'Das Salz der Erde' - Seiten 967 - 1023

  • Zitat

    Trotzdem hat genau das ihn für mich etwas menschlicher gemacht. Er war mir bis jetzt einfach zu gut und einfach zu sehr Held, an manchen Stellen sogar eher Heiliger und nun endlich wirkt er mal nicht perfekt...Obwohl es mir natürlich für seinen Sohn leid tut, doch bei dessen starken Willen denke ich, er wird ihn letzlich durchsetzen und seinen eigenen weg gehen.


    :write

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Das Lächeln der Fortuna - Extended Version - Rebecca Gablè


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • So nun habe auch ich die letzten 2 Abschnitte gelesen.


    Michel und Isabelle heiraten endlich, allerdings macht Michel große Fehler mit Remy. Jedenfalls würde ich das so nennen indem er von ihm verlangt seinen Beruf zu lernen obwohl er nichts dafür übrig hat.
    Das der Junge dann wegläuft war schon fast zu erwarten.


    Dann ist das noch Aristide der nicht mehr weiß woher er das Geld holen soll das er mit vollen Händen aus dem Fenster wird.


    Wenigstens hier zieht die Gilde an einem Strang und die Idee von Isabelle finde ich nicht schlecht nur ob es wirklich so einfach ist Aristide zur Raison zu bringen wage ich zu bezweifeln.

  • Aus heutiger Sicht verhält sich Michel bestimmt falsch Remy gegenüber, aber im Mittelalter musste der Sohn einfach in die Fußstapfen seines Vaters treten. Ich finde es auch für die Figur Michel selbst gut, dass er hier nicht modern handelt, sondern in seiner Zeit bleibt. Wobei heutzutage bestimmt auch mehr als genug Leute nur zähneknirschend den Betrieb ihrer Eltern fortführen...


    Es geht dem Ende zu und denooch ist nicht alles aufgelöst. Es belibt spannend und das gefällt mir.

  • So, auch das Leseschneckchen hat diesen Abschnitt mit Genuß gelesen.


    Ja, ich hoffe Rémy hat eine Lehrstellle und kehrt nach der Lehre zu den Eltern zurück. Der Erstgeborene soll natürlich das Geschäft erben. Volles Verständnis für Michel. Auch heute klappt es ja nicht mehr so ohne weiteres mit dem Traumjob. Aber vielleicht einigen sie sich ja doch. Zu der Zeit noch ein Kind mit 37 :gruebel Eigentlich selten aber nicht unmöglich. Oder die Enkel kommen :lache


    Aristide schlägt Yolande! :yikes Bin auf die Folgen gespannt und auf sein Geheimnis.


    Pfarrer Jokokus - Super der alte Mann! Er gewährt den Hörigen Asyl. Kirchenasyl gibt es schon seit 6 v Ch. habe ich gerade ergoogled.

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • Ich bin auch noch da! Habe diesen Abschnitt gestern beendet, und merke selber das ich jetzt automatisch langsamer lese weil ich nicht will das es vorbei ist, und ich keine Ahnung habe was ich als nächstes lesen soll...


    Ich hoffe natürlich auch das Remy seinen Traumberuf lernen kann, und das er sich mit Michel eines Tages aussöhnt. ich verstehe Michel das er entsetzt ist, das sein Sohn so absolut nichts am Kaufmännischen finden kann, und glaube nicht das er ihn wirklich zu hart anpackt. Für damalige Zeiten schon gar nicht... das Remy abhauen würde war irgendwie klar, allerdings hatte ich gedacht das er zurück geholt wird. Immerhin geht es ihm wohl gut wie man Isabelles Reaktion auf den Brief entnehmen konnte!

  • Nachdem ich in den letzten Tag nicht zum Posten gekommen bin, kommen meine Posts erst jetzt. ;-)


    Zitat

    Original von n8eulchen
    Aus heutiger Sicht verhält sich Michel bestimmt falsch Remy gegenüber, aber im Mittelalter musste der Sohn einfach in die Fußstapfen seines Vaters treten. Ich finde es auch für die Figur Michel selbst gut, dass er hier nicht modern handelt, sondern in seiner Zeit bleibt. Wobei heutzutage bestimmt auch mehr als genug Leute nur zähneknirschend den Betrieb ihrer Eltern fortführen...


    :write
    Ich hatte anfangs auch meine Probleme Michels Handeln zu akzeptieren. Aber damals waren einfach andere Zeiten und es war für einen Kaufmann sicherlich schwer nachzuvollziehen, dass sein Sohn einen "niederen" Beruf erlernen möchte. Aber da Rémy seines Vaters Sohn ist, war klar, dass er seinen eigenen Weg gehen wird. Ich bin gespannt, ob die beiden sich friedlich einigen können.


    Irgendwie hatte ich ja gehofft, dass Isabelle so viel Spaß an ihrer Aufgaben haben wird, dass sie nicht mehr zu Michel zurückkehrt. Aber die beiden bekommen doch ihr Happy End, wenn auch wegen Rémy mit etwas faden Beigeschmack.

  • In dem Abschnitt war ja wieder einiges geboten. Thomasin verbrannt, Isabelle erst bei den Beginen, wo sie die finanziellen Missstände aufräumt und dann verheiratet mit Michel. Nur Remy ist nicht so glücklich und kann nicht akzeptieren dass Michel sein leiblicher Vater ist. Irgendwo ja nachvollziehbar. Und Michel erlebt Machtkämpfe, weil sein Sohn eine eigene Meinung hat. Woher kenne ich sowas nur? :lache
    Und Aristide steckt in der Klemme, weil sich alle in Streik befinden - wunderbar. Nur sein finsteres Geheimnis kennen wir immer noch nicht. Wehe das wird vergessen!?

    Ich lese grade:


    Der Herr des Turms - Anthony Ryan
    ________
    Save the earth - it's the only planet with chocolate!

  • Zitat

    Original von Eskalina


    Trotzdem hat genau das ihn für mich etwas menschlicher gemacht. Er war mir bis jetzt einfach zu gut und einfach zu sehr Held, an manchen Stellen sogar eher Heiliger und nun endlich wirkt er mal nicht perfekt...Obwohl es mir natürlich für seinen Sohn leid tut, doch bei dessen starken Willen denke ich, er wird ihn letzlich durchsetzen und seinen eigenen weg gehen.
    Wie alt dürften Michel und Isabell jetzt sein? Ich schätze so um die 40 - 45, das wäre zu den Zeiten für ein weiteres Kind (und Nachfolger) möglicherweise schon recht spät... :gruebel


    Ich finde das auch viel glaubwürdiger, als wenn Michel sich von jetzt auf gleich als perfekter "Übervater" präsentieren würde. Remy ist nun auch in einem schwierigen Alter, wo man sich als Jugendlicher gar nicht gerne 'reinreden lässt. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass es damals noch viel häufiger so war, dass die Kinder eben das machen bzw. lernen mussten, was ihre Eltern für sie geplant haben. Wobei man das auch heutzutage gar nicht so selten findet. :rolleyes Dass sich Remy aus dem Staub macht, um sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und (hoffentlich) dabei sein Glück zu finden, ist für mich ebenfalls verständlich. Er wäre nicht der Sohn seines Vaters, wenn er sich hier unterordnen würde. ;-)


    Nun hat Aristide die Bürger von Varennes soweit gebracht, dass sie sich wehren. Die Art und Weise, wie das abläuft, finde ich gut. Der "passive Widerstand" ist gut geplant, und wenn allen an einem Strang ziehen, könnte ich mir gut vorstellen, dass die Aktion erfolgreich verläuft. Schön ist, dass Isabelles gutes Verhältnis zu den Beginen nun auch noch Früchte trägt und alle Beteiligten ausreichend mit Proviant versorgt werden können. Der Roman nähert sich seinem Ende, und einerseits bin ich schon gespannt, wie alles ausgeht, andererseits sehe ich die Sache auch mit einem weinenden Auge, denn dann heißt es schon wieder Abschied von den Protagonisten nehmen. Im Lauf der Lesezeit sind mir einige davon so richtig ans Herz gewachsen.

  • Zitat

    Original von chiclana


    Geht mir auch so - irgendwie in vielen Leserunden... :grin


    Die Handlung ist soweit fortgeschritten und die Ereignisse überstürzen sich oft außerdem muss man ja dann unbedingt wissen wie es ausgeht. :grin

  • So, bevor ich den letzten Abschnitt in Angriff nehme, hier noch schnell meine Notizen:


    Endlich dürfen Isabelle und Michel heiraten! Die beiden haben aber wirklich lange genug gewartet. Remy ist von seinem Vater nicht so angetan - und flieht nach einem Streit. Ich kann ihn mir gut als Buchmaler vorstellen... er hat halt ein ganz anderes Leben als Michel kennengelernt und für ihn ist der Kaufmannsberuf nicht so erstrebenswert. Interessant finde ich, daß Isabelle trotz des Briefes nicht mit Michel spricht - aus Angst, daß dieser den Sohn mit Gewalt zurückholen würde...


    Auf den Ausgang des Streiks bin ich neugierig - mal sehen, wie die Stadtbürger, die Bruderschaften und die Gilde sich hier schlagen... Besonders für die Hörigen ist diese Arbeitsverweigerung sehr gefährlich! Das Kirchenasyl hilft da sicher! :wave

  • Upps, und schon wieder habe ich über das Ende eines Abschnitts gelesen.....


    Aristide dürfte ja nun auch Ärger mit seiner Schwiegerfamilie bekommen - geschieht im meiner Meinung nach Recht.


    Remy scheint auch etwas von seinem verstorbenen Onkel Jean abbekommen haben :lache
    Generell hätte ich gerne etwas mehr über die nun endlich vereinte Familie gelesen.
    Michel wirkt nicht besonders zufrieden :gruebel



    Wie der 'Streik' endet, interessiert mich natürlich auch, so dass ich nun direkt weiterlesen muss :wave

    Anna Karenina (LR), Der blinde Mörder (LR), Alias Grace (LR), Die Bücherdiebin (LR), Das Rosenholzzimmer (LR), Töchter des Nordlichts

  • Bin nun auch über diesen Abschnitt hinaus...


    Was soll ich sagen? Es wird spannend... Bin gespannt ob der Aufstand der Bevölkerung in Varennes Aristide zu Fall bringen kann. Ich denke aber nicht, dass das alleine ausreicht. Ich ahne schon, dass es dazu noch die Aufdeckung des Geheimnisses um Aristide bedarf. Auch hier kann ich mir denken, was für ein Geheimnis das sein könnte...


    Mich würde auch noch interessieren, wer Pierre ermordert hat??
    Pierre Melvilles letzte worte waren ja "Ihr?" ... als wäre er sehr überrascht gewesen, wer sein Mörder war... er hat nicht mit dieser Person gerechnet...


    Ich hoffe, das wird noch aufgeklärt.


    Dass sich Michel und Remy nicht sonderlich gut verstehen ist denke ich nachvollziehbar. Sie sind sich zu ähnlich (wollen beide ihren Traum verwirklichen - koste es was es wolle). Dass Remys Traum nicht Michels ist, ist natürlich spannungsgeladen, da ja beide sehr leidenschaftlich hinter ihren Idealen stehen.
    Ehrlicherweise, finde ich das Verhältnis um Michel und Remy auch recht nebensächlich für mich...falls Remy nicht noch eine große Rolle spielt beim Fortgang der Geschichte, ist es mir auch nicht wichtig ob er wieder zurückkommt oder nicht.


    Ich bin grausam, ich weiß :grin


    Bin gespannt wies weitergeht :lesend

  • Zitat

    Ehrlicherweise, finde ich das Verhältnis um Michel und Remy auch recht nebensächlich für mich...falls Remy nicht noch eine große Rolle spielt beim Fortgang der Geschichte, ist es mir auch nicht wichtig ob er wieder zurückkommt oder nicht. Ich bin grausam, ich weiß


    :grin ja, richtig brutal ehrlich.


    Aber bei mir war das anders. Für Michel, der mir wichtig war, ist sein einziges Kind natürlich schon wichtig. Und auch wenn Remy über weite Strecken keine Hauptrolle spielt, so finde ich, es würde ein stimmiges Ende schon bereichern, wenn sich Vater und Sohn einander annähern. Von Spekulationen über eine möglich Fortsetzung mal ganz zu schweigen. :-) Und über Remys Rolle am Fortgang der Geschichte .... ;-)

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Das Lächeln der Fortuna - Extended Version - Rebecca Gablè


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Zitat

    Original von pinky75
    Mich würde auch noch interessieren, wer Pierre ermordert hat??
    Pierre Melvilles letzte worte waren ja "Ihr?" ... als wäre er sehr überrascht gewesen, wer sein Mörder war... er hat nicht mit dieser Person gerechnet...


    Ich hoffe, das wird noch aufgeklärt.


    Also davon gehe ich doch stark aus (und hoffe es genauso wie Du). Mal sehen, welche Überraschung hier noch auf uns wartet.

    Viele Grüße
    Thomas


    ________________________________________
    wyrd bid ful aræd - Das Schicksal ist unausweichlich

  • Und wieder ein Aufstand. Dieser Part hat mir weniger Lese-Freude bereitet.


    Remy verschwindet heimlich, man kann es ihm nicht verübeln. Dass Isabelle Michel verheimlicht, dass sie Post von Remy bekommen hat, finde ich unfair.


    Zwischen Yolande und Aristide fliegen die Fetzen, ich mag sie immer noch sehr gern und der alte, schrumpelige Pfaffe hat voll meine Sympathie ;)

  • Zitat

    Original von Daniel Wolf


    Michel ist am Ende des Romans 41, Isabelle 37.


    Daniel


    Hach, danke für die Zahlen! Da fühle ich mich gleich informierter! :-]


    Zitat

    Original von Juliane
    Michel und Isabelle heiraten endlich, allerdings macht Michel große Fehler mit Remy. Jedenfalls würde ich das so nennen indem er von ihm verlangt seinen Beruf zu lernen obwohl er nichts dafür übrig hat.
    Das der Junge dann wegläuft war schon fast zu erwarten.


    Dann ist das noch Aristide der nicht mehr weiß woher er das Geld holen soll das er mit vollen Händen aus dem Fenster wird.


    Wenigstens hier zieht die Gilde an einem Strang und die Idee von Isabelle finde ich nicht schlecht nur ob es wirklich so einfach ist Aristide zur Raison zu bringen wage ich zu bezweifeln.


    Ich finde Isabelles Idee auch gut, die Frau denkt mit! :-)
    Allerdings schätze ich, dass sich Aristide noch einen großen Schnitzer im letzten Abschnitt leisten wird...


    Ja, Michel weiß nciht, was er mit Rémy anfangen soll. Ob der Junge bei den Schwestern wieder ist? Eigentlich könnte er doch gut sein Gemale verkaufen? Hm... :gruebel
    vll sieht er das ja noch ein, wenn Rémy es zu irgendwas bringt...



    Zitat

    Original von hollyhollunder


    :write


    Ja, da kann ich nur zustimmen!! :write


    Zitat

    Original von Lesebiene
    Aristide schlägt Yolande! :yikes Bin auf die Folgen gespannt und auf sein Geheimnis.


    Pfarrer Jokokus - Super der alte Mann! Er gewährt den Hörigen Asyl. Kirchenasyl gibt es schon seit 6 v Ch. habe ich gerade ergoogled.


    Ja, wie die Soldaten vor ihm gekuscht haben. Das würde heute vermutlich so nicht mehr funktionieren, wenn man mit Hölle usw droht^^


    ja, DAS Geheimnis! Das muss unbedingt noch gelüftet werden. Ich hoffe,wir werden nicht enttäuscht!!


    Auf zum letzten Abschnitt! :lesend

  • Dieser Abschnitt war Balsam für meine Seele. Ich fand, dass es höchste Zeit war, dass Michel für seinen Egoismus bezahlen muss, zumal ich eigentlich immer schon das Gefühl hatte, dass er seinen Sohn mehr wie Besitz ansieht. Wahre Liebe schimmerte nur selten durch. Er war stolz darauf, dass er einen Sohn in die Welt gesetzt hatte, aber er hat in meinen Augen nie vorrangig zum Wohl des Kindes gehandelt. Wäre nicht Isabelle gewesen, hätte der Junge wohl weitaus mehr ausbaden müssen, als er auch so schon hat tun müssen.
    Ich fand es deshalb herrlich, als Remy seine Siebensachen gepackt und abgehauen ist, ohne dass Michel ihn finden konnte. Ich wünsche dem Jungen alles Glück der Welt und dass er seinen Traum wahrmacht, den sein dummer Vater ihm nicht gönnen will. Es ist in meinen Augen ziemlich egoistisch von einem Mann, der selbst stets Träume hatte, die andere Menschen gar mit ihrem Leben bezahlt haben, einem anderen – mehr noch seinem eigenen Sohn – eben derartige Träume zu verwehren.


    Ich hoffe, dass Isabelle den Brief von Remy vernichtet, ansonsten fällt das gute Stück gewiss Michel in die Hände und wahrscheinlich hat der Junge auch noch seinen Aufenthaltsort offenbart. Diese Genugtuung will ich ihm eigentlich nicht lassen.


    Ich fand es auch gut, dass die Bewohner von Varennes sich endlich gegen Aristide aufgelehnt haben, wobei ich fand, dass es eigentlich nicht hätte sooo arg schwer sein können den Ritter zu überwältigen. Von wie vielen Leuten sprach Aristide? Von vielleicht vierzig? Gegen 2000? Eigentlich hätten diese seine Anhänger doch mit Leichtigkeit überrennen müssen, wenn sie sich zusammen gerauft hätten. Oder verdrehe ich da etwas?


    Was mich auch gefreut hat ist, dass Adele ihren Platz in der Gesellschaft gefunden hat und sie scheint ja stets zur selben Sorte Mann zu tendieren. Das finde ich ziemlich gut ;)


    Ich bin gespannt, was Yolandes nächster Schachzug sein wird, nachdem Aristide sie geschlagen hat. Das lässt sie mit Sicherheit nicht auf sich sitzen. Ich hoffe ja, dass der große Bruder kommen und den Ritter dafür bitter büßen lassen wird.

    "Sobald ich ein wenig Geld bekomme, kaufe ich Bücher; und wenn noch was übrig bleibt, kaufe ich Essen und Kleidung." - Desiderius Erasmus