Huhu, BJ.
ZitatWo ist das her? das kenn ich
Der Autor gibt verschämt zur Kenntnis, sich selbst zitiert zu haben.
Huhu, BJ.
ZitatWo ist das her? das kenn ich
Der Autor gibt verschämt zur Kenntnis, sich selbst zitiert zu haben.
@babyjane
und zur zeit wieder ganz aktuell. Vor vielen Jahren las ich es meinem jüngsten Bruder vor, bis er es auswendig konnte.
Jetzt lese ich es meiner kleinen Tochter vor, die es schon so oft gehört hat, dass sie es sich selbst "vorliest". Das ist wirklich nett, wenn so eine dreijährige ernsthaft ins Buch guckt und zitiert:
"papa kommt, papa guckt, papa findet - keinen löwen. dann sagt papa "löwen sind nicht oft in schränken".
ZitatOriginal von Tom
Der Autor gibt verschämt zur Kenntnis, sich selbst zitiert zu haben.
ERWISCHT
Leider nur noch sehr lose aus dem Gedächtnis heraus aber so in etwa is mir die Stelle hängen geblieben:
aus "Felix Faber"
'Was ist dir wichtiger: dein eigenes Glück oder das Glück derer, die du liebst?'
'Ich will, das alle glücklich werden!'
(Hoffe das stimmt in etwa so, würde es auch nachschlagen, betreffendes Buch is aber im Moment leider verschollen, vielleicht ausgeliehen, weiß nich genau)
hmmmm, hab ich bestimmt schonmal irgendwo gepostet....
"Das war das Ende !"
Das ist der Anfangssatz von Nebenan von Bernhard Hennen
Ich hätte da noch eins:
»I templari c’entrano sempre.« (aka »Am Ende landet man immer bei den Templern.«)
(Umberto Eco, Das Foucaultsche Pendel)
Hab noch eins vergessen:
"Das Einzige, was wir brauchen, um gute Philosophen zu werden, ist die Fähigkeit uns zu wundern."
aus "Sophies Welt" Mein absoluter Liebling
ZitatOriginal von Iris
Ich hätte da noch eins:
»I templari c’entrano sempre.« (aka »Am Ende landet man immer bei den Templern.«)
(Umberto Eco, Das Foucaultsche Pendel)
erinnert mich etwas an den berühmten Spruch von Gary Lineker
"Fußball ist, wenn 22 Mann dem Ball hinterherrennen, und am Ende gewinnen immer die Deutschen."
*bringt sich ganz schnell in Sicherheit*
Also mir gefällt das hier:
Lacht nur über das Alter, ihr Jungen, ihr lacht nur über eine Vergangenheit, die eure Zukunft ist!
Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin, Novellistin und Aphoristikerin
Oder das aus "Der Steppenwolf" v. Hesse:
Nun, aller höhere Humor fängt damit an, daß man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt
ZitatAlso mir gefällt das hier:
Lacht nur über das Alter, ihr Jungen, ihr lacht nur über eine Vergangenheit, die eure Zukunft ist!
Gibt's ja auch in der modernen Übersetzung von Harald Schmidt:
"Wer die Alten nicht mag, soll sich jung erschießen"
Aus Oscar Wilde - "De Profundis":
"If you find something in my words of which you feel that you are unjustly accused, remember that one should be thankful that there is any fault of which one can be unjustly accused."
lg Iris
Stephen king - monsturm:
"Letzte Nacht und die Nacht davor,
Tommynockers, Tommynockers
klopfen an mein Tor.
Ich möcht hinaus,
weiß nicht,
ob ich's kann,
Ich hab' solche Angst vor dem
Tommynocker-Mann!
James Patterson - Tagebuch für Nikolas
Stell dir vor, dass das Leben ein Spiel ist, in dem du fünf Kugeln jonglierst. Diese Kugeln heißen Arbeit, Familie, Gesundheit, Freunde und Rechtschaffenheit. Und du hälst sie alle in der Hand. Aber eines Tages begreifst du, dass die Arbeit ein Gummiball ist. Wenn du ihn fallen lässt, springt er wieder hoch. Die anderen vier Kugeln - Familie, Gesundheit, Freunde und Rechtschaffenheit - sind aus Glas. Wenn du eine von diesen Kugeln fallen lässt, wird sie unwiderruflich beschädigt, zerspringt vielleicht sogar in tausend Stücke. Und selbst wenn sie nicht zerspringt - sie wird nie mehr so sein wie früher. Wenn du die Lektion der fünf Kugeln erst einmal verstanden hast, hast du den Anfang für ein ausgeglichenes Leben gemacht.
Zitate... da gibts hunderte die ich toll finde.
Eine kleine Auswahl:
Warten auf Godot, Samuel Beckett ( die Quintessenz des Stückes)
Estragon: " Komm lass uns gehen."
Wladimier: " Wir können nicht."
E: "Warum nicht?"
W: " Wir warten."
E:" Auf wen?"
W:" Auf Godot."
E: "Achja"
Die Stadt der träumenden Bücher, Walter Moers
"Hier fängt die Geschichte an."
Mehr Bier, Jakob Arjouni
" Der Mensch ist total verwirrt und muss unter Aufsicht!"
"Ob ich das Loch in einem Doughnut als bloßen leeren Raum oder als eigenständige Existenz begreife,
ist ein rein metaphysisches Problem - am Geschmack des Doughnut ändert es nicht das geringste. "
Wilde Schafsjagd, Murakami Haruki
"Gott ist tot; an seinem Mitleiden mit den Menschen ist Gott gestorben. "
Also sprach Zarathustra, Friedrich Nietzsche
sowie:
"Es gibt nichts gutes,
Außer man tut es."
Moral, Erich Kästner
Ich kann mich nicht auf ein konkretes Lieblingszitat festlegen, wie man merkt.
Der Made
ZitatOriginal von Queeny
James Patterson - Tagebuch für Nikolas
Stell dir vor, dass das Leben ein Spiel ist, in dem du fünf Kugeln jonglierst. Diese Kugeln heißen Arbeit, Familie, Gesundheit, Freunde und Rechtschaffenheit. Und du hälst sie alle in der Hand. Aber eines Tages begreifst du, dass die Arbeit ein Gummiball ist. Wenn du ihn fallen lässt, springt er wieder hoch. Die anderen vier Kugeln - Familie, Gesundheit, Freunde und Rechtschaffenheit - sind aus Glas. Wenn du eine von diesen Kugeln fallen lässt, wird sie unwiderruflich beschädigt, zerspringt vielleicht sogar in tausend Stücke. Und selbst wenn sie nicht zerspringt - sie wird nie mehr so sein wie früher. Wenn du die Lektion der fünf Kugeln erst einmal verstanden hast, hast du den Anfang für ein ausgeglichenes Leben gemacht.
Ich höre das gerade als Hörbuch... Es ist soooo schön und das mit den fünf Kugeln hat mir auch seeehr gut gefallen...
Ich lese ja gerade den Glöckner von Notre-Dame von Victor Hugo und habe schon zwei tolle entdeckt:
"Und was auf einer Lagerstatt beginnen
Als sinnend träumen? träumend sinnen?" (Pierre Gringoire)
"Freundschaft bedeutet Bruder und Schwester - zwei Seelen, die einander berühren, ohne sich zu vermischen - es sind die beiden Finger der Hand.
Die Liebe, DAS bedeutet zu zweit sein und doch nur eins sein. Ein Mann und ein Weib, die zu einem Engel verschmelzen. DAS bedeutet den Himmel." (Esmeralda)
Ich mag ja am liebsten Zitate die mich zum Lachen bringen. Mein aktueller Favourit ist deshalb ein Kurzgedicht aus "Die Stadt der träumenden Bücher" von Walter Moers (bisher nur reingelesen, aber es liegt weit oben auf dem RUB). Verfasst wurde das Gedicht von dem Lindwurm Danzelot von Silbendrechsler, nachdem er einen Stein oder sowas gegen den Kopf bekam:
Bin schwarz, aus Holz und stets verschlossen,
seitdem mit Stein sie mich beschossen.
In mir ruhen tausend trübe Linsen,
seitdem mein Haupt ging in die binsen.
Dagegen helfen keine Pillen:
Ich bin ein Schrank voll ungeputzter Brillen.
Also ich mag das "Zitat" momental total gerne (obwohl das ja eigentlich "nur" eine Stelle ist):
Laute, fast ohrenbetäubende Stille folgte!
(Terry Pratchett. Total verhext)
Ich finde das sooo schön.