Sensibelchen

  • Tereza


    Warum nur so feige? Sag doch einfach klar heraus - dass du Probleme mit mir hast. Und das du froh wärest, wenn ich nicht mehr Teil dieses Forums wäre.


    Es gibt hier immer wieder Autoren die mich massiv angreifen - und es sind leider auch die Autoren deren Bücher ich sehr kritisch gesehen habe. Ein Schelm der Böses dabei denkt. :-)


    Und was soll mir eine Leserunde bringen, in der ich nicht mehr Kritik äußern darf? Kritik die evtl. auch sehr hart ausfallen kann? Denn in einer Leserunde würde ich nichts anderes schreiben als jedem anderen Thread auch.


    Aber keine Angst, werte Tereza, von mir wirst du zu deinen Büchern unter Garantie nichts mehr hören. :wave

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Nur so nebenbei: die Literaturkritik hat eine jahrhundertelange Tradition, während mir die Semmelkritik bisher unbekannt war.


    Man stelle sich eine Welt vor, in der genau das umgekehrte der Fall ist: da holt man sich morgens also seinen Frühstücksroman oder später nach der Arbeit seinen Feierabendschmöker und streicht sein Nutella drauf während im Fernsehen Denis Scheck gerade die neuesten Machwerke von Kamps oder der Schanzenbäckerei theatralisch vor der Kamera zerkrümelt... Ist doch nur heiße Luft drin!

  • Ich hab den besagten Fred nicht mitverfolgt, gebe aber dennoch hier meinen Senf dazu.


    Unterschreiben würde ich Draper und Voltaires Beitrag. Im Grunde schreibe ich zu dem Buch was ich denke und wenn es mir nicht gefällt, dann steht das auch da, unabhängig davon ob der Autor hier mitmischt oder nicht. Um ehrlich zu sein bekomme ich das meistens nicht mit und wundere mich im entsprechenden Fred nur über Bedankungsposts.


    Und da ist mir bisher aufgefallen, dass vor allem bei den Bücher wo der Autor mitschreibt, fast ausschliesslich positives steht und sich für alles artig bedankt wird. Kritik aber wir einfach überlesen. Da frage ich mich dann schon, warum hakt der Autor den nicht mal nach und fragt, warum man das so sieht und schreibt?


    Bisher hab ich noch nirgendwo gelesen, der Autor wäre besser die und das geworden und irgendwie hab ich auch den Eindruck die Leute die hier schreiben, können das schon differenzieren. Und im Grunde, selbst wenn ich schreibe der Autor hat irgendwie den Job verfehlt, tja dann ist das meine Meinung.


  • :write :write :write


    Tereza: sei doch froh, dass dank Eulenbonus, weil man Dich hier kennt, Deine Bücher hier so gut wegkommen.

    Man möchte manchmal Kannibale sein, nicht um den oder jenen aufzufressen, sondern um ihn auszukotzen.


    Johann Nepomuk Nestroy
    (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor

  • Zitat

    Original von Frettchen


    Tereza: sei doch froh, dass dank Eulenbonus, weil man Dich hier kennt, Deine Bücher hier so gut wegkommen.


    Ich verwahre mich energisch gegen diese Unterstellung!
    Eulenautorin hin oder her, mir HAT Teresas Mexikoroman gut gefallen
    (wenn auch ein Fitzelchen weniger als die beiden von Charlie)
    und das hat NICHTS mit ihrer Präsenz hier zu tun!
    Weiter Bücher von ihr kenne ich allerdings nicht. :fetch :bonk

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)


  • Ist doch ok, wenn es Dir gefallen hat. Aber ich frage mich da schon, warum man sowas 10 Punkte gibt. Im Vergleich zu "echter Literatur". Find ich schon komisch und nicht nachvollziehbar

    Man möchte manchmal Kannibale sein, nicht um den oder jenen aufzufressen, sondern um ihn auszukotzen.


    Johann Nepomuk Nestroy
    (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor

  • Zitat

    Original von Voltaire
    Tereza


    Warum nur so feige? Sag doch einfach klar heraus - dass du Probleme mit mir hast. Und das du froh wärest, wenn ich nicht mehr Teil dieses Forums wäre.


    Feige wäre es meiner Meinung nach gewesen, diesen Thread nicht zu eröffnen. Wäre auch möglich, dass es hier nicht (nur) um Dich geht. ;-)


    Auch mir missfällt hier manchmal der Ton, wenn der mMn unnötig provokant ist und auf nicht Wenige verletzend wirkt. Jene werden dann als "Weicheier" oder sonstwie abqualifiziert. Nett, sie sind halt nicht hart genug, erinnert mich an ein Gespräch letzte Woche. Da ging es um den Rauchgeruch bei uns auf dem Flur (Büro), weil einige in ihren Büros rauchen und die Türen offenstehen. Mir wurde dann gesagt, ich solle nicht so langweilig sein und auch anfangen zu rauchen. Der Kollege mit dem Asthma würde sich auch nur einbilden, dass der Rauch in sein Büro rüberziehen würde, der sei vielleicht eine Spaßbremse. Hätte lustig gemeint sein können, doch leider keinerlei Einsicht, die Türen stehen weiter offen.


    Natürlich konnte niemand wissen, dass an jenem Tag die Entscheidung gegen Zapato 2 fiel. Darauf muss also niemand Rücksicht nehmen. Genauso wenig Verständnis habe ich dann aber auch für Leute, die mal wieder einen schlechten Tag haben und mit dem Holzhammer um sich schlagen. ;-)


    Rücksicht nehmen müssen also stets die (vermeintlich) Schwächeren, die Nichtraucher, oder hier jene, die gerne sachlich diskutieren möchten, ohne dass es persönlich wird. Schade. Ich war eigentlich auch der Ansicht, dass es zwischen "in Watte packen" und persönlichen Angriffen/rücksichtslosen Äußerungen noch eine große Grauzone gäbe.

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")


    "An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die Schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern."

    Erich Kästner.

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  • Zitat

    Original von Frettchen


    Ist doch ok, wenn es Dir gefallen hat. Aber ich frage mich da schon, warum man sowas 10 Punkte gibt. Im Vergleich zu "echter Literatur". Find ich schon komisch und nicht nachvollziehbar.


    Was ist "sowas" - und was "echte Literatur"?
    Ich bin gut unterhalten worden.
    Ist doch eine Sache des individuellen Geschmacks.
    Was muss dir daran nachvollziehbar sein?
    Wie kannst du behaupten, dass das aus Sympathie geschah?
    Damit bezichtigst du einen ja der Lüge!
    Außerdem habe ich mE *8 oder 9 Eulenpunkte* gegeben.


    :write bei ottifanta

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

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  • Zitat

    Original von Frettchen


    Ist doch ok, wenn es Dir gefallen hat. Aber ich frage mich da schon, warum man sowas 10 Punkte gibt. Im Vergleich zu "echter Literatur". Find ich schon komisch und nicht nachvollziehbar


    OT: Vermutlich, weil jemand das Buch tatsächlich sehr gut gefallen hat? Mir war nicht bekannt, dass man nur "echte Literatur" (wo liegt die allgemein gültige Messlatte? und wo die Grenze zu "sowas") mit 10 Punkten bewerten darf?

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
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    Erich Kästner.

  • Naja, anders gesagt, ich verstehe nicht, warum Teresa sich hier beschwert. Ihre Bücher kamen doch immer gut weg und viele hier schreiben dann auch bei Amazon.

    Man möchte manchmal Kannibale sein, nicht um den oder jenen aufzufressen, sondern um ihn auszukotzen.


    Johann Nepomuk Nestroy
    (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor

  • Zitat

    Original von Frettchen
    Naja, anders gesagt, ich verstehe nicht, warum Teresa sich hier beschwert. Ihre Bücher kamen doch immer gut weg und viele hier schreiben dann auch bei Amazon.


    Das ist deine Meinung, Frettchen, und die spricht dir, glaube ich, hier auch keiner ab.
    Aber wenn du schreibst, dass man Teresas Buch nur gut beurteilt, weil sie eine Eulenautorin ist, ist das in meinen Augen eine Unterstellung, die einer Unverschämtheit recht nahe kommt.

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Zitat

    Original von Frettchen
    Naja, anders gesagt, ich verstehe nicht, warum Teresa sich hier beschwert. Ihre Bücher kamen doch immer gut weg und viele hier schreiben dann auch bei Amazon.


    Tereza beschwert sich hier - weil sie nicht skalpiert werden will. Ein durchaus verständliches Ansinnen. Nur finde ich es immer wieder erstaunlich, wie manche Menschen jedes Wort auf die Goldwaage legen und eine scherzhafte Bemerkung (die zugegeben durchaus auch deftig ist) nicht als solche erkennen.


    Selbstverständlich würde es mir niemals einfallen einen Menschen zu skalpieren. Niemals! :-)


    Aber offenbar gibt es eben Menschen zwischen denen die Chemie nicht stimmt. Damit muss man dann eben halt leben. Und ich kann damit leben.


    Was mir eben nur auffällt ist, dass die Eulenautoren deren Bücher ich kritisch gesehen habe, offenbar ein Problem mit mir haben. Dabei wäre es so einfach - auch von mir eine Gefälligkeitsbeurteilung zu bekommen. Einfach per PN nach meiner Kontonummer fragen - und bei Bezahlung eines dreistelligen Betrages gibt es dann auch eine tolle Rezi...... :grin

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.


  • :rofl
    Bitte an mich auch, ich mache es auch für einen zweistelligen Betrag*g*.

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    Johann Nepomuk Nestroy
    (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor

  • Zitat

    Original von Frettchen
    Naja, anders gesagt, ich verstehe nicht, warum Teresa sich hier beschwert. Ihre Bücher kamen doch immer gut weg und viele hier schreiben dann auch bei Amazon.


    Wenn Du ihr Eröffnungsposting liest und auch ihre Beiträge in den Diskussionen, die dazu führten, siehst Du, worum es ihr geht. Nicht um die Bewertung ihrer Bücher. ;-)

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
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    Erich Kästner.

  • Es mag sein, das Leserundenbücher im allgemeinen bei den Rezis gut weg kommen. das liegt aber allein daran, dass sich bei Leserunden Menschen anmelden, die wissen was sie lesen- so sehr ich Mulle perßonlich schätze - ich würde mich Eulenautorin hin oder her eben nie bei einer Leserunde mit ihren Büchern anmelden, bei Tereza mache ich das seit der Libusa blind. Deshalb werde ich nie ein Buch von Mulle in einer Leserunde verreißen - es ist einfach nicht mein Genre- bei Tereza kann ich das nur hoffen, garantieren dass mir jedes Buch gefällt kann mir weder die Autorin, noch ich selbst. Doch ist die Wahrscheinlichkeit eben hoch, dass mir auch das nächste Buch von Tereza gefällt. Oder denken wir an einen Autor, der in einem wesentlichen Punkt meiner Lebenseinstellung mir diametral entgegengesetzt lebt und dieses Thema oft heftig bis verletzend argumentiert - auf sein neues Buch und die Leserunde freue ich mich schon sehr.

  • Ich weiss gerade gar nicht, worum es hier eigentlich geht :gruebel


    Voltaire sprach vom Skalpieren der Autoren, was ich als Ironie verstanden habe, aber persoenlich genommen wurde.
    Salonloewin erwaehnte Rosa Lobato oder so, aber ich denke, damit war niemand konkret gemeint, sondern diese absurden Pseudonyme, die love and landscape verkaufen sollen.. Auch wenn die Autorinnen die vom Verlag aufgedrueckt bekommen: das kann kein Mensch auseinander halten, wer steckt hinter welchem Namen, welches o am Ende fand ich toll, welches o am Ende grottig? Und signalisieren mir die Autorinnen nicht selbst, dass die Autorinnen eigentlich egal sind , wenn sie ihre Identititaet fuer irgendwelche Marketingstrategien aufgeben?

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Zitat

    Original von DraperDoyle
    Auch wenn die Autorinnen die vom Verlag aufgedrueckt bekommen: das kann kein Mensch auseinander halten, wer steckt hinter welchem Namen, welches o am Ende fand ich toll, welches o am Ende grottig? Und signalisieren mir die Autorinnen nicht selbst, dass die Autorinnen eigentlich egal sind , wenn sie ihre Identititaet fuer irgendwelche Marketingstrategien aufgeben?


    Ich kann mir schon merken, welche Bücher mir gefallen haben und welche nicht, wenn es mich interessiert, weiß ich auch, wer hinter welchem Pseudonym steckt. Du bestimmt auch. ;-)
    Und sind die Autoren(innen) als Menschen egal oder die erfundenen Namen, hinter denen dann Menschen stecken?

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    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")


    "An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die Schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern."

    Erich Kästner.

  • Nun meine Lieblingsschizoide Frau Gohl hat doch hier in Forum eindrucksvoll gezeigt, dass Marketing und Verkaufszahlen über alles gehen. Das gilt - glücklicherweise - nicht für alle Autoren, aber ich meine schon, dass bei manchen Themen Autoren sich auch harsche Kritik anhören müssen. Allerdings sind direkte Angriffe auf die Autoren nur in Extremfällen verhältnismäßig. Wenn ich ein Buch grottig finde ist und bleibt das das Buch, nicht der Mensch der grottig ist. Das gilt selbst für so überragende Autoren wie Dieter Ebels sollte man nicht persönlich angreifen, die Ausnahme bilden Autoren, die persönlich werden, wie eben Frau Gohl.

  • Zitat

    Original von FrettchenTereza: sei doch froh, dass dank Eulenbonus, weil man Dich hier kennt, Deine Bücher hier so gut wegkommen.


    Zitat

    Aber ich frage mich da schon, warum man sowas 10 Punkte gibt. Im Vergleich zu "echter Literatur". Find ich schon komisch und nicht nachvollziehbar


    Ich bin kein Sensibelchen, ich lasse mir für mein Geschreibsel auch gern leidenschaftlich ans Bein husten, und ich gedenke nicht, mich in irgendeiner Form aus bestimmten Freds oder gar dem Forum zurückzuziehen, aber diese pauschal abqualifizierenden Äußerungen empfinde ich als echte Frechheit. Für wen hältst du dich, dass du den Eulen vorgibst, wie sie Bücher zu bewerten haben, und dabei unterschwellig die Überlegenheit deines literarischen Geschmacks suggerierst? In diesem Forum werden monatlich Dutzende, Hunderte Bücher bejubelt, die ich nicht mit der Kneifzange anfassen würde, aber ich maße mir deshalb noch lange nicht an, auf deren Leser herabzusehen. So wie du das Buch von Tereza bewertest, darf ich wohl davon ausgehen, dass du es gelesen hast, oder? In diesem Fall ist es natürlich dein absolutes Recht, es für schlecht, sogar grauenhaft oder unlesbar zu halten, aber es bleibt dein persönlicher Geschmack, und die Behauptung, dass andere Tereza nur aufgrund des Eulenbonus gut bepunkten, eine Unterstellung. Ich habe Terezas letztes Buch nicht gelesen, wohl aber drei andere ihrer Romane, die ich für weitaus besser als nur Durchschnitt halte. Kennzeichnet mich das in deinen Augen als literarischen Simpel? Wenig könnte mir gleichgültiger sein.


    Ich finde es übrigens nicht feige, sondern im Gegenteil ziemlich mutig von Tereza, ihre mangelnde Härte öffentlich einzugestehen und sich damit angreifbar zu machen. Mir war klar, in welche Richtung sich die Diskussion bewegen würde, und ich finde auch nicht, dass man ihr aus Mitgefühl jeglichen Widerspruch hätte ersparen müssen, aber solche Keulen wie die oben zitierten aus der Tasche zu ziehen, zeugt nicht von Interesse an einer sinnstiftenden Auseinandersetzung. Vielleicht solltest du den hohen Maßstab, mit dem du Literatur misst, auch mal in Bezug auf die Qualität deiner Beiträge anlegen.


    Einen anderen Punkt betreffend, finde ich es nicht weiter schlimm, einem nicht geschätzten Autor einen Berufswechsel nahezulegen. Im Straßenverkehr wird mir täglich mittels eindeutiger Gesten geraten, mich selbst zu f***en, was ich bis dato trotzdem nicht getan habe. Nicht jeder noch so gut gemeinte Ratschlag muss befolgt werden.


    LG harimau :wave

    "Lieber losrennen und sich verirren. Lieber verglühen, lieber tausend Mal Angst haben, als sterben müssen nach einem aufgeräumten, lauwarmen Leben"

    Andreas Altmann