Bestimmter Krimi mit als Mönch verkleidetem Bösewicht gesucht

  • Hallo, hier wird wieder einmal um Mithilfe gebeten.
    Das Buch ist vor mindestens 40 Jahren erschienen, die Geschichte spielte im englischsprachigen Raum in einer Kleinstadt. Dort fand (regelmäßig? jährlich?) eine Art Festival statt, bei dem auch Verkleidungen eine Rolle spielten. Historische Komponenten sind nicht erinnerlich.
    Der Bösewicht (Mörder? Vergewaltiger?) wurde erst nach einiger Zeit (Jahren?) entlarvt, es war evtl ein angesehener Mann, vielleicht sogar ein Sheriff oder ähnliches.
    Es könnte sich in seinem Namen, im Namen des Helden oder des Autors ein "Mc" oder "O´" befunden haben.
    Die Tat fand wohl abends oder Nachts statt, erinnerlich sind Dunkelheit, Lagerfeuer, Fackeln oder so.
    Büdde :-)!

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Zitat

    Original von Nadja Quint
    Hallo Maikäfer,


    das Einzige, was mir dazu einfällt ist "Der unheimliche Mönch" von Edgar Wallace. Darin gibt es einen bösen Goldräuber namens O'Shea.


    Aber in Schottland liefen bestimmt noch mehr als Mönch verkleidete Verbrecher rum, und ich habe nicht die dicke Ahnung...


    Das kam mir auch in den Sinn, sonst nur mit Mönchen Der Name der Rose aber da gibts keine Goldräuber

  • Danke, Ihr Zwei, aber es war kein bekannter Autor der damaligen Zeit (Wallace, Christie, Chase, Queen...) und es war kein echter Mönch wie im Namen der Rose.

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Zitat

    Original von Findus



    ..., sonst nur mit Mönchen Der Name der Rose aber da gibts keine Goldräuber


    Jetzt verstehe ich endlich, warum ich die ersten 100 Seiten dieses Buchs so öde fand: Nirgendwo auch nur der aller kleinste Goldräuber. Und ich habe immer gedacht, es läge an meiner Ignoranz gegenüber dem klerikal-historischem Sujet... :heiigenschein


    @ maikäfer: Dann weiter viel Erfolg beim Suchen. :wave

  • Danke, Nadja!


    Ich fasse noch einmal zusammen:


    Das Buch ist vor mindestens 40 Jahren erschienen, die Geschichte spielte im englischsprachigen Raum in einer Kleinstadt. Dort fand (regelmäßig? jährlich?) eine Art Festival statt, bei dem auch Verkleidungen eine Rolle spielten. >Historische Komponenten sind nicht erinnerlich.
    Der als Mönch oder ähnliches verkleidete(!) Bösewicht (Mörder? Vergewaltiger?) wurde erst nach einiger Zeit (Jahren?) entlarvt, es war evtl ein angesehener Mann, vielleicht sogar ein Sheriff oder ähnliches.
    Es könnte sich in seinem Namen, im Namen des Helden oder des Autors ein "Mc" oder "O´" befunden haben.
    Die Tat fand wohl abends oder Nachts statt, erinnerlich sind Dunkelheit, Lagerfeuer, Fackeln oder so.

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Zitat

    Original von rienchen
    Sorry,OT:


    Ich glaube, es ist mal wieder Zeit für eine lange Edgar Wallace- Nacht. :lache :schnellweg


    Einerseits bedanke ich mich für das durch deine Antwort entstandene Hochschieben meiner Anfrage :anbet, andererseits hatte ich, als ich sah, dass jemand geschrieben hatte, kurz die Hoffnung, die Lösung sei gefunden worden.
    :cry
    Im Familienkreis tauchte der Name Hugh Pentecost auf, aber bisher brachten Recherchen bei Amazon, ZVAB und ebay keine Titelwiedererkennungseffekte.
    :cry
    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Zitat

    Original von Regenfisch
    Da ich etwas Zeit habe, habe ich ein wenig recherchiert, habe aber leider nichts Passendes finden können. Tut mir leid! :wave


    Lieb von dir. Vielleicht tut sich ja irgendwann doch noch einmal etwas... :knuddel1:wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Hallo maikaefer,


    das Buch kenne ich zwar nicht, aber vielleicht erkennt Ihr in den Listen der Website Stop, you're killing me ja irgendwo den Autorennamen. :wave


    Filtern kann man nach unterschiedlichen Kriterien wie z.B.:


    Location Index: Mysteries set in England


    Job Index: Clergy / Law etc.


    Michael Innes (1906 - 1994, eigentlich John Innes Mackintosh Stewart) ist ein Autor aus der gesuchten Zeit, den ich früher gerne gelesen habe, beim Googeln habe ich noch diese Cozy Mystery Website gefunden:


    Michael Innes


    Cozy Mysteries by Theme



    Ich selbst habe auch noch ein paar "verlorene Bücher" mit Erinnerungsfetzen aus Zeiten der Bibliotheksausleihe vor vieeelen Jahren. Ein Buch habe ich nach einigen Monaten sporadischen Versuchens tatsächlich ergoogeln können, das Geheimnis des Erfolges sind halt "die richtigen" Stichworte. ;-)


    .

  • Innes werden wir nachgehen, Palliser war es nicht. Danke Euch beiden.
    Blöd ist, wenn es so lange her ist und sich möglicherweise auch andere Krimistoffe in die Erinnerung mischen.
    So könnten die Namen Kelly oder Brady eine Rolle gespielt haben.
    Und "Mönch" muss man sich evtl. als so einen Ku-Klux-Klan-Mann vorstellen, nur eben in schwarz. Deshalb trug er eine Kapuze und wurde nicht erkannt. Der hat entweder gemordet und wurde von einer sehr jungen Frau beobachtet oder hat diese vergewaltigt oder beides oder hat letzteres versucht.
    Jedenfalls wird er etliche Jahre später entlarvt und es stellt sich dann heraus, dass er eine angesehene Persönlichkeit, entweder von Berufs wegen und/oder sogar ihr Vormund war.
    Die Tat fand an einem Abend bzw in einer Nacht statt, an dem in der Ortschaft so eine Art Miniwoodstock stattgefunden haben muss... ?( :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)