Inhalt:
Als sie Travis zum ersten Mal in die Augen blickt, ist nichts mehr wie zuvor. Abby fühlt sich unwiderstehlich von ihm angezogen, obwohl er alles ist, was sie nicht will: ein stadtbekannter Womanizer, arrogant, unverschämt – aber leider auch unverschämt sexy. Doch dann lässt Abby sich auf eine verhängnisvolle Wette mit ihm ein und gerät in ein gefährliches Spiel voller Hingabe und Leidenschaft, das sie bis an ihre Grenzen treibt…
Meine Meinung:
Travis Maddox. Von den Männer gefürchtet und beneidet. Von den Frauen mehr als vergöttert. Doch länger als eine Nacht hält es nie. Bis er Abby kennen lernt.
Abby möchte ihre Vergangenheit und alles was damit zusammen hängt, weit hinter sich lassen. Da kommt ihr ein Bad-Boy der Extraklasse alles andere als gelegen. Doch was passiert, wenn zwei explosive Menschen aufeinander treffen? Richtig - ein Disaster.
Schon lange habe ich nicht mehr dem Erscheinen eines Buches so sehr entgegen gefiebert, wie ich es bei "Beautiful Disaster" getan habe. Und jeder einzelne Tag des Wartens war es wert, sogar weit mehr als das.
Ich weiß eigentlich gar nicht, wo ich genau mit meiner Lobeshymne angefangen - geschweige denn aufhören soll. Von der ersten Seite an bin ich Travis Maddox restlos verfallen und habe ihm aus der Hand gefressen. Habe Seite um Seite nach mehr gelechzt, war wie apathisch, weil ich einfach nicht aufhören konnte zu lesen.
"Beautiful Disaster" hat mich vollkommen und ohne irgendeinen winzigkleinen Hauch von Zweifel begeistert, umgehauen und mich leicht panisch zurück gelassen, weil es schon vorbei war, wo ich doch noch so viel mehr wollte.
Innerhalb von wenigen Stunden habe ich die Geschichte um Abby und Travis förmlich inhaliert. Habe mir alles voller Genuss auf der Zunge zergehen lassen, sodass mein Leserherz vor Freude übergesprungen ist. Dramatisch, voller Leidenschaft, mit Witz und unvergleichbaren Charme hat die Geschichte mein Herz im Sturm erobert. Emotionen, die ständig drohen überzulaufen. Purer Wahnsinn, der beim Lesen wie ein Rausch durch den Körper jagt und ständig nach mehr schreit.
Mit "Beautiful Disaster" hat Jaime McGuire eine Geschichte gezaubert, welches nicht nur mit Extremen spielt, was den Verlauf, aber auch die Charaktere angeht, sondern auch gleichzeitig eine Weichheit geschaffen, die es versteht unter die Haut zu gehen.
Selbst wenn man gerade von der Handlungsweise der Figuren alles andere als begeistert ist, liebt man sie einfach. Man könnte sogar schon sagen, dass man sie vergöttert. Ohja, ich habe sie definitiv vergöttert und will mehr und zwar am liebsten sofort.
Beim Ende gibt es nur eine Sache, die gegen das Buch spricht und zwar, dass es zu Ende ist. Ich hätte noch Stundenlang weiter lesen können und die Welt um mich herum vergessen. Selten habe ich das Ende eines Buches so sehr gefürchtet, egal wie der Schluss aussehen mag. Ich wollte einfach nicht, dass es schon vorbei ist. Nicht oft verspüre ich bei einem Buch das Bedürfnis, es ein erneut zu lesen. Bei "Beautiful Disaster" hatte ich ein enorm starkes Verlangen danach es sofort im Anschluss nochmals zu lesen.
Fazit:
Ich liebe dieses Buch und vergöttere die Charaktere. Rasant, Leidenschaftlich und voller Emotionen. Eine mehr als gelungene Mischung, die ich um Nichts in der Welt, missen wollen würde. Unbedingt, unbedingt lesen!
Volle 10 Punkte!