Dann gehören wir beide ins Seniorenheim
Ich finde auch, dass es bleiben sollte, wie es ist. Und das wird es auch - es sei denn, die Menschen sind ganz verblödet. Selbst Leute, die nur 3 Bücher im Jahr lesen, merken ja wohl, ob ein Buch ihnen gefällt oder nicht. Und bei den Selbstveröffentlichungen _können_ verkannte Perlen dabei sein. Aber das meiste sind doch sicher nicht so tolle Bücher.
Andererseits frage ich mich schon - aber das gehört hier sicher nicht zum Thema - , warum Bücher wie "Shades of Grey" einen Verleger finden. Ja, der Verleger hatte den richtigen Riecher offenbar. Aber warum? Das ist ja so schon mies geschrieben, ich möchte nicht wissen, wie es vor dem Lektorat aussah. Da bin ich dann fast wieder für Indie, wenn sowas verlegt wird. Obwohl, Goldmann, wer sich auskennt, der weiß, dass er da dreimal schauen muss, ob das Buch wirklich den eigenen Geschmack trifft.
Je nach Verlag gehen die zuständigen Leute wohl eben nach unterschiedlichen Kriterien. Daher schwör ich ja auf Diogenes. Da ist Qualität drin. Alle anderen Verlagen verlegen doch jeden Mist, wenn es nur einträglich ist.