Prinz Leon und der schwarze Magier - Patrick Grasser

  • Klappentext
    Der 10-jährige Leon ist ein Außenseiter im Waisenheim. Als er vor einer Gruppe Jungen in den nahen Wald flüchten muss, versteckt er sich zitternd vor Angst in einem hohlen Baum und hofft, dass sie ihn nicht finden. Leon blickt seinen Widersachern fast ins Auge, da entpuppt sich der morsche Baumstumpf als Tor zu einem verwunschenen Königreich. Leon gerät in das Abenteuer seines Lebens. Noch ahnt er nicht, dass das Schicksal Rumìns von ihm abhängt. Als er erfährt, dass seine Eltern von dem dunklen Zauberer Obscurus gefangen gehalten werden, beginnt für ihn eine riskante Reise. Gemeinsam mit seinem Drachenfreund Feo will Leon den Bann des Bösen brechen, doch die Späher des dunklen Zauberers sind ihnen dicht auf den Fersen …



    Meine Meinung
    Dieses Buch ist sehr liebevoll geschrieben und auch schon für kleine Kinder geeignet. Es ist spannend, aber nicht zu gruselig, so fürchtet sich kein Kind.
    Die Bildchen unterstreichen noch die Geschichte. Leon und seine Freunde werden schön beschrieben und man kann sich die Personen sehr gut vorstellen.


    “Prinz Leon und der Schwarze Magier” handelt von einem kleinen Jungen, der im Waisenhaus aufwächst. Dort scheint er sich aber gar nicht so wohl zu fühlen, da er von den anderen Jungs oft geärgert wird.
    Nach einer Attacke rennt er in den Wald, mag sich in einem Baum verstecken und kommt so in das Königreich. Dort schliesst sich ihm der kleine Drache Feo an.
    Zu dem kleinen Freunden gesellt sich nach kurzer Zeit noch der Greifvogel Arvis, er mag den beiden helfen, den bösen Zauberer zu finden.
    Sie schlagen sich gemeinsam durchs Feuertal wo Arvis leider gefangen wird. Ebenso werden Leon und der kleine Drache von einem Mann gefangen genommen und in ein Dorf gezwungen.
    Die Freunde merken dort allerdings, dass der Fährmann und seine Frau Ihnen helfen wollen, versorgen sie mit Lebensmitteln und schenken Ihnen ein Mondtuch.
    Sie erfahren etwas über den bösen Zauberer Obscurus und über seine greulichen Taten.
    Auf ihrem Weg durch die Gefahrenzone werden sie fast von den Spähern gefunden und können Sie sich aber mit Hilfe der Pfeife vom Hals halten, leider verliert er diese kurze Zeit später.
    So schafften die Späher es auch, die beiden gefangen und mit auf die Burg zu nehmen.
    In seinem Verlies hört er seit Jahren wieder die Stimme seiner Mutter, die in einem Turmzimmer zusammen mit seinem Vater gefangen ist.
    Die Freunde konnten mit Hilfe des Traumstaubes ihr Verlies verlassen und versuchen nun, den bösen Zauberer zu zerstören. Der Kampf scheint zunächst aussichtslos, gelingt jedoch mit dem Mondtuch und der kleine Leon kann den Fluch brechen.
    Er rennt schnell in das Turmzimmer, steht seit Jahren wieder seinen Eltern gegenüber, die Freude über das Wiedersehen ist riesig.


    Die Geschichte ist schön für Kinder auch schon ab Kindergartenalter da sie Mut vermittelt und Freundschaften sehr wichtig sind. Die Kapitel sind nicht zu lange gehalten so dass man der Geschichte auch gut folgen kann.