Sommer-Challenge: Lesen unter verschiedenen Kriterien

  • Den Gruber habe ich schon beendet, sind solide 8 Punkte von mir. Es las sich wirklich gut, mich hat allerdings die traumatische Vergangenheit der Protagonistin gestört. Das ist so eine Standardzutat in Thrillern geworden und geht mir auf die Nerven.



    Für Kategorie 14: in dem etwas Exotisches eine Rolle spielt, werde ich Robinson Crusoe lesen. Die Insel ist in dem Fall sehr exotisch, wie ich finde. :grin

  • Nebenbei habe ich jetzt noch dieses Büchlein für die Kategorie 19. (in dem Wissen/Sachbuch-Themen in Romanform oder auf unterhaltsame Art näher gebracht werden) begonnen. Es ist geliehen und ich denke es völlig am Stück zu lesen, ist etwas viel Information auf einmal. ;-)


    Schwarzes Schaf : Viel Spaß mit Robinson Crusoe - ich habe es vor Urzeiten mal gelesen. Bin gespannt wie es dir gefällt. :wave

    :lesend Ich lese gerade: "Carry On" von Rainbow Rowell und "Mansfield Park" von Jane Austen | SuB: 50

  • Jetzt werde ich auch mal meine gelesenen Bücher vorstellen.


    Zu Punkt 8: In dem das Thema Bücher oder Literatur eine Rolle spielt.


    Das Lächeln der Frauen - hat mir ganz gut gefallen, nette Unterhaltung.


    Kurzbeschreibung ( von www.amazon.de ):
    Erscheinungstermin: 1. April 2012
    Die junge Restaurantbesitzerin Aurélie hat Liebeskummer: Von einem Tag auf den anderen wurde sie von ihrem Freund verlassen. Unglücklich streift sie durch Paris und stößt in einer kleinen Buchhandlung auf einen Roman, der gleich in den ersten Sätzen nicht nur ihr Lokal, sondern auch sie selbst beschreibt. Begeistert von der Lektüre, möchte Aurélie den Autor des Buchs kennenlernen, doch der ist leider sehr menschenscheu, erfährt sie vom Lektor des französischen Verlags. Aber Aurélie gibt nicht auf …

  • Zitat

    Original von LadyBrittany
    Schwarzes Schaf : Viel Spaß mit Robinson Crusoe - ich habe es vor Urzeiten mal gelesen. Bin gespannt wie es dir gefällt. :wave


    Danke, ich bin etwas skeptisch..hatte mal kurz reingelinst und der Stil hat mich nicht so angesprochen. Sah etwas langatmig aus. Aber da ich so einen Klassiker als Anglistin wohl mal gelesen haben sollte.. :grin

  • Für Punkt 28. Das vor mind. 10 Jahren (2002) erschienen ist habe ich folgendes Buch gewählt: Penelope Williamson - Wege des Schicksals
    Raus kam das Buch in Originalsprach im Jahr 1996. 2000 wurde es in Deutschland veröffentlicht.


    Kurzbeschreibung
    Erscheinungstermin: 10. April 2001
    An einem kalten Wintertag taumelt ein Fremder auf Rachel Yoders Ranch in Montana. Schwerverletzt durch eine Schußwunde bricht er bewußtlos vor ihrer Tür zusammen. Als sie dem Mann ohne zu zögern zur Hilfe eilt, ahnt sie nicht, daß sich damit ihr gesamtes Leben grundlegend verändern wird.
    Rachel war erst vor kurzer Zeit mit ihrem zehnjährigen Sohn von Ohio verstört an die Grenze von Montana geflüchtet, um die Schatten der Vergangenheit endgültig hinter sich zu lassen und ein neues, einfaches Leben zu beginnen. Noch spürt sie den stechenden Schmerz in ihrem Herzen, den der Tod ihres Mannes, Vater ihres Sohnes, hinterläßt.
    Er wurde zu Unrecht in einem Akt von Lynchjustiz gehängt. Und so ist Rachel nicht vorbereitet auf die noch rauhere und noch gesetzlosere Welt im wilden Montana und auch nicht darauf, daß in ihr unmerklich, aber unaufhaltsam eine Liebe wächst zu einem Fremden, dem sie alles andere als vertrauen kann.
    Mit dieser bewegenden und romantischen Western-Saga läßt Penelope W illiamson wieder eine Welt entstehen, voll von Abenteuer und Leidenschaft und mit einer großen Herausforderung an eine starke Frau.

    Man muß noch Chaos in sich haben um einen tanzenden Stern gebären zu können - frei nach Nietzsche
    Werd verrückt sooft du willst aber werd nicht ohnmächtig - frei nach Jane Austen - Mansfield Park

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von WaterPixie ()

  • Zitat

    Original von Rosenstolz
    Jetzt werde ich auch mal meine gelesenen Bücher vorstellen.


    Zu Punkt 8: In dem das Thema Bücher oder Literatur eine Rolle spielt.


    Das Lächeln der Frauen - hat mir ganz gut gefallen, nette Unterhaltung.


    Oh, schön! Das Buch steht schon lange auf meiner Wunschliste ... vielleicht hole ich es mir jetzt endlich mal :-)

  • Für die Kategorie "älter als 10 Jahre", lese ich dieses Buch:


    Mitchell & Markbys 5. Fall Was soll man tun, wenn man den Verdacht hat, dass ein ehemaliger Geliebter seine Ehefrau ermordet hat? Diese Frage stellt Ursula Gretton, Archäologin an einer Ausgrabungsstätte in Bramford, ihrer Freundin Meredith Mitchell. Als Meredith Chief Inspector Alan Markby zu Rate zieht, ist dieser zuerst eher skeptisch, was den Verdacht betrifft. Doch dann findet man in der Nähe der Ausgrabungsstätte eine Leiche. Verdächtige und mögliche Zeugen - darunter auch Meredith - gibt es viele. Als dann auch noch eine zweite Leiche auftaucht, wird die Sache immer komplizierter ...

  • @ Sonne79: Da bin ich ja gespannt, ob das Buch gefällt. Mit Paul Auster geht es mir immer mal so, mal so. Das Thema von Unsichtbar gefällt mir schon mal.


    Jetzt werde ich gleich mal sehen, wo ich das zuletzt gelesene Buch zuordnen werde:


    Mir hat Steingesicht ziemlich gut gefallen. Ein Jugendbuch, das von einem Mädchen, Leontine, handelt, das es ziemlich schwer hatte in ihrem bisherigen Leben in Berlin und jetzt bei ihrer Tante in Braunschweig wohnen darf, die sie schon immer sehr gern mochte. Einfache Sprache, inhaltlich nicht unbedingt neu, aber dennoch interessant und gut zu lesen. 8/10

  • Für Punkt 36: "Dessen Titel eine Negation enthält" hatte ich mir Remarques Klassiker "Im Westen nichts Neues" vorgenommen. Dazu gab es passend eine Leserunde.


    Das Buch lässt mich immer noch nicht los und ich kann es noch nicht ins Regal einsortieren, weil ich immer wieder einzelne Sätze lesen muss und mich die Figuren noch beschäftigen. Ich weiß nicht, ob ich es bedauern soll, dass ich es jetzt erst zum ersten Mal gelesen habe oder ob es vielleicht sogar gut ist, dass dieses Buch in der Schule nicht bei uns gelesen wurde.
    Auf jeden Fall ist es für mich mehr als ein Buch.


    Edit ergänzt ISBN-

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Regenfisch ()

  • Im Westen nichts Neues habe ich gelesen, als ich noch sehr jung war. Vielleicht 16 oder 17. Es hat mich sehr beeindruckt und meine Haltung zu Krieg und Frieden stark mitgeprägt. Noch stärker beeinflusst hat mich danach Wolfgang Borchert mit seinen Kurzgeschichten.



    Zurzeit lese ich wieder ein Buch von Paula Fox. Auf diese Autorin bin ich durch einige Rezensionen in diesem Forum gekommen. Es spielt überwiegend im New Orleans der 1940er Jahre und ich mag die Art, wie sie schreibt. Unglaublich, wie sie mit wenigen Worten Bilder schafft, die sofort eingehen. Dank der sinnlichen Komponente, also Gerüche, Geräusche, Farben, Beschaffenheit von Stoffen und treffend beobachteten Details im Verhalten der Personen ist der Leser zusammen mit der jungen Protagonistin mittendrin und dabei. Dabei ist die Sprache einfach, klar und unprätentiös.
    Da es in dem damaligen New Orleans einige Szenen gibt, die auf mich exotisch wirken, werde ich es möglicherweise der Kategorie 14 (etwas Exotisches) zuordnen.

  • Tja, als ich auf mein nächstes Leserunden-Buch gewartet habe, bin ich durch meinen SuB gestolpert und habe dieses kleine Büchlein gegriffen.
    Wunderbar, dachte ich, das passt doch in die Kategorie: "Dessen Buch eine Eule im Titel hat"-
    und habe es in einem Rutsch gelesen, geweint, gelacht, eine wunderbares Lesegeschenk ist mir begegnet.
    Es ist ein leises Buch darüber, wie ein westlicher Geistlicher zu sich, zur Natur und schließlich die Ruhe zum Sterben findet. Er wird als Vikar zu den Kwakiutl gesandt, einem kanadischen Indianerstamm. Es ist ein Buch zwischen den Welten, ich kann es absolut empfehlen.


    Und jetzt stelle ich fest, dass es diese Kategorie nur in meinem Kopf gab. :lache
    Mal sehen, wo ich es einordnen kann.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Ich lese dieses Buch in der Kategorie " Unter 200 Seiten"


    Ulhart Sansheimer, Bratschist im Suhler Orchester, sechtes Pult, wird am Bach-Denkmal einer Thüringer Kleinstadt mit einem sauberen Kopfschuss tot aufgefunden. Mäßig betrauert von Familie, Kollegen und Bekannten, wurde Sansheimer zuletzt gesehen, als er in einer Arnstädter Gastwirtschaft Knoblauchbaguettes aß. Kommissarin Karin Rogener leitet die Ermittlungen rund um das Musikfestival Thuringia sonat und wirbelt mit ihrer ironischen Art und unangenehmen Fragen mächtig Staub auf ob im Musikarchiv, in der Festivalleitung, der Lokalpresse und Landespolitik oder unter den Orchesterkollegen, immer auf der Suche nach dem Täter.Dass die Lebenspartnerin auch noch als Gastsolistin bei den Festwochen auftreten wird, versüßt und kompliziert die Angelegenheit für die Kommissarin um Einiges. Dann muss Rogener erkennen, dass sogar in gehobeneren Kreisen jedes Mittel recht ist, um unliebsame Querulanten aus dem Weg zu räumen und sich einen Platz in der diffizilen Kulturlandschaft zu sichern. Thuringia sonat, das schon. Thuringia sanguit aber umso mehr.

  • Zitat

    Original von Regenfisch
    Für Punkt 36: "Dessen Titel eine Negation enthält" hatte ich mir Remarques Klassiker "Im Westen nichts Neues" vorgenommen. Dazu gab es passend eine Leserunde.


    Das Buch lässt mich immer noch nicht los und ich kann es noch nicht ins Regal einsortieren, weil ich immer wieder einzelne Sätze lesen muss und mich die Figuren noch beschäftigen. Ich weiß nicht, ob ich es bedauern soll, dass ich es jetzt erst zum ersten Mal gelesen habe oder ob es vielleicht sogar gut ist, dass dieses Buch in der Schule nicht bei uns gelesen wurde.
    Auf jeden Fall ist es für mich mehr als ein Buch.


    Edit ergänzt ISBN-


    In dier Kategorie habe ich das Buch auch eingeordnet. Leider kam ich aus Zeitgründen nicht wirklich dazu in der LR mitzuschreiben, habe nur fleißig mitgelesen.

  • Ich hab auch (endlich) mal wieder ein Buch beendet: Das Kloster der Ketzer- Rainer M. Schröder


    Es war mein erstes Buch von diesem Autor, aber bestimmt nicht mein letztes! Ich fand es sowohl gut geschrieben als auch spannend erzählt und nicht komplett vorhersehbar - immer ein Plus :lache


    Einordnen tue ich es in Kategorie 9: In dem mindestens eine Leiche vorkommt


  • :lache :lache


    Regenfisch : Mir ging es ähnlich! Ich wollte das nächste Buch, das ich lesen werde *Das Mädchen und der schwarze Tod* in die Kategorie "Buch, das im Titel eine Farbe enthält" einordnen. :pille :lache


    Edit: Die Kategorie mit der Farbe im Titel (oder Buch) gibt es ja doch! :wow Punkt 18 - Die hab ich sogar schon erfüllt! :wow
    Irgendwie macht die Challenge einen ganz schön GaGa :lache
    Aber generell hab ich auch schon Bücher zu Eigen-Kategorie-Kreationen rausgesucht! Aber da können wir wenigstens schön fürs nächste Jahr sammeln! :-]

  • Zitat

    Original von ginger ale
    @ Sonne79: Da bin ich ja gespannt, ob das Buch gefällt. Mit Paul Auster geht es mir immer mal so, mal so. Das Thema von Unsichtbar gefällt mir schon mal.


    Da ich gerade *Unsichtbar* lese meintest du bestimmt mich, oder?


    Also ich bin etwas hin- und hergerissen von dem Buch. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, aber thematisch hatte ich aufgrund der Beschreibung schon was anderes erwartet und weiß nicht so recht ob es mir nun gefällt oder nicht.. :unverstanden. In jedem Fall ist es "anders"!


    Edit: Ich hab das Buch heute beendet und auch jetzt hadere ich mit mir ob es mir gefallen hat. Wie schon geschrieben hat mir der sprachliche Stil schon sehr gut gefallen. Aber ich hatte eben etwas ganz anderes erwartet. Hier bleibt so vieles offen und der eigenen Phantasie überlassen, eigentlich wird nichts richtig aufgeklärt und das lässt mich ehrlich gesagt etwas unzufrieden zurück. Gerade das Ende kam für mich so aprupt, dass ich schon daran gezweifelt hab ob bei meinem eBook was fehlt... :wow

  • Ich hab dieses Buch für Kategorie 36. "Dessen Titel eine Negation enthält" gewählt. Ein bewegendes und erschütterndes Buch, das auf der Geschichte einer 14-jährigen beruht, die ungewollt schwanger wird. Es gibt ja ziemlich viele Teenie-Schwangerschaften und man hört und sieht viel davon, aber in dieser Geschichte wurde mal eine andere Seite gezeigt - was für eine Belastung das für die junge Mutter ist, die wirklich selbst noch ein Kind ist und sowohl psychisch als auch physisch nicht mit so einer "Belastung" umgehen kann.

  • So, mein Lying Game-Buch habe ich schon wieder ausgelesen. Gut, dass der nächste Teil schon bestellt ist - ich muss unbedingt bald wissen wie es weiter geht. :grin Ich habe die Kategorie hierfür nochmal geändert, da Originalsprache für mich eine sehr einfach Kategorie ist und platziere es deshalb zu "noch nicht in den Eulen rezensiert".


    Auch "Schreckliches Wissen" habe ich durch und setze es in die Kategorie "Sachthemen auf unterhaltsame Art nähergebracht". Es war kurzweilig, weil auch nicht sehr dick (207 Seiten - knapp an der anderen unter 200 Seiten-Kategorie vorbei ;-) ) und es waren echt spannende Fakten drin.


    Jetzt hat mich mein Mann verführt mal seinen Kindle auszuprobieren und darauf lese ich jetzt "Die wundersame Geschichte der Faye Archer" von einem meiner Lieblingsautoren, Christoph Marzi. :-) Das hat mein Mann gemeinerweise für den Kindle gekauft. :grin Wo ich das einordne weiß ich noch gar nicht. Es wird vllt. bei Musik oder Bücher vom Inhalt passen. Oder bei "Autor und Protagonist haben ein unterschiedliches Geschlecht". Mal sehen - inhaltliche Kategorien sind meines Erachtens manchmal erst nach dem Lesen bestimmbar. Mal gucken. :-)

    :lesend Ich lese gerade: "Carry On" von Rainbow Rowell und "Mansfield Park" von Jane Austen | SuB: 50

  • Habe auch wieder ein paar Kategorien abgearbeitet, bezweifele aber mittlerweile, dass ich alle schaffen werde - ich habe noch nie eine LR gestartet und irgendwie glaube ich auch, dass das besser so ist, weil ich bei LR selber immer der Nachzügler bin :grin Und ich habe kein Buch mit einer Eule als Verlagslogo und würde wohl eher ungern extra ein Buch kaufen... ;-)




    Manche Kategorien sind ja Interpretationssache, aber als Buch, dessen interessnaten Figuren gelobt werden, habe ich jetzt Watership Down eingetragen. Ich kann jetzt zwar kein Kritikerzitat nennen, aber die Tatsache, dass es sich um Hasen - und zwar eine äußerst interessante Mischung aus verschiedenen Hasen - handelt, macht das Buch ja zu etwas Besonderem.