber ich musste echt lachen, als ich ihren Nachnamen gelesen hab "de Bitche" :lache


    Das mit dem Geheimnis frage ich mich auch schon lange. Wann kommt da was ans Licht? Kann das ein Druckmittel werden?


    Zitat

    Original von Asmos


    Ich hatte dann überlegt, ob es vielleicht etwas mit seiner Herkunft zu tun hätte. Vielleicht hat nicht er ein uneheliches Kind, sondern er IST ein Kuckuckskind, ein Bastard oder etwas in diese Richtung. Jedenfalls wäre es doch möglich, dass er selbst nicht so adelig, wie er tut.


    Ah, das würde vll mehr Sinn machen. Danke für den Gedanken!

  • Dann mache ich mal wieder den Kehrwagen;-)


    Dieses Buch kam für mich einfach ein wenig zur falschen Zeit, meine Schwangerschaft hat mich überraschend in ein richtiges Lesetief geschmissen, und zu Zeiten der Leserunde hatte ich zu viel mit Übelkeit und Müdigkeit zu kämpfen, um so ein umfangreiches Buch zu bewältigen. Und so hing ich recht schnell abgeschlagen hinterher. Je länger die Lesepausen, desto schwerer war es für mich in das Buch zu finden.


    Nun hat mich die Leselust durch wieuder gepackt und ich habe endlich wieder zu diesem Buch gegriffen, dass es einfach nicht verdient, abgebrochen zu werden, und freue mich, wieder in die Handlung gefunden zu haben.


    Einiges Gutes ereignete sich, und ich war froh, Jean zurückkehren zu sehen. Die Idee, ihn in die Gilde eintreten zu lassen, war einerseits brillant, andererseits war abzusehen, dass ihr Leben nicht unbedingt vereinfachen wird...was sich nun auch bestätigt.


    Dass ausgerechnet Aristide nun Stadthalter von Varennes wurde, konnte nichts Gutes bedeueten, und das wird nun auch ersichtlich. Ich war mir, was sein Geheimnis betrifft, nicht sicher, ob ich da etwas vergessen habe, aber eure Kommentare bestäigen mir, dass ich nicht alleine im Dunkeln tappe.


    Thomasin ist also tatsächlich schwul, und nun weiß Isabelle auch, dass sie seinen Segen hat, was ihre Treffen mit Michel anbelangt. Dennoch kann ich mir nicht vorstellen, dass das Ganze auf Dauer gut gehen wird.