fremde im eigenen land?!


  • :bruell: das ist deine meinung, auf die du selbstverständlich ein recht hast.
    nur wird uns, fürchte ich, granit auf die dauer nicht viel weiter helfen.
    und vor allem kann sich niemand integrieren, wenn er auf granit stößt.
    schlimm nur, wenn man ihm das nichtintegrieren dann wieder vorwirft.

    "Ein Buch ist wie ein Spiegel: Wenn ein Affe hineinschaut, kann kein Weiser herausschauen."(Lichtenberg)

  • Zitat

    Original von Lolita als Gast
    Oder wie erklärt es sich, dass die Türken nicht mal in die EU kommen?! Richtig, sie haben ebenso noch die Folterstrafe und viele andere abstruse Absichten. Deshalb informiert euch lieber mal vorher, bevor ihr uns mit denen vergleicht...



    einer der schwerpunkte der türkischen strafrechtsrefrom vom herbst letzten jahres:


    Folter
    Zur besseren Bekämpfung der Folter sollen Staatsbeamte, die Häftlinge misshandeln, bis zu zehn Jahre ins Gefängnis; bei Folterungen mit Todesfolge lautet die Höchststrafe lebenslänglich. Bei übertriebener Gewaltanwendung gegen Demonstranten droht Polizisten künftig bis zu fünf Jahre Haft. Um diese Änderungen im Alltag wirksam werden zu lassen, kommt es sehr auf die Gerichte an; bisher haben türkische Polizisten von den Richtern nur wenig zu befürchten gehabt.


    gut, in der praxis wird die umsetzung sicher noch eine weile dauern, aber das ist ein wichtiger schritt in die richtige richtung.


    ich informiere mich, lolita!


    bo...findet nichts schlimmer als pauschalsierungen

  • Ines : Wenn ich in Mexico keinen Job mehr habe, verfällt meine Arbeits- und Aufenthaltsgenehmigung innerhalb 30 Tage, da dies die Frist ist, in der ich eine neue Arbeit haben muss und die Arbeitgeber natürlich den Beginn und das Ende des Arbeitsverhältnisses melden müssen. Ich muss dann natürlich das Land verlassen.


    Um diese Genehmigung zu bekommen, muss ich jedes Jahr meine kompletten Zeugnisse (inklusive Übersetzung eines staatlich anerkannten Übersetzers) vorlegen, den Vertrag der Firma, die letzte Steuererklärung der Firma und schliesslich darf ich nur den Job ausführen, für den ich die Genehmigung bekommen habe, ja und die Sprache muss ich innerhalb eines definierten Zeitrahmens erlernen und es wird geprüft. Weiche ich nur 5° ab, kann ich mein Visum wahrscheinlich in den Wind schreiben (bzw. muss ein neues Visum beantragen).


    Dieses Jahr versuche ich eine unbefristete "Residency" zu bekommen, damit ich endlich eine eigene Firma aufmachen kann.


    Ah und so etwas wie Sozialhilfe oder Arbeitslosengeld gibt es hier nicht.


    Lolita : Du wirkst etwas uninformiert und verstimmt.
    Der Islam ist per se nicht schlecht, nur der Glaubensfanatismus und die Rückständigkeit der türkischen Familien in D, da sie meist aus ruralen Gegenden stammen, verhindert den Willen zur Anpassung.


    Ich kenne einige türkische Frauen, die wesentlich selbstbewusster und modischer, gepflegter und erfolgreicher sind als ihre westeuropäischen Gegenstücke. Diese sind allerdings auch von ihren Familien dazu ermuntert worden.


    Wenn man an Ciller denkt, die Ministerpräsidentin der Türkei war, kann man durchaus sagen, dass D noch einiges machen muss, damit man eine Frau an der Spitze eines Landes sehen wird.

  • Zitat

    Original von Babyjane
    seufz..... wir reden hier irgendwie wieder alle aneinander vorbei....


    /me wieder einen bogen um weltgeschehen macht :-]


    möchtest du nicht vielleicht statt des bogens besser aufzeigen, WO man anfängt mit dem aneinandervorbeireden?
    SO finde ich das eher ein wenig unbefriedigend (obwohl ich deine entscheidung natürlich auch akzeptiere). :wave

    "Ein Buch ist wie ein Spiegel: Wenn ein Affe hineinschaut, kann kein Weiser herausschauen."(Lichtenberg)

  • frosch,
    das war nicht böse gemeint, wir hatten halt nur genau die Diskussion schon mal und ich merke immer wieder wie festgefahren das hier ist, da hat man ein paar Standpunkte und keiner mag nachgeben und jeder hat Recht und jeder hört und liest nur das was er lesen mag.....

  • ich habs auch nicht böse aufgefasst!
    die frage ist, MUSS es festgefahren BLEIBEN?
    und: KANN man sich dem problem überhaupt auf dauer verschliessen?

    "Ein Buch ist wie ein Spiegel: Wenn ein Affe hineinschaut, kann kein Weiser herausschauen."(Lichtenberg)

  • hm ich glaube nicht, daß ich mich dem Problem verschließe...
    ich denke bloß, daß es hier auf diese Art und Weise zu schwierig ist Mißverständnisse zu vermeiden, weil zu selektiv wahrgenommen wird, was die anderen schreiben.... man interpretiert zu viel in die verschiedenen Aussagen hinein....


    Vielleicht setzen wir die Diskussion im RL mal bei einem netten Weinchen fort.... aber hier wird das glaub ich nichts :knuddel1

  • siehste bj... wenn man sich jetzt unseren dialog mal anschaut...
    du dachtest, ich hätte es eventuell als bös gemeint verstanden. und du denkst jetzt, ich hätte gemeint, dass du dich dem problem verschliesst.
    weder hab ich von dir etwas als bös gemeint verstanden, noch meinte ich, dass du dich dem problem verschliesst.
    so schwer ist das im www.
    wenn wir aber einfach alle mal davon ausgehen, dass keiner unter uns dem anderen böses will, sondern wir nur argumente austauschen...
    dann müsste es doch möglich sein, missverständnisse sofort aus der welt zu schaffen (so, wie wir eben beide).
    meinste nicht?

    "Ein Buch ist wie ein Spiegel: Wenn ein Affe hineinschaut, kann kein Weiser herausschauen."(Lichtenberg)

  • Ich glaube mit Extrem-Standpunkten kommt man bei diesem Thema nicht weit.


    Ich für meinen Teil habe absolut kein Verständnis dafür, wenn ich bei uns in der Stadt im Bus sitze und hinter mir sitzen drei jugendliche Türken zusammen, die eben nicht in einem anatolischen Dorf, sondern in einer deutschen Stadt geboren sind, und reden türkisch miteinander. Das ist mindestens einmal sehr unhöflich.


    Ich halte andererseits aber auch gar nichs davon, dass Integration so aussehen soll, dass wir uns ein bisschen mehr an die zu Integrierenden anpassen. Ich weiß auch nicht, wieso ich sorgfältig zwischen Türken, Kurden oder wasweißich unterschieden soll. Ich erwarte im Ausland auch nicht, dass man mich als Bayer anders behandelt denn als Deutscher - wobei ich, das nur am Rande - häufig wirklich freundlicher behandelt wird, wenn man auf seine bayrische Herkunft hinweist.


    Dass "Türken" sich grundsätzlich abschotten, deckt sich allerdings mit meiner Erlebniswelt nicht. Ich erinnere mich daran, als meine Tochter noch in den Kindergarten ging und einige Freunde von dort zu ihrer Geburtstagsparty einlud. Eines der eingeladenen Kinder war ein türkisches Mädchen. Deren Eltern waren total happy, weil ihre Tochter zum ersten mal auf eine Party eingeladen worden war.


    Mir würden sogar noch mehr Beispiele einfallen, aber ich will euch nicht langweilen.


    Integration kann natürlich nur funktionieren, wenn der Integrationswille vorhanden ist. Wer z.B nationalistische türkische Sprüche ablässt, will sich zwar integrieren, aber offensichtlich nicht bei uns. Da wird kein Lehrer etwas dran ändern können, da hilft nur ein Flugticket.

  • Ich habe lange überlegt, ob ich zu diesem Thema etwas schreiben soll, weil ich es für außerordentlich schwierig halte.


    Ich kenne einige Türken und Deutsche türkischer Abstammung. Sie sind so unterschiedlich wie die Deutschen auch.


    Deutsche haben oft das Problem, dass sie Angst davor haben, dass ihnen eine rechte Gesinnung attestiert wird. Ein Beispiel: Mein Sohn war lange Zeit Mitglied eines Fußballvereins. Während eines Spiels, dass zwischen einer gemischten Mannschaft (unseres Vereins) und einer rein türkischen Mannschaft stattfand, bekam ein Spieler des gegnerisches Vereins die rote Karte wegen fortgesetzter Tätlichkeiten gezeigt. Er musste von seinen Teamkollegen festgehalten werden, sonst hätte er den Schiedsrichter verprügelt.


    Kurze Zeit später lief er schimpfend zur Umkleidekabine und trat dort die Tür ein.Sie war nicht mehr zu gebrauchen und musste für viel Geld ersetzt werden. Was passierte? Nichts. Auf meine verwunderte Frage, warum jetzt nicht reagiert wurde, antwortete der Platzwart:"Dann stehen wir morgen in der Zeitung als rassistischer Fußballverein." Das ist auch eine Art der Diskriminierung...wenn auch mit umgekehrten Vorzeichen.


    Glücklicherweise gibt es aber auch die anderen, die in der Mehrzahl sind. Diejenigen, die mit meinen Kindern befreundet sind, mit denen wir Schulfeste gefeiert haben und mit denen wir befreundet sind.


    Und, wie hier schon jemand schrieb, ich glaube auch, dass es an den fehlenden Wurzeln liegt. Jemand, der keine richtige Identität hat, sucht sich eine Gruppe, die ihm diese bietet.

  • Mich stört es nicht, wenn jemand am Nachbartisch eine andere Sprache als die Landessprache spricht, solange ich sie nicht kenne und sie es nicht an meinem Tisch tun, um mich offensichtlich auszuschliessen, gehen mich deren Gespräche nichts an und ich muss auch nicht alles wissen.


    Ich habe aber mal ein böses Knurren ausgestossen, als 2 argentinische Bekannte auf einmal anfingen, untereinander Hebräisch zu sprechen. Es wurde mit einem Lachen beantwortet, man hat sich entschuldigt und das Gespräch wurde dann auf Spanisch fortgesetzt.


  • :write :write si! ich stimme dir zu!! in allen punkten!


    demo, du hast es besser ausgedrückt als ich es gekonnt hätte, aber genau das wollte ich auch sagen ;-)



    aber es stimmt auch, dass das halt ein thema ist, bei dem jeder unterschiedliche meinungen hat. nur sollte langsam mal etwas geschehen, damit eben nicht solche missverständnisse soooo gehäuft auftreten. die frage bliebt halt: was genau tun?!?!...k.a. *schulterzuck*

  • Hab Eure Diskussion aufmerksam verfolgt und schreib jetzt auch mal was dazu.


    WER RECHTE HAT, HAT AUCH PFLICHTEN!!!!!


    Wenn ich ehrlich bin, hab ich mich schon oft darüber gewundert, das jeder Ausländer sofort nach Überqueren der Deutschen Grenze weiss, wo, wann und wie er seine Anträge für verschiedene Hilfen beantragen muss. Also kennt er doch schon mal ziemlich viele seiner Rechte.


    Meiner Meinung nach, sollte jeder ausländische Mitbürger bevor er seine unbegrenzte bzw. zum xten mal seine befristete Aufenthaltserlaubnis bekommt, oder nach ner gewissen Zeit hier (ein Jahr oder so), eine Art *Eingliederungstest* machen. Darin sollte neben der Erlernung der Sprache zumindest auch ein Grundverständnis des GG's, BGB's und des STGB's gefordert werden.
    (ok, hört sich vielleicht etwas nach amerikanischen Verhältnissen an, aber - warum nicht? Ab dem Moment, in dem sich der Ausländer entscheidet, länger, bzw für immer hier bleiben zu wollen, ist es wohl - auch für ihn- mehr als nur zweckmässig und in meinen Augen auch seine Plicht)


    Ausserdem sollte er sich dazu verpflichten, seinen hier lebenden Kindern Deutsch beizubringen.
    Wir haben in Deutschland nun mal die Schulpflicht. Und da die Amtssprache logischerweise Deutsch ist, sollte man sie schon beherrschen.
    Wir haben hier aber auch das Recht auf Bildung! Das wird unseren Kindern aber dadurch beschnitten, das in Klassen mit hohen Ausländer-anteil die Lehrer damit beschäftigt sind, die Kinder mit geringen bis kaum vorhandenen Deutschkenntnissen durch die Schule zu bringen, und dadurch der Lehrplan nicht mal ansatzweise eingehalten werden kann.
    Und auch ihren Kindern würde es sehr gut tun. Sie würden bessere Noten bekommen, bessere Abschlüsse, bessere Zukunftschancen! Und NUR durch mehr und bessere Bildung können auch offene Sichtweisen entstehen (überzeugt bin).


    Nur, wenn man sieht, wie sich die Politiker wegen solch einfacher Sachen in die Haare bekommen, kann einen Angst und Bange werden :fetch . Wir sind nun mal ein Land, das -wegen den starken Geburtenrückgang (was man wiederum auf die kinderfeindliche und familienausgrenzende Politik zurückzuführen kann) auf Zuzüge von aussen angewiesen ist. Wenn wir aber auf dem jetzigen niveau bleiben...


    nachdenkliche Grüsse

  • Hallo Hexlein,
    ich weiß nicht, ob du gestern abend Frontal 21 gesehen hast. Es ging da u.a. um die neue Art in der Wirtschaft, sich jeglicher sozialer Verantwortung zu entledigen und nur noch an den Profit zu denken. Es wurde ganz deutlich, daß unsere 5 Mio. Arbeitslosen uns auf Dauer erhalten bleiben. Jetzt mal rein statistisch gesehen, macht ein weiterer Zuzug resp. Verbleib von Ausländern keinen Sinn. Ca. 6 Mio Ausländer leben derzeit in der BRD. Nähmen wir die weg, hätten wir - immer noch rein statistisch - wesentlich weniger Arbeitslose.
    Diese Rechnung ist natürlich zynisch. Aber die natürliche Bevölkerungsentwicklung geht offenbar Hand in Hand mit dem Wirtschaftsgeschehen. Zuzüge von außen bringen diesen Mechanismus wohl auseinander. So, das war nur mal ein Gedankengang, den man in diesem Zusammenhang auch mal hegen kann - auch wenn er moralisch dem Wirtschaftgeschehen angepasst und damit verwerflich ist.

    Demosthenes :write
    Aus dem Klang eines Gefäßes kann man entnehmen, ob es einen Riß hat oder nicht. Genauso erweist sich aus den Reden der Menschen, ob sie weise oder dumm sind.

  • Zitat

    Original von magali
    ...Wie kommt es, daß sie kein Deutsch können? Wo sind die LehrerInnen? Die ErzieherInnen? Hierzulande herrscht Schulpflicht. Wieso kann eine deutsche Schule es nicht zustande bringen, daß Kinder anderer Länder die hier vorherrschende Sprache lesen, schreiben, sprechen können? .



    Ich möchte nur mal kurz hierzu Stellung nehmen.
    Ich finde es sehr vermessen hier den Schulen/Lehrern eine Alleinschuld aufbürden zu wollen.


    Was soll denn bitteschön ein Lehrer mit Kinden anfangen, die dem Unterricht nicht folgen können, da sie die deutsche Sprache nicht beherrschen ?


    Ist es nicht eher Aufgabe des Elternhauses, die Kinder entsprechend auf den Schulunterricht vorzubereiten und dafür zu sorgen, dass die Kinder erfolgreich am Schulunterricht teilnehmen können. Und wenn die Eltern nicht in der Lage sind dies selbst zu tun, gibt es Möglichkeiten diesen Kindern zu helfen !


    Ist es nicht ignorant und gefährlich... ja gar sträflich nachlässig wenn Eltern zulassen, dass ihre Kinder die Sprache des Landes in dem sie leben nicht beherrschen ?


    So etwas ist für mich unverständlich und inakzeptabel !

  • Zitat

    Original von Demosthenes
    Ca. 6 Mio Ausländer leben derzeit in der BRD. Nähmen wir die weg, hätten wir - immer noch rein statistisch - wesentlich weniger Arbeitslose.
    Diese Rechnung ist natürlich zynisch.


    zynisch ?
    allerdings !


    Aber auch ne Milchmädchenrechnung !

  • Zitat

    Original von Demosthenes
    Hallo Hexlein,
    ich weiß nicht, ob du gestern abend Frontal 21 gesehen hast. Es ging da u.a. um die neue Art in der Wirtschaft, sich jeglicher sozialer Verantwortung zu entledigen und nur noch an den Profit zu denken. Es wurde ganz deutlich, daß unsere 5 Mio. Arbeitslosen uns auf Dauer erhalten bleiben. Jetzt mal rein statistisch gesehen, macht ein weiterer Zuzug resp. Verbleib von Ausländern keinen Sinn. Ca. 6 Mio Ausländer leben derzeit in der BRD. Nähmen wir die weg, hätten wir - immer noch rein statistisch - wesentlich weniger Arbeitslose.
    Diese Rechnung ist natürlich zynisch. Aber die natürliche Bevölkerungsentwicklung geht offenbar Hand in Hand mit dem Wirtschaftsgeschehen. Zuzüge von außen bringen diesen Mechanismus wohl auseinander. So, das war nur mal ein Gedankengang, den man in diesem Zusammenhang auch mal hegen kann - auch wenn er moralisch dem Wirtschaftgeschehen angepasst und damit verwerflich ist.


    Deine Rechnung ist nicht nur zynisch sondern auch etwas, hm, dumm.


    Würde man alle hier lebenden Ausländer aus Deutschland ausweisen würden automatisch auch alle arbeitenden und selbständigen Ausländer verschwinden. Kein schöner Gedanke, wenn man bedenkt, dass sowohl in der Gastronomie als auch im Dienstleistungsbereich viele Unternehmen und Arbeitnehmer wegfallen würden und ich bin mir ziemlich sicher, dass nicht alle freien Arbeitsplätze durch deutsche Arbeitslose ersetzt werden könnten ............... außerdem würden viele Arbeitsplätze einfach wegfallen weil die Betriebe nicht mehr existieren.


    Aber dieser Punkt hat auch mit der eigentlichen Diskussion nichts zu tun.


    Ich kann nur hoffen, dass es bald rechtlich/gesetzlich möglich ist, die bei uns lebenden Ausländer zu Sprachkursen zu zwingen bzw. ihnen einen Mindestkenntnisstand der deutschen Kultur und Geschichte zu vermitteln.


    Hier ist über Jahrzehnte etwas verschlafen worden von allen Seiten und es wird Zeit, dass wir alle aus dieser Lethargie heraus kommen.


    Wir müssen nur aufpassen, dass bei den geplanten Schulungen für Ausländer diese nicht hinterher einen besseren Kenntnisstand haben als die Deutschen selbst. Auch unser Bildungsniveau läßt in manchen Bereichen sehr zu wünschen übrig.


    Ich hab hier einen Link, der vielleicht nicht unmittelbar zum Thema paßt aber die derzeitige Situation in Deutschland aufzeigt:


    http://www.stern.de/politik/deutschland/index.html?id=533666&nv=ct_cb


    Diesen Bericht finde ich deprimierend aber auch aufschlußreich, was das Aussitzen von bekannten Problemen angeht. Ich kenne auch den Stadtteil, der stellvertretend für viele andere beschrieben wird und ich glaube nicht, dass in dem Bericht über- oder untertrieben wurde.


    Gabi