Was ist euch wichtig in Rezis und was könnt ihr da so garnicht leiden

  • Zitat

    Original von hollyhollunder
    Schade finde ich, dass es auch hier im Forum Eulen gibt, die zwei, drei nichtssagende Sätze schon als Rezension einstellen. Wobei es nicht an der Länge prinzipiell liegt aber eigentlich ist so was doch unnötig, da es keinem weiterhilft. Aber starre Reglementierung finde ich auch nicht gut.


    Die Auslegung des Wortes nichssagend ist meines Erachtens nach auch eher relativ.
    Wenn die Meinung des Rezensenten schon mehrfach vorgebracht wurde finde ich eine knappe Äußerung teilweise angenehmer als einen ellenlangen Text.


    Manche Bücher schaue ich mir auch deshalb einmal genauer an, weil anderer Eulen, mit ähnlichen Büchervorlieben, sie bereits gelesen haben - ohne einen Post ihrerseits würde es dabei allerdings doch schwer herauszufinden sein, wer was gelesen hat und wie er das Buch empfunden hat. Und sei es auch nur eine kleine Anmerkung.


    In dem Fall, wenn noch nicht so viele Rezensionen existieren und der Rezensent seine persönliche Meinung dennoch nicht besonders ausgeführt, stimme ich dir allerdings vollkommen zu.


    Zitat

    Original von Sandrah
    So ungewöhnlich finde ich es nicht, wenn es Rezies gibt bei denen in 10 Antworten immer wieder etwas über den Autor oder der Klappentext stehen.


    Viele Leute stellen ihre Rezies halt auf vielen bzw. mehreren Plattformen online und möchten dass diese überall einheitlich aussehen oder kopieren sie dann vielleicht nur ins jeweils nächste Forum/Plattform. Das ist zumindest meine Vermutung.


    Aber sollte man nicht, wenn man die Copy-Paste Befehle kennt, auch doppelte Teile einer Rezension mit wenigen Klicken entfernen können?

  • Zitat

    Original von Grisel
    Was ich nicht leiden kann sind abgetippte Klappentexte oder sonstwo kopierte Inhaltsangaben. Für mich ist die selbst formulierte Inhaltsangabe ein Teil der Rezension, allein schon die Frage, ob überhaupt eine notwendig ist und wenn ja, wie ausführlich, was sich für mich aus dem Buch und wie es auf einen gewirkt hat automatisch ergibt.


    Für mich persönlich ist es schon interessant, wie der offizielle Klappentext lautet. Denn der steht auch auf dem Buch bzw auf den Verlagsseiten und damit komme ich meist als erstes in Kontakt. Das hat für mich sozusagen Wiedererkennungswert. Für mich gehört eine evtl Abwandlung oder Richtigstellung dann in die Rezension. Deswegen stelle ich immer die offizielle Buchbeschreibung ein und gebe dann noch einmal, bei Bedarf, meine eigene Version in Kurzform wieder. Das ist meine Art, Rezensionen zu schreiben und so lese ich sie auch gerne. Aber das ist alles eine Sache des persönliches Geschmacks.


    Ich schließe mich deswegen Voltaire an:

    Zitat

    Jeder schreibt seine Rezi so wie er es möchte.


    Wir machen das ja hier nur zum Spaß. Und wer was wie gerne hat oder liest, ist sehr dem eigenen Geschmack zuzuschreiben. Da hat auch gewiss jeder hiere seine "Lieblingseulen", nach dessen Meinung man sich ein wenig richten kann und deren Rezensionen man gerne liest oder lieber nur quer oder evtl nur das Ende (weil zu Umfangreich).



    Zitat

    Original von JaneDoe
    Eine gewisse "Lieblosigkeit" beim Einstellen der Rezension. Da wird einfach per copy and paste der Text reingesetzt, ohne sich den Thread vorher anzusehen (das mag an Vorablesen liegen). Da schreibt auch der 10. noch eine ausführliche Inhaltsangabe, ohne sich darum zu kümmern, dass schon neun Texte vor ihm stehen. Da werden wieder mal 5 Sterne oder ich weiß nicht was vergeben, dabei gibt es bei den Eulen das 10-Punkte-System. Sollte doch nicht so schwer umzusetzen sein


    Das finde ich auch lieblos. Ich bin auch bei Vorablesen und stelle deswegen Rezensionen von gewonnen Büchern auch bei amazon ein. Ein wenig Mühe, das der jeweiligen Plattform anzupassen, sollte man sich schon geben. Das ist meist nur wenig Arbeit.


    Ansonsten bin ich wunschlos glücklich mit allen Rezensionen hier.

  • Ich mochte Rezensionen schon in der Schule nicht, da wurden Texte, Lieder ect. alles tot geredet und tot rezensiert und nochmal durch gekaut...es nervte entsetzlich das war Horror in Reinkultur.
    Ich bin froh das Wolke so einen Leitfaden eingestellt hat und den benutze ich auch. Die eigene Meinung schreibe ich dann so wie ich grad drauf bin.
    Wie Salonlöwin schon sagt mal gehts ganz gut und mal nun ja....


    Zum Klappentext muß ich noch sagen wenn der nicht so stimmt dann schreibe ich das auch rein, damit der Nächste weiß aha danach kann ich mich nicht richten oder oder oder....

  • Ich unterscheide bei den Eulen, ob ich eine erste Rezension erstelle, oder mich an einen bestehenden thread anhänge. Bei der ersten halte ich mich an die rezi-Regeln mit Inhalt, Angaben zum Autor und eigene Meinung. Gibt's schon Rezis kommt nur noch meine Einschätzung des Buches und warum es mit gefallen hat oder auch nicht. Hintereinander gereihte Inhaltsangaben finde ich ebenso überflüssig, wie ermüdend. Ein no-go ist, zuviel über den Inhalt des Buches zu erfahren. Ansonsten jeder so, wie er mag. :-)

  • Zitat

    Original von Darcy
    ... Das ist meine Art, Rezensionen zu schreiben und so lese ich sie auch gerne. Aber das ist alles eine Sache des persönliches Geschmacks.


    Eben. Gefragt war ja nach unseren jeweiligen Vorlieben und Abneigungen. Zugegeben, ich hätte das vielleicht diplomatischer formulieren können. Es war natürlich nicht meine Absicht, irgendjemandem - schon gar nicht der gefühlten Mehrheit hier im Forum - auf die Zehen zu treten.


    Nächstes Mal antworte ich vielleicht doch lieber mit "ich lese keine Rezensionen". ;-)
    :lache

  • Also, ich persönlich finde es nicht lieblos, wenn auch der 10te noch eine Inhaltsangabe schreibt. Im Gegenteil, je mehr ausführliche Rezis, desto besser kann ich entscheiden, ob das Buch was für mich ist. Aber wenn ich hier lese, was Euch so alles stört, dann wundert mich nicht mehr, dass hier zu vielen Büchern nur 1-3 Rezis existieren. Wer will denn da noch was schreiben, wenn es hinterher heißt: ist doch alles überflüssig, hat doch der X schon geschrieben!
    Aber einfach dranhängen im Sinn von: sehe ich genauso wie X, ist auch nicht erwünscht. Ja, was denn nun?
    Und für mich persönlich macht es eben auch die Masse, nur weil einer da gut begründet, warum ein Buch toll ist, muss das Buch ja trotzdem nicht eines sein, das mir gefällt, daher finde ich sehr schön, wenn es viele Meinungen gibt zu einem Buch. Ob mit oder ohne Inhaltsangabe, ist mir da egal. Wenn es einer sehr genau nimmt und immer alle Angaben macht, empfinde ich das nicht als lieblos, sondern eben nur als: wenn dieser Mensch eine Rezi schreibt, dann eben immer "richtig". Ist mir tausendmal lieber, als wenn sich keiner mehr traut, weil alle denken: steht doch da schon, ich mache mich mal lieber nicht unbeliebt, indem ich mich wiederhole.
    Aber ich persönlich lege Wert auf viele Meinungen. Und wenn 20 Leute sagen: tolles Buch!, umso besser. Dann ist das Buch vielleicht wirklich toll. Wenn nur einer das schreibt, hm. Kann man ja nie wissen. Daher finde ich irgendwie traurig, dass hier irgendwie durchkommt, dass das gar nicht erwünscht ist, dass man auch als 11ter noch eine ausführliche Rezi schreibt. Aber nur 3 nichtssagende Sätze im Sinne von: ich schließe mich an, sind auch nicht gewollt. Ja, was denn nun? Soll das also so bleiben, dass einer eine Rezi schreibt und das war es dann?
    DAS finde ich persönlich nicht hilfreich, nur weil einer einem Buch x Punkte gibt - das heißt ja noch nichts. Je mehr Meinungen, desto besser.

    Man möchte manchmal Kannibale sein, nicht um den oder jenen aufzufressen, sondern um ihn auszukotzen.


    Johann Nepomuk Nestroy
    (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor

  • Huhu Frettchen,
    ich denke, da hast du jetzt etwas falsch aufgefasst.
    NIEMAND von denjenigen, die mehr als 1 oder 2 Inhaltsangaben nicht notwendig finden, möchte, dass es weniger Meinungen und Resumees geben sollte.


    Außerdem habe ich diesen Fred auch nur als einen Austausch verstanden, und die unterschiedlichen Meinungen zeigen mir, dass es doch wohl am klügsten ist, sich Voltaire anzuschließen, nur aus meiner Sicht, also "Jede, wie sie mag".

  • Zitat

    Original von ginger ale
    Huhu Frettchen,
    ich denke, da hast du jetzt etwas falsch aufgefasst.
    NIEMAND von denjenigen, die mehr als 1 oder 2 Inhaltsangaben nicht notwendig finden, möchte, dass es weniger Meinungen und Resumees geben sollte.


    Außerdem habe ich diesen Fred auch nur als einen Austausch verstanden, und die unterschiedlichen Meinungen zeigen mir, dass es doch wohl am klügsten ist, sich Voltaire anzuschließen, nur aus meiner Sicht, also "Jede, wie sie mag".


    Nee, das ist mir schon klar. Aber mir fällt das schon länger bei den Eulen auf, dass es zu Büchern (es sei denn, es sind Leserundenexemplare, wo man rezensieren muss, oder absolute "Bestseller") meist nur sehr wenige Rezis gibt. Und ich habe da einfach aus diesem Fred jetzt abgeleitet, dass es daran liegen könnte, dass die potentiellen Verfasser sich denken: die Rezi gibt's ja schon, ist auch genau meine Meinung, warum soll ich dann noch was schreiben (zumal dann eh einer meckert, entweder die, die unnötig finden, dass ich nochmal den Inhalt zusammenfasse, oder die, die meckern, weil ich einfach nur in 3 Sätzen schreibe, dass ich dem Vorschreiber zustimme. Oder oder)


    Oder die Edit sagt ganz doof: ich vermisse hier eine "Rezensionskultur" (weiß nicht, wie ich es sonst nennen soll) wie beim Feind Amazon. Da schreibt einfach jeder seine Rezi ohne Rücksicht auf den Vorschreiber. So, als wär es die erste Rezi. Und das finde ich bei Rezis ausnahmsweise mal echt gut. Dann kommt besser durch, wie das Buch wirklich ankommt, wenn man nicht vorher liest, was der andere geschrieben hat. Und seine Rezi nicht anpasst an das vom Vorschreiber.

    Man möchte manchmal Kannibale sein, nicht um den oder jenen aufzufressen, sondern um ihn auszukotzen.


    Johann Nepomuk Nestroy
    (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Frettchen ()

  • Ich mag es auch durchaus, wenn es viele Rezensionen zu einem Buch gibt. Dass sich da so manches wiederholt bleibt nicht aus - und kann eine Meinung durchaus verstaerken.


    Schwieriger finde ich es aber dennoch, wenn man sich durch eine Inhaltsangabe nach der anderen wuehlen muss, um die eine Zeile Meinung zu finden. Das geht dann letztlich einfach unter. Dann lieber die 11. Inhaltsangabe weglassen.

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Zitat

    Original von Frettchen
    ich vermisse hier eine "Rezensionskultur" (weiß nicht, wie ich es sonst nennen soll) wie beim Feind Amazon.


    Doch ich denke schon, dass die Eulen ihre eigene Rezensionskultur haben. Aber eine andere als Amazon. Bei den Eulen koennen aus Rezensionsthreads sehr interessante Diskussionen werden. Das mag ich sehr und vermisse es bei Amazon. Dort sieht man es sehr selten, und wenn, artet es oft in Beschimpfungen aus.

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • jetzt wusel ich mal dazwischen ... da ich den Tread ja aufgemacht hab ;-)


    Ich war nur neugierig auf Eure Meinungen. Es sollte nicht darum gehen wie hier *zwingend* eine Rezi aussehen soll... sondern mir ging es um Eure Vorlieben und Abneigungen, mehr nicht :-)


    In zwei Punkten sind sich so wie ich das seh die Mehrheit einig. Jedem ist Die Meinung des Lesers zu dem Buch wichtig und die meisten mögen nicht wenn zuviel aus dem Inhalt verraten wird.


    In Bezug auf Inhaltsangaben und Umschlagtexte gehen die Meinungen ja sehr weit auseinander. Da würd sich doch zB ein Kompromiss anbieten :-) man schreibt es eben vorher Inhaltsangabe oder Umschlagtext und anschließend einen Absatz für die eigene Meinung. So schreibt jeder weiter wie er will.. aber die unterschiedlichen Vorlieben könnten berücksichtigt werden. Den wer entweder Inhaltsangaben oder Umschlagtexte oder sogar beides nicht leiden kann .. kann sofort beim Lesen den jeweiligen Absatz überspringen.


    Das ist nur so ein *Vorschlag* weiter nichts, ich dachte nur gerade damit könnte man ja doch den Eulen die gern und vielen Rezis lesen auch ein kleines Stück entgegen kommen ohne das man selber an seinen Rezis was ändern muß und jeder kann wie er will ;-) :-] .


    So nun dürft ihr mich :hau : :grin

    e0354.gif


    c0624.gif Sommer in der kleinen Bäckerei am Strandweg--Jenny Colgan

    Chroniken von Deverry 2 --Katharine Kerr
    Drachenelfen , die Windgängerin -- Bernhard Hennen

  • Frettchen ,
    in diesem Thread werden persönliche Meinungen wiedergegeben - keine Richtlinien für Rezensionen aufgestellt.
    Die Amazon-"Rezensionskultur" *hüstel* möchte ich hier auch nicht unbedint wiederfinden.


    Aus diesem Thread kann man sich Anregungen holen, ob und was man an seinen eigenen Rezis verändern möchte, oder auch nicht. Wie Idgie schon schrieb, die erste Rezension sollte sich möglichst an die Vorgaben von Wolke halten, danach entwickeln sie die Threads von allein oder auch nicht. In manchen Threads geht es hoch her und andere sind halt ruhiger. Ist doch in Ordnung so. Ich kann auch damit leben, dass auf meine erstellte Erstrezi kein weiterer Kommentar kommt (das Thema hatten wir auch schon :-)).


    Wir können ja einen Positiv-Thread aufmachen: "Was liebt ihr an den Rezensionen in der Büchereule?" :grin

  • Ich finde es schade, dass in den einzelnen Threads oft nicht auf die vorherigen Rezensionen eingegangen wird. Wenn es doch mal passiert, ergibt sich oft ein spannender Austausch, den ich gern verfolge.


    Autoreninfo und Inhaltsangabe finde ich in Folgebeiträgen nur sinnvoll, wenn sie die anderen Beiträge ergänzen und nicht genau denselben Inhalt präsentieren. Ellenlange Vorstellungen lese ich meist nur noch komplett, wenn es der erste (lange) Beitrag ist, eben weil sich vieles wiederholt.

  • Ich finde es interessant, wie es in einem harmlosen thread, in dem ja nur nach Vorlieben gefragt wird wieder zu Rangeleien kommen kann.
    Denn hier sollte doch jede Meinung, wie jemand die Rezis mag gelten, ohne dass jemand anderer diese Meinung und Vorliebe kritisiert.


    Ich lese sehr gerne Rezis und mag auch, wenn einer nur ein paar Sätze dazu schreibt, das mache ich auch oft, wenn ich das Buch schon lange vorher gelesen habe, oft könnte ich den Inhalt gar nicht mehr korrekt wieder geben, aber dass es mir gefallen hat oder eben nicht, das weiß man ja noch.
    Lange Inhaltsangaben mache ich persönlich nicht gerne, aber ich bewundere Jeden, der es gut kann und macht und es stört mich auch nicht, wenn es pro Buch 10 oder mehr sind. Man braucht ja nicht jede zu lesen ;-)


    Zitat

    Original von Tilla Salix Ich finde es schade, dass in den einzelnen Threads oft nicht auf die vorherigen Rezensionen eingegangen wird. Wenn es doch mal passiert, ergibt sich oft ein spannender Austausch, den ich gern verfolge.


    Das finde ich auch, oft ist es dann aber so, dass jemand meckert, das wäre ein Rezithread und nicht zum Austausch gedacht. Wie kann man denn so stur sein und hiermit jede interessante Diskussion unterbinden. Es gibt ja nicht zu jedem Buch eine LR

    "Leute die Bücher lesen, sind einfach unberechenbar." Spruch aus "Wilsberg "
    smilie_winke_039.gif

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Findus ()

  • Zitat

    Original von Findus


    Das finde ich auch, oft ist es dann aber so, dass jemand meckert, das wäre ein Rezithread und nicht zum Austausch gedacht. Wie kann man denn so stur sein und hiermit jede interessante Diskussion unterbinden. Es gibt ja nicht zu jedem Buch eine LR


    Ich denke in einen Rezi-Thread darf alles rein was mit der Beurteilung des Buches zu tun hat, also auch Bemerkungen zu dieser oder jener Meinung zu dem jeweiligen Buch. In meinen Augen sind diese sogenannten "Rezi-Threads" (doofes Wort übrigens.... :-)) dazu da sich eben über dieses Buch auch auszutauschen. Ansonstens könnte man auf Threads dieser Art nämlich auch verzichten. Denn leider wird gerade oftmals das intensive Gespräch über ein Buch stiefmütterlich behandelt - es sei denn es ist ein LR-Thread.


    Was allerdings vermieden werden sollte ist, dass man die einzelnen Bücher-Threads mit dümmlichen Bemerkungen oder irgendwelchen grausamen Smiley-Attacken vollspamt. In den Bücher-Threads sollte sich vernünftig über das einzelne Buch unterhalten werden.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Also, was mich mindestens genauso interessiert wie die Rezension selbst, ist, wer sie verfasst hat.


    Das ist das Schöne bei den Eulen: Mit der Zeit lernt man die Geschmäcker der einzelnen besser kennen und kann den Buchvorstellungen einen ganz anderen Wertmaßstab beimessen.


    Das Wichtigste an einer Meinungsäußerung ist die Darlegung von Gründen, warum einem was gefällt oder eben nicht. Ein lapidares "wundervolles Buch" oder "grottige Geschichte" ist zu wenig.

  • Ich will bei einer Rezi NICHT lesen, daß man schon auf Seite 10 wusste, daß XY der Mörder war, oder, daß Z sterben muß, man wusste, daß da ein böser Zwilling sein Unwesen treibt... Sowas ist einfach gemein.


    Ich lese aber gerne eine Begründung, warum das Buch gefallen oder nicht gefallen hat. Was mich zu einer negativen Kritik bewegt, mag dann sogar für jemand ein Grund sein, sich genau dieses Buch zu kaufen.


    Geschmäcker sind verschieden. Ich finde es gut, wenn man durchblicken lässt, was für einen Lesegeschmack man hat und warum dieses Buch diesen nicht getroffen hat. Dann kann sich der Leser der Rezi ein besseres Bild machen.


    Sicher ist es interessant unterschiedliche Meinungen zu einem Buch zu lesen, aber hier kann es eben manchmal einfach nicht zu einem Streitgegenstand gemacht werden, ob mir ein Buch gefällt oder eben nicht.
    ... und das macht wieder nur Sinn für den Leser der Rezi, wenn man das auch begründet und dabei auch auf seinen eigenen Geschmack eingeht.

  • Ich mag es nicht, wenn Rezensionen nur aus Spoilern bestehen oder aus wahllos rausgeschnittenen Zitaten und Textabschnitten. Das hat m. E. gar nichts zu tun mit einer Rezension.


    Rezensionen a la "das habe ich mir ja gleich gedacht"....


    :fetch