Graham Greene - Das Schlachtfeld des Lebens

  • Kurzbeschreibung (nach amazon):
    Bei Unruhen während einer politischen Versammlung ersticht der kommunistische Busfahrer Drover einen Polizisten, weil er glaubt, dieser wolle seine Frau schlagen. Drover wird zum Tode verurteilt. Seine Familie kämpft verzweifelt um seine Begnadigung. Von der Partei ist keine Hilfe zu erhoffen. Ihre Mitglieder sind zerstritten, und sie erwarten keine propagandistische Wirkung aus diesem Fall. Die Presse ist desinteressiert: Der »Schnee von gestern« hat keinen Nachrichtenwert. Eine einflußreiche Persönlichkeit versucht, Druck auf einen zuständigen hohen Beamten auszuüben, doch dieser sperrt sich. Das Drama spitzt sich zu. Schließlich dreht der Bruder des Verurteilten durch. Er versucht, den Commissioner auf offener Straße niederzuschießen...


    Über den Autor (nach amazon):
    Graham Greene, geboren 1904 in Berkhamstead in England, gestorben 1991 in Vevey in der Schweiz, zählt zu den berühmtesten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Sein Werk umfasst Romane, kleinere Prosa, Dramen, Essays, Kinderbücher und ist nun in neuen Übersetzungen erschienen. Von Graham Greene sind u.a. folgende wichtige Werke erschienen: Unser Mann in Havanna, Orient-Express, Zentrum des Schreckens.



    Meine Meinung:
    Mehrere Personen, die unterschiedlicher nicht sein können und auf irgendeine Art und Weise mit dem Fall Drover verbunden sind. Manche Wege kreuzen sich, andere nie. Green breitet ein Mosaik aus Charakteren, Gefühlen, Gedanken, Schmerz und Liebe aus, das sich Stück für Stück verwebt. Empfehlenswert!