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'Das Lavendelzimmer' - Seiten 001 - 103
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Jean Perdu ist ein bemerkenswerter Mensch: Er lebt allein, seit ihn vor Jahren seine große Liebe Manon verlassen hat, besitzt zum Wechseln drei total identische Outfits, die sich weder durch besondere Originalität noch Farbenfreude auszeichnen, steht mit seinen Nachbarn auf einem freundlich-distanzierten Fuß, besucht regelmäßig seine seit längerer Zeit getrennt lebenden Eltern und besitzt ein Schiff, auf dem er Bücher verkauft.
Er ist kein normaler Buchhändler, sondern "verordnet" jedem Kunden das seiner - Jeans - Meinung nach genau für diesen Kunden und seine jeweilige Gemütslage oder Lebenssituation zugeschnittene Buch.
Dieses Buch bringt mich sehr zum Nachdenken (das ist auch der Grund, weshalb ich erst jetzt spät abends poste, dass ich überhaupt heute noch poste, liegt daran, dass ich nicht möchte, dass die Autorin evtl. denkt, das Buch gefällt hier niemandem) und es gefällt mir sehr gut.
Das Äußere ist ansprechend und passt gut, das "Drumherum" sagt mir auch zu und es freut mich besonders, hier endlich mal wieder auf einen Klappentext bzw. Rückseitentext gestoßen zu sein, den ich im Buch wiedererkennen kann.
Ich frage mich im Rahmen meiner Nachdenkereien allerdings, woher der sehr zurückgezogen lebende Einzelgänger so viel über die Menschen weiß, dass er jedem das für ihn passende Buch zuordnen kann. Hat er dieses Wissen aus seiner Lese-Erfahrung? Ist es angeborene Intuition?
Durch einen Zufall gelangt er in Besitz eines Briefes der Frau, die ihn damals verlassen hatte: Cathérine, eine neue Nachbarin, von ihrem Mann verlassen, findet diesen Brief im Fach eines Tisches, den Jean ihr zur Verfügung stellt.
Manon, seine mit einem anderen Mann - Luc - verheiratete Geliebte, hatte ihn damals verlassen, weil sie wusste, dass sie würde bald sterben müssen. Allerdings bat sie ihn in diesem Brief, sie aufzusuchen. Ihn quält die Vorstellung sehr, dass sie in dem Glauben gestorben sein muss, er habe ihr nicht verziehen oder nicht genug Liebe für sie empfunden. Spontan löst er die Taue seines Bücherschiffes, um den Ort aufzusuchen, an dem Manon gelebt hat und gestorben ist. In letzter Minute springt Max, ein junger Schriftsteller, an Bord... -
Wenn ich dieses süße kleine violette Büchlein in die Hand nehme, das Cover betrachte und es dann aufblättere, bilde ich mir fast ein, den süßlich penetranten Duft von Lavendel zu riechen. Das versetzt mich gleich in die richtige Stimmung für diese sympathisch-verschrobene Geschichte über den Buchhändler Perdu.
Perdu hat ein Problem mit Vornamen, mit seinem und mit dem der Frau, die ihn vor 20 Jahren verlassen hat. Außerdem hat er ein Problem mit dem Raum, den diese Frau das Lavendelzimmer genannt hatte. Deswegen hat er ihn zugemauert, aber nicht so richtig mit Ziegelsteinen und Mörtel, sondern wie es sich für einen Buchmenschen gehört, mit Büchern.
Als ihn eine Verkettung von glücklichen Zufällen dazu bringt, diesen versiegelten Raum wieder zu öffnen, einen Brief zu wieder zu finden und ihn endlich zu lesen, deutet sich an, dass die 20jährige Schockstarre des Jean Perdu ein Ende haben wird.
Ich würde so gerne Jean Perdus schwimmende Buchapotheke mit dem Blick auf den Eifelturm besuchen und wäre sehr gespannt, was für ein Buch er mir verschreiben würde. Ich würde mal auf Miguel de Cervantes tippen...
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Irgendwie bin ich irritiert, das Buch hat schließlich (zumindestens derzeit) eine männliche Hauptperson. Warum soll es dann nur von Frauen gelesen werden? Soll ich ausgeschlossen werden? Das Buch beginnt mit der e-mail Adresse frauen@droemer-knaur.de, ich fühle mich als Leser zumindestens irritiert.
Ansonsten ist das Buch interessant, die Personen machen neugierig aufs weiterlesen.
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Zitat
Original von Suzann
Ich würde so gerne Jean Perdus schwimmende Buchapotheke mit dem Blick auf den Eifelturm besuchen und wäre sehr gespannt, was für ein Buch er mir verschreiben würde. Ich würde mal auf Miguel de Cervantes tippen...
Hmmm. Darüber habe ich mir noch gar keine wirklichen Gedanken gemacht. Ich geh mal in mich und überlege, welches Buch er mir wohl verschreiben würde.
Nina, welches Buch würdest Du mir verschreiben?
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Jean Perdu - was für eine wunderbare Namenswahl! Er schlägt die Brücke zu der sehr berührenden Buchwidmung und passt so perfekt zu diesem ganz besonderen Buchhändler, "der sich nicht um Bücher sondern um Menschen kümmert.["/I] Aber kümmert er sich auch um sich selber genug? Ich hoffe sehr, dass seine Reise ihn zu "seinem" Buch führt, das [I]"ihn lehrt das Lebenslied zu spielen", wie am Ende des Kapitel 6 erwähnt.
Jean Perdu - eine verlorene Seele, die ich sehr gerne weiter auf ihrem Weg begleite. Eingehüllt von so vielen wunderbaren Sätzen und Aussagen habe ich schon in diesem ersten Abschnitt jeden Moment genossen. Und auch wenn sich die Geschichte sehr leicht lesen lässt, verweile ich sehr gerne zwischen den Zeilen und mag nicht über die Seiten fliegen. Im Moment rufen die Pflichten - aber ich freue mich schon sehr auf heute Abend, an dem ich von nichts und niemandem - ausser von Jean Perdu - gestört werden will.
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Zitat
Original von Bouquineur
Hmmm. Darüber habe ich mir noch gar keine wirklichen Gedanken gemacht. Ich geh mal in mich und überlege, welches Buch er mir wohl verschreiben würde.
Nina, welches Buch würdest Du mir verschreiben?
Das ist wirklich ein sehr interessanter Gedanke! Ich glaube, ich würde mir wünschen, dass mir Perdu ganz viele Bücher verschreiben würde... Aber im Ernst: ich wäre auch sehr gespannt, welches Buch mir seiner Meinung nach gut tun würde. -
@Maikäfer: Ich verstand es so, dass er den Brief seinerzeit in den Schubkasten steckte und vergaß.
In die Buchhandlung würde ich auch gerne gehen und mich beraten lassen. Vielleicht bekäme ich Das Lavendelzimmer
Aber vielleicht verschreibt uns Nina ja alle ein passendes Buch. -
Nun bin auch ich von Jean Perdus Schicksal gefesselt.
Es macht mir sehr viel Spaß dieses Buch zu lesen.Schon im ersten Abschnitt begegnen mir die unterschiedlichsten Persönlichkeiten, die das Leben zusammengebracht hat. Eindrucksvoll werden die unterschiedlichen Charaktere geschildert.
Durch eine wunderschöne Sprache entstehen mir beim Lesen sofort Bilder vor dem inneren Auge.
Genau wie Suzann würde auch ich zu gern einmal die schwimmende Buchapotheke besuchen. Ich bin schon sehr neugierig auf den weiteren Verlauf der Geschichte. -
Hallo liebe Büchereulen,
es ist Samstag und ich beginne mit klopfendem Herzen zu lesen.Dir würde ich mehrere Bücher "verschreiben", sozusagen eine kleine Kur. Unbedingt Cloud Atlas, obgleich es - für mich persönlich – anstrengender zu lesen war als in den Film zu tauchen. Und dann noch das Buch mit Smithy Ide … wie hieß das… vergessen! Und, ganz dringend, da würde ich Dir ein unfassbar schönes Kochbuch mit riesigen Bildern und ganz vielen lustigen Gedichten übers Essen (Aber nicht schwer, sondern heiter) an Dein feines, spürendes Herz legen.
Und letztlich, Else Lasker-Schüler.@alle:
Ertappt: Ich hätte SEHR gerne eine Bibliothek oder eine Buchhandlung gehabt.@Warum ist die Hauptfigur ein Mann?
Weil Männer auch lieben und es nötig ist davon zu erzählen, wie sie Frauen sehen, empfinden und lieben. Es ist damit auch eine Hommage an das Weibliche.Sehr herzlich
NinaPS: Mein "e" auf der Tastataur klemmt, auch das s macht schon Zicken. Ab und an werden in meinen Antworten also reichlich Tippfehler auftauchen. Wer sie findet, darf sie behalten.
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Zitat
Original von beowulf
Irgendwie bin ich irritiert, das Buch hat schließlich (zumindestens derzeit) eine männliche Hauptperson. Warum soll es dann nur von Frauen gelesen werden? Soll ich ausgeschlossen werden? Das Buch beginnt mit der e-mail Adresse frauen@droemer-knaur.de, ich fühle mich als Leser zumindestens irritiert.Ansonsten ist das Buch interessant, die Personen machen neugierig aufs weiterlesen.
Lieb beowulf,
DAS werde ich mal dem verlag sagen, das tauchte ja schon zweimal auf, auch Sapperlot(a, hihi) fiel das auf.
Ich horche mal nach, wo das erstens ankommt und was zweitens damit geschieht und ob sich drittens die Herren da nicht erstmal angetupft fühlen.
Herzlichst
Nina -
Zitat
Original von Lesebiene
@Maikäfer: Ich verstand es so, dass er den Brief seinerzeit in den Schubkasten steckte und vergaß.
Ich auch. Verdrängte, dann vergaß. Und somit "verlor". Nomen est Omen.Die Sache mit den Männern: Mir als weiblichem Käfer fiel das mit der mailaddiansage auch auf, irgendwie undiplomatisch vom Verlag. Aber ein gestandenes Mannsbild sollte da drüber stehen.
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Ich bin noch nicht ganz durch mit dem Abschnitt, deswegen habe ich eure Beiträge noch nicht gelesen, aber ich wollte doch schonmal sagen, dass mir das Buch bisher sehr gut gefällt. Allerspätestens auf Seite 32 unten, als er die Gefühle beschreibt, war ich völlig gefangen. Ich werde jetzt gleich noch ein bisschen weiterlesen und freue mich schon.
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Zitat
Original von Mondspielerin
Bouquineur :Dir würde ich mehrere Bücher "verschreiben", sozusagen eine kleine Kur. Unbedingt Cloud Atlas, obgleich es - für mich persönlich – anstrengender zu lesen war als in den Film zu tauchen. Und dann noch das Buch mit Smithy Ide … wie hieß das… vergessen! Und, ganz dringend, da würde ich Dir ein unfassbar schönes Kochbuch mit riesigen Bildern und ganz vielen lustigen Gedichten übers Essen (Aber nicht schwer, sondern heiter) an Dein feines, spürendes Herz legen.
Und letztlich, Else Lasker-Schüler.Und triffst mit dieser Kur genau ins Schwarze
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Zitat
Original von Suzann
Ich würde so gerne Jean Perdus schwimmende Buchapotheke mit dem Blick auf den Eifelturm besuchen und wäre sehr gespannt, was für ein Buch er mir verschreiben würde.Das würde mich auch wirklich interessieren.
ZitatOriginal von maikaefer
Ich frage mich im Rahmen meiner Nachdenkereien allerdings, woher der sehr zurückgezogen lebende Einzelgänger so viel über die Menschen weiß, dass er jedem das für ihn passende Buch zuordnen kann. Hat er dieses Wissen aus seiner Lese-Erfahrung? Ist es angeborene Intuition?Das wird auf Seite 38 erklärt. Beziehungsweise Jean sagt er weiß selbst nicht so genau, wie er das macht, versucht es Monsieur Jordan dann aber zu erklären.
ZitatOriginal von beowulf
Irgendwie bin ich irritiert, das Buch hat schließlich (zumindestens derzeit) eine männliche Hauptperson. Warum soll es dann nur von Frauen gelesen werden? Soll ich ausgeschlossen werden? Das Buch beginnt mit der e-mail Adresse frauen@droemer-knaur.de, ich fühle mich als Leser zumindestens irritiert.Ansonsten ist das Buch interessant, die Personen machen neugierig aufs weiterlesen.
Das verstehe ich auch nicht. Empfinde ich als sehr unglücklich vom Verlag. Man hätte ja auch einfach "leser@..." nehmen können. (Obwohl man da natürlich das LeserIn-Problem hat... vielleicht deswegen? Aber "Frauen" ist ja noch deutlicher. Ich bin überzeugt, dass einem etwas besseres als "frauen@..." hätte einfallen können).
ZitatOriginal von Ayasha
Und auch wenn sich die Geschichte sehr leicht lesen lässt, verweile ich sehr gerne zwischen den Zeilen und mag nicht über die Seiten fliegen.Das empfinde ich ganz genauso. Und es lässt mich an die Szene denken, in der Jeans Nachbarin ihm erzählt, sie habe "Das Bildnis des Dorian Gray" von Oscar Wilde in zwei Stunden gelesen und er antwortet: "Hätte er nicht ein wenig mehr verdient als nur zwei Stunden Ihrer Zeit?".
Neben den schon erwähnten Zitaten von Seite 32, gefällt mir auf Seite 47 folgendes sehr:
"Perdu wollte, dass sich Anna wie in einem Nest fühlte. Dass sie sich der Unendlichkeit bewusst wurde, die Bücher boten. Es würden immer genug da sein. Sie würden nie aufhören, einen Leser, eine Leserin zu lieben. Sie waren das Verlässliche in allem, was unberechenbar war. Im Leben. In der Liebe. Nach dem Tod." -
@ Cith: Ich habe die Stelle jetzt noch einmal nachgelesen.
Ja, da erklärt er, wie er vorgeht. Dennoch erstaunt mich soviel Lebensweisheit oder auch Einfühlungsvermögen bei einem so zurückgezogen lebenden Menschen nach wie vor.
EDIT: Vielleicht drückt es das Folgende besser aus: Er lebte/riet doch eigentlich nur aufgrund der Theorie.
Ne, das trifft es auch nicht, aber besser bekomme ich meine Empfindungen nicht ausgedrückt, sorry -
Zitat
Original von maikaefer
@ Cith: Ich habe die Stelle jetzt noch einmal nachgelesen.
Ja, da erklärt er, wie er vorgeht. Dennoch erstaunt mich soviel Lebensweisheit oder auch Einfühlungsvermögen bei einem so zurückgezogen lebenden Menschen nach wie vor.
EDIT: Vielleicht drückt es das Folgende besser aus: Er lebte/riet doch eigentlich nur aufgrund der Theorie.
Ne, das trifft es auch nicht, aber besser bekomme ich meine Empfindungen nicht ausgedrückt, sorryDies ist ein Aspekt, der mich auch an Perdu (den Namen finde ich übrigens klasse ;-)) fasziniert hat. Er scheint wirklich eine Gabe dafür zu haben Personen richtig einzuschätzen. Dafür, dass er mit seinen Mitmenschen wenig zu tun haben möchte und eher für sich bleibt, hat er ein sehr gutes Gespür für die feinen Schwingungen, die sein Gegenüber aussendet.
Ich muss zugeben, dass es mich erstaunt hat, wie leicht sich dieses Buch lesen lässt. Ich blättere immer weiter die Seiten um, weil unbedingt wissen will, was jetzt mit dem Brief ist, den Catherine in der Schublade gefunden hat. Nun kenne ich den Inhalt und wundere mich nicht, dass Perdu nun wissen möchte, was mit seiner großen Liebe passiert ist und warum sie sterben musste.
Auf dem Bücherschiff würde ich mich auch gerne einmal umsehen. Das klang ziemlich gemütlich.
Ich habe den Reader nun einmal zur Seite gelegt und lasse den ersten Abschnitt nun auf mich wirken. Wenn es nicht gerade ein Thriller ist, mag ich auch nicht so durch die Geschichte rasen.
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Gestattet mir ein Zwischenflüstern, liebe Eulenrunde:
Kennt ihr das nicht auch, dieses Gefühl, andere besser "sehen" zu können als sich selbst?
Wirklich, ich bin zumidnest was mich angeht, so eine Selbstblinde. Ich könnt nicht genau sagen, was meine Macken oder Idiotien oder Angewohnheiten sind; ich verhalte mich manchmal im Windschatten meiner selbst unsichtbar von mir. Als ob ich im toten Sehwinkel meines Bewusstseins bin.Andere dagegen sehe ich so kalr als ob ich sie lese.
Na, ja, und deswegen … erzähle ich so gern über Menschen, die, wenn sie in den Spiegel schauen, rätseln.herzlichst
Nina -
Die Melancholie von Jean Perdu überträgt sich ungefiltert auf mich als Leser.
Am ersten Lesetag habe ich das Buch daher erst einmal wieder weggelegt.
Doch inzwischen habe ich mich daran gewöhnt.Die Figuren mag ich gerne, obwohl ich mir nicht ganz sicher bin, wie realistisch sie sind.
Max z.B. wirkt doch eigentlich ganz normal, hat trotz des Erfolgs kein Stargehabe und verhält sich ganz freundlich und gegenüber Perdu sogar freundschaftlich.
Für Perdu ist das eine gute Sache, dass Max ihn begleitet. -
"Was wolleten sie den werden, als sie ein Junge waren, Monsieur .. eh, Jordan"
"Ein Junge? Also quasi gestern?"
Max lachte übermütig.Über diese Anwort von Max habe ich mich gewundert.
Normalerweise fühlt sich doch ein junger Mann nicht wie ein Junge.Als wenn Max sich bewusst ist, dass er noch ein unfertiger Charakter ist. Und vielleicht ist es gerade dieses Bewusstsein, dass ihn erlaubt hat, seinen Erfolgsroman so ehrlich zu schreiben.
Bei Max bin ich schon sehr gespannt, ob er am Ende des Romans seine Schriftstellerkrise überwindet und seine Autorenkarriere fortsetzen wird.