Ich habe gerade auf Seite 187 meiner aktuellen Lektüre (Cecelia Ahern, Für immer vielleicht) folgende Sätze entdeckt, die ich einfach wunderschön finde:
Komisch, solange man klein ist, glaubt man, dass man sich jeden Wunsch erfüllen kann. Träume haben keine Grenzen. Ein Kind erwartet das Unerwartete, es glaubt an Wunder, an Märchen und unerschöfliche Möglichkeiten. Wenn man dann älter wird, zerbricht diese Unschuld, und irgendwann kommt einem die Realität in die Quere, und man muss sich der Erkenntnis beugen, dass man doch nicht alles haben kann, was man möchte, sondern sich mit gewissen Einschränkungen abfinden muss. Oder eben mit einer Variante von dem, was man ursprünglich mal wollte.
Warum hören wir irgendwann auf, an uns selbst zu glauben? Warum lassen wir unser Leben von Fakten und Zahlen bestimmen statt von Träumen?