Und auch das Ende ist perfekt. Dieses Buch ist ein Buch, wie ich es noch nie gelesen habe.
Ich habe es regelrecht eingesogen, inhaliert, immer und immer wieder Passagen erneut gelesen, zurückgeblättert, viel nachgedacht, meiner Seele und meinem Herzen wieder halt gegeben. Dazu noch die wunderschöne Beschreibung der Provence, der Gegend, der Geruch, die Farben, der Geschmack … ich fühlte mich vor Ort.
Ein Buch, dass mit wenig Protagonisten auskommt. Protagonisten, die so unterschiedlich sind und doch soviel gemeinsam haben. Protagonisten, deren Herz und Seele krank ist, als das Buch beginnt und die über ihr Leben und durch die anderen lernen, gelernt haben, Schmerz, Leid, Freude, Glück, Leben und Tod … aber das wichtigste … unendlich viel Liebe, auch die Möglichkeit zwei Menschen gleichzeitig zu lieben und das ganze verständlich zu erläutern, und Gefühl, die alles überstehen läßt, die einem sogar die Angst vor dem Tod nimmt. Es wurde geliebt, gefeiert, gelacht, gekocht (hmmm) und ich habe gelernt: auch wenn man meint, dass das Leben nichts mehr zu bieten hat … irgendwann und irgendwo ist das „Lichtlein“, die helfende Hand, der Anstoß um wieder zu leben, vielleicht anders, auch zu lieben, vielleicht anders … aber immer wieder einmalig.
Alle Protagonisten haben ihren Weg gefunden, alle sind glücklich. Gibt es nach all dem Leid, was ihnen widerfahren ist, ein schöneres Happyend?
Danke liebe Nina … danke … für diesen Genuß, das Abtauchen, das Heilen. Danke für die Buchvorschläge und die tollen Rezepte, von denen ich garantiert einige ausprobieren werde.
Für mich sind hier eigentlich 10 Punkte zu wenig. Und … ich habe es bereits verschenkt … was ich auch noch des öfteren tun werde.