'Leichtmatrosen' - Tag 5 und 6

  • Ihr seid so doof. :lache :lache


    Könnt ihr etwa kein Gettodeutsch?


    Na, ich war noch voll auf Ouzo. :lache


    Habe versucht zu korrigieren, bin aber noch nicht wieder nüchtern.


    Die Tusse oder heißt sie Tussi? schaukelt so.


    Ob die Punkte und Kommas da richtig sind?


    Gruß :wave

    Fay
    Ein Roman ist wie der Bogen einer Geige und ihr Resonanzkörper wie die Seele des Lesers. (Stendhal)

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  • Original von xexos
    Nun, den "Tag danach", den erlebt man ja auch gar nicht. ;-)



    Den habe ich nicht verstanden :gruebel. Wieso erlebt man den Tag danach nicht?



    Und schon wieder zu doof beim zitieren. :help


    :wave

    Fay
    Ein Roman ist wie der Bogen einer Geige und ihr Resonanzkörper wie die Seele des Lesers. (Stendhal)

  • Zitat

    Am "Tag danach" liege ich nur mit Kopfschmerzen im Bett und das Zimmer ist abgedunkelt.


    Mark und Simon erleben den Tag danach ja auch weitgehend auf diese Art.


    Aber, jetzt muss ich doch mal nachfragen: Diese ... seltsamen Abende mit Ouzo, Bier, Sildenafil, käuflichen Damen und derlei ... Du machst so etwas, gar häufiger? :wow

  • Zitat

    Original von Tom
    Aber, jetzt muss ich doch mal nachfragen: Diese ... seltsamen Abende mit Ouzo, Bier, Sildenafil, käuflichen Damen und derlei ... Du machst so etwas, gar häufiger? :wow


    :yikes Ich? Nein. Wieso?


    Wegen dieser Nachricht von heute aus Hannover etwa? Nein, das war ich nicht:
    Unfallfahrt mit 3,9 Promille und ohne Führerschein


  • Eine Reise der Selbstfindung. Thematisch gefällt mir das Buch weiterhin sehr sehr gut.


    Und hier war er dann auch der Ausschnitt von der Lesung in Hannover. Hab gleich wieder deine Stimme im Ohr gehabt, wie Tom vorgelesen hast, einfach herrlich :grin. Super beschrieben auch der Tag danach, man was haben die gelitten. Aber auch verständlich, wenn man bedenkt, was die alles in sich reingeschüttet haben. Frag mich nur, wie die da am Ufer gelandet sind :gruebel?


    Gut gefallen hat mir auch der Abschnitt, wie dieser Trip zustande gekommen ist. Wie beschrieben glaube ich auch nicht, dass sie es gemacht hätten, wenn sie nüchtern gewesen wären und wenn Henner nicht gleich gebucht hätte. Diese „Zwischeneinblendungen der Vergangenheit“ finde ich sehr gut. Man erfährt doch einiges mehr über die 4 Jungs.


    Was ist los mit Simon? Durch ihn steige ich so gar nicht durch. Selbstmord? Ich hoffe, dass wir bald mehr über ihn erfahren. Diese Ungewissheit, warum er so ist und seine Beweggründe … macht mich wuschig. Er ist schon sehr extrem in allem was er tut und da steckt eine Menge Unsicherheit in ihm drin, wenn ich da so an seinen 50. Geburtstag denke. Und Mark … hmm … derzeit kann ich zu ihm noch gar nicht viel sagen.


    Für Henner hab ich mich sehr gefreut. Nach seiner Beichte scheint er nun das Leben wirklich zu genießen. Ich hoffe, dass er sich auch nach dem Trip nicht wieder in seine alte Rolle pressen läßt .


    Das Buch gefällt mir immer besser, je mehr ich über die Vier erfahre, also … weiter geht’s :lesend.

    :lesend Sven Koch - Dünensturm

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    Hörbuch: Jean-Luc Bannalec - Bretonische Idylle

    Hörbuch: Judith Lennox - Die Jahre unserer Freundschaft

    SuB: 321

  • Diese Kapitel bzw. vor allem das fünfte haben es echt in sich! :lache Im wahren Leben fände ich so eine Orgie ja irgendwie abartig, aber hier hat es mir erstaunlicherweise gut gefallen. Wahrscheinlich, weil es hier einfach so gut herpasst! Ich musste ein paar Mal wirklich herzhaft lachen und kann mir so gut vorstellen, dass der Text gelesen und entsprechend vorgetragen noch viel witziger wirkt!


    Zum verschwundenen Geld - ich denke mal, Simon ist damit abgehauen. Wobei eure Erklärung mit den leichten Mädchen auch einleuchtend ist. :gruebel Diese Sache mit dem Polizeirevier und dem Selbstmordversuch - mal sehen, was daraus wird. Aber wenn es ein echter Selbstmordversuch gewesen wäre, wäre er nicht bei der Polizei sondern irgendwo in der Psychiatrie.


    Den Einschub mit der Idee der Bootstour fand ich hier gerade richtig. Anders als bei den Lebensläufen von Patrick und Henner fand ich es nicht aufgezwungen, sondern an der Stelle sehr passend. Eine kleine Pause sozusagen. :-)


    Der Morgen bzw. der ganze Tag danach hat mir auch gut gefallen. Ich konnte mir das so richtig gut vorstellen - dichter Neben außenrum und dichter Nebel in den Köpfen. Nach so einer "Party" darf man ruhig etwas leiden! :lache

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • In den letzten Kapiteln ging es ja echt zur Sache. Die Szenen waren wirklich toll beschrieben und ich habe richtig mit gelitten. :-)


    Ich hätte auch nie gedacht, dass Simon bereits 50 ist. :yikes Bin auch sehr gespannt wie es mit ihm weiter geht.
    Außerdem bin ich gespannt wann wir mehr von Mark erfahren. ...


    Ich habe beschlossen heute Abend einen Leseabend einzuplanen. Und starte gleich. :grin

    Zündet man eine Kerze an,erhält man Licht.Vertieft man sich in Bücher,wird einem Weisheit zuteil.Die Kerze erhellt die Stube, das Buch erleuchtet das Herz.


    (Sprichwort aus China)

  • Da haben die Jungs aber ne krasse Party gefeiert - ich glaube, das können nur Männer in diesem Ausmaß. Viel passiert ist in diesem Abschnitt ja nicht, außer, dass Henner seltsam verklärt ist. Ich glaube, der brauchte sowas mal. Bin gespannt, wie er sich noch verändern wird.


    Tja und Simon wollte sich umbringen? Wollte er das wirklich?


    Zitat

    Original von Kirsten S.


    NAch wie vor vier ungleiche Männer, die jetzt ein kolossales gemeinsames Erlebnis haben. Schweißt es sie mehr zusammen? Oder laufen sie nach ihrer Tour in vier Richtungen auseinander?


    Ich könnte mir vorstellen, dass zumindest Henner und Patrick sich weiterhin sehen.


    Das glaube ich auch. Zumindest sind die beiden die "normalsten" auf dem Boot.


    Zitat

    Original von xexos
    Gespannt bin ich nun auch auf die Hintergründe. Waren die Russen am Werk? Oder haben die Frauen geklaut? Es entwickelt sich ja nun vom humorvollen Buch, später mit religiös-philosophischen Betrachtungen nun fast zum Krimi. :wow


    Ich dachte erst, dass es Simon war. Aber das erübrigt sich ja jetzt, wenn man erfährt, dass er sich umbringen wollte. Und wenn er geklaut hätte, dann hätte er wohl alle seine Sachen mitgenommen und wäre abgehauen. Ich weiss es einfach nicht...


    Zitat

    Original von Suzann


    Die Rückblicke in Henners Geschichte und über das zustande Kommen der Bootstour bringen Licht in die Zusammenhänge, obwohl sie einen gewissen Bruch im Erzählfluss darstellen. Ich bin zwiegespalten, ob mich das stört oder nicht.


    Mich stören die Einschübe nicht. Ich bin froh, Hintergrundinfos zu kriegen, weil ich doch ab und an ein paar Fragezeichen (die Personen betreffend) über dem Kopf schweben hatte ;-)


    Zitat

    Original von Beatrix


    Mich beschaeftigt im Moment die Frage, wo Henner soviel Geld her hat. Er laeuft in teuren Klamotten rum, hat ne goldene Amex .... als Pfarrer verdient man doch nicht so viel :gruebel


    Ja, DAS habe ich mich auch schon gefragt. Oder haben die anderen nur extrem wenig Geld? Ich meine Simon schon, ja, aber die anderen beiden?


    Ich möchte auch endlich mehr über Mark erfahren. Der ist irgendwie noch ein Unbekannter.