ZitatOriginal von Clare
Eigentlich sind sie die genauen Gegenteile von Tomas und Teresa.
Franz ist irgendwie, obwohl er ein Verhältnis mit Sabina hat, treu und immer noch monogam. Dafür spricht auch, dass er nicht einfach und überall mit Sabina schlafen kann und will. Er muss erst einen gewissen räumlichen Abstand zwischen seine Ehe und sein Verhältnis bringen. Für ihn ist eine Frau einzigartig, und er sucht in jeder Frau seine Mutter.
Sabina ist in gleichem Maße voller Leben und Leidenschaft wie Teresa passiv und gelähmt durch ihre Eifersucht ist. Was für die Eine ein Idealzustand ist, wäre für die Andere ein Käfig.
Das empfinde ich auch so. Sabina ist die lebendigere Frau, Teresa ist gefangen in den Stricken, die ihre Mutter ihr auferlegt hat. Es wäre an ihr, sie zu durchbrechen.