"Die Wunschmaschine" von Alexander von Eisenhart Rothe (ab 10 J.)

  • 325 Seiten
    Erschienen bei: Lübbe


    Buchklappentext:
    Sommer, Sonne, grosse Ferien - was für ihre Mitschüler Grund zur Freude ist, begeistert die 15jährige Myriam, genannt Möhre und ihren Bruder Alex nur wenig. Wie auch die Nachbarskinder Petra und Tom bleiben sie nämlich zu Hause und sehen einer gähnend langweiligen Zeit entgegen, in der garantiert nichts Aufregendes passieren wird. Aber Irrtum, wie sich bald herausstellt, denn schon am ersten Ferientag entdecken die vier einen alten Gang, der sie in eine riesige unterirdische Halle führt. Hier begegnen sie Professor Aurelius Grünspan, der ihnen von einer geheimnisvollen Wunschmaschine erzählt, deren Teile vor langer Zeit in alle Winde zerstreut wurden und die nur von Kindern wieder zusammengefügt werden kann.
    Möhre, Alex, Petra und Tom beschliessen, diese Aufgabe zu lösen.
    Ein phantastisches Abenteuer beginnt, das sie durch Wüsten und Berge führt, in Festungen und Labyrinthe, über das Meer und darüber hinaus…


    Meine Meinung:
    Mein Urlaub war mit diesem Buch gerettet.
    Es ist witzig geschrieben und lädt zum Träumen und Abenteuer erleben ein. Ausserdem ist es lehrreich (auch wenn man nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen sollte) - jedoch nicht mit erhobenem Zeigefinger.
    Es erzählt von fremden Kulturen und Religionen; es regt zum Nachdenken an und der Leser lernt, dass man sich genauestens überlegen sollte, was man sich wünscht.


    Ich habe mit den Vieren (Möhre, Alex, Petra und Tom) mitgefiebert und habe Ihnen die Daumen gedrückt, dass sie ihre Aufgabe, die Wunschmaschine wieder zusammenzusetzen, erfüllen können.


    Ich persönlich finde es schade, dass es keine Fortsetzung gibt, denn in diesem Band wird nur eines der vielen fehlenden Teile der Maschine gefunden. Auf dem Buchrücken steht gross eine "1", so dass man eigentlich erwarten könnte, dass es noch mehrere Bände gibt; doch leider ist dem wohl nicht so.


    Ich würde zu gerne wissen, was mit den anderen Teilen der Wunschmaschine geschehen ist; was mit den vier Kindern und Aurelius Grünspan und seiner Gummiente ?


    Für mich eine ultraexopärtiargrünsupraspanisches Geschichte, die ich nur weiterempfehlen kann!