Kurzbeschreibung
Erscheinungstermin: 11. Oktober 2012
Dich faszinieren Storys wie "Battle Royale" oder du schaust gerne die TV-Serie "Lost"? Dann wird dich Limit nicht mehr loslassen, denn der Manga geht unter die Haut. Schonungslos deckt er die Schwächen der menschlichen Natur auf und zeigt, was an die Oberfläche kommt, wenn es um das nackte Überleben geht! Auf dem Weg ins Sommercamp kommt es zu einem schrecklichen Busunfall und die beliebte Schülerin Konno muss entsetzt feststellen, dass fast all ihre Kameradinen umgekommen sind. Der Bus ist in ein Tal gestürzt und dort sind die Überlebenden nun gefangen. Ein Mädchen findet die einzige Waffe und beginnt sich für das Mobbing ihrer Mitschüler zu rächen...
Über den Autor
Keiko Suenobu
Die Übersetzerin Dr. phil. Claudia Peter ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialforschung der Universität Frankfurt.
Meine Meinung:
Ich wollte immer schon einen Manga lesen. Als Kind haben mir die japanischen Zeichentrickserien immer sehr gefallen, etwas ähnliches habe ich auch hier erwartet und wurde total enttäuscht.
Keine Frage, die Zeichnungen sind kunstvoll und sehr gelungen, aber die Geschichte? Der reinste Alptraum. Die Personen agieren für mich nicht durchschaubar, die Handlung verläuft nicht linear und es war für mich unheimlich schwer überhaupt einen Sinn hinter der Geschichte zu erkennen.
Bezüge zu Lost konnte ich nicht feststellen, eher den vergeblichen Versuch das jugendliche Gefühl des Hintergangenwerdens darzustellen. Bei mir konnten die Charaktere nicht landen, keine mochte ich, keine tat mir leid. Eigentlich war ich nur genervt. Glücklicherweise hat man das Büchlein in knappen 20 Minuten durchgeblättert.
Vielleicht hatte ich also einfach Pech ausgerechnet diesen Manga zu erwischen, aber für mich war dieser Ausflug in die japanische Zeichengeschichte definitiv keine Bereicherung.
War es zunächst noch ganz witzig das Buch von rechts nach links zu lesen ging es mir bei Voranschreiten der Geschichte und der sinnlosen Handlungen zusehends auf den Geist.
Die Fortsetzung werde ich mir sicherlich nicht antun.