Ich fand Voyeur auch ganz gut. Es ist nicht so gut wie die Hunter Reihe, aber mit der hatte ich auch gar nicht erst vor es zu vergleichen. Es steht ganz allein für sich.
Erfrischend fand ich auch mal die Perspektive des Buchs und die Art der Geschichte. Es liest sich gut, kann aber je nach Geschmack auch ermüdend sein. Ich habe es zumindest recht schnell gelesen, weil ich lesen wollte, wie Donald seine Vorstellung von seiner Aufgabe von Zeppo gefallen wird.
Am Anfang fand ich auch die, wenn auch kargen, Beschreibungen von London gut. Da ich schon einmal paar mal ind er Stadt war, konnte ich mir die Geschichte darin lebhaft vorstellen.
Ein Buch, das eindeutig die Geschmäcker spaltet und nicht für jeden etwas ist. Für eine kurzweilige Lektüre aber durchaus gedacht ist. Einen Thriller würde ich es jedoch nicht nennen.
Ich ordne das Buch in die Kategorie ein: Der Protagonist ist dir möglichst unähnlich.