Autorenpseudonyme - oder - Wie kurzsichtig ist der Durchschnittsleser?

  • Zitat

    Original von Voltaire
    Da ich pausenlos auch von anderen Leuten verarscht werde (Bundesregierung, EU-Kommission, meiner Bank, den Fernsehanstalten, von den Kollegen, von den HSV-Verantwortlichen etc.) ist es mir offengestanden relativ egal ob mich auch noch die Verlage und Autoren verscheissern. Sollen sie doch - wenn sie Freude daran haben.


    Mein Lieber, wie erfrischend! :lache


    Oma sagte immer: Dass einer gut ist, muss er mir erst beweisen.


    Aus diesem Grund ist es kein Zynismus, immer erst mal vom Negativen auszugehen.


    Ehrlichkeit stand bei der menschlichen Rasse noch nie hoch im Kurs. In den ganzen Jahrhunderten Menschheitsgeschichte sollten wir uns eigentlich schon daran gewöhnt haben.


    Für mich kristallisiert sich immer mehr heraus, dass die wichtigsten Indikatoren, ob ein Buch für mich passt oder nicht, die Leseproben und Tipps von mir bekannten Lesern sind. Der Klappentext ist ohnehin schon lange außen vor bei der Entscheidungshilfe.


    Allerdings gibt es ja durchaus sehr viele Autoren, die beständig ohne Pseudonym auskommen. Und das nicht nur im Klassikerbereich.

  • Zitat

    Original von Mariangela
    Durch die Autoren - Pseudonym Liste habe ich den Eindruck, dass ziemlich einige gern wissen möchten, wer wirklich was geschrieben hat.


    Ganz genau! Wenn Pseudonyme, dann bitte offen.

  • Zitat

    Original von maikaefer: Zitat: Als ich zu Beginn meiner Literaturforenkarriere unter anderem auch in einem Klassikerforum unterwegs war, habe ich damals die Altherrenriegen belächelt, die sich dahingehend äußerten, ausschließlich Klassiker zu lesen, da die moderne Literatur nichts mehr zu bieten hätte. Jetzt, Jahre später kann ich solche Aussagen nicht nur nicht nachvollziehen, sondern muss erkennen, dass die Abkehr von der Belletristik ein fast zwangsläufiger Schritt in Richtung Klassiker ist. Ich habe deinen letzten Satz jetzt mehrmals zu verstehen versucht. Erfolglos. Liegt das am Schlauch unter meinen Füßen oder ist da ein "nicht" zuviel? verwirrt Grübeln


    Entschuldige bitte, mein Gedankenschwenker hat wohl recht weit ausgeholt.
    Ich wollte darauf hinaus, dass die offensichtliche Pseudonympolitik der Verlage nur ein weiterer Schritt ist, mich von der aktuellen Belletristik fernzuhalten.
    Die Trends und Modeerscheinungen der letzten Jahre haben es geschafft, dass ich ganze Genres nicht mehr beachte und auch nur noch wenig Lust verspüre, mir Unterhaltungsliteratur zu kaufen. Stattdessen beobachte ich an mir selbst, dass mein Griff imer öfter auf Altbestände in meinem Bücherregal und der meiner Eltern zurückgeht, die hauptsächlich aus Klassikern bestehen.

  • Ich find Pseudonyme irgendwie nervtötend, kann aber einige der hier genannten Gründe halbwegs verstehen...


    Aber da hier Sina Beerwald schon oft als Beispiel gedient hat - da war es bei mir so, dass ich noch keines ihrer Bücher gelesen hatte, weil mich das Genre der historischen Romane einfach überhaupt nicht interessiert....
    Dann aber kam ihr Thriller und da ich ihren Namen schon oft gehört und viel Gutes über ihre Romane gelesen hatte, habe ich dann gleich zugeschlagen, eben WEIL es ein für sie bisher "unüblicher" Roman war!


    Ich mag es eigentlich ganz gerne, wenn ein Autor in mehreren Bereichen schreibt. Als weiteres Beispiel fällt mir da Kerstin Gier ein, bei der ich ihren Schreibstil von ihren "Frauenromanen" kannte und sehr mochte und ich mich somit doppelt auf die Rubinrot-Trilogie gefreut habe! Wer weiß, ob ich diese Jugendbuch-Reihe so sehnsüchtig erwartet hätte, wenn ein Pseudonym draufgestanden hätte, von dem ich noch nie etwas gehört habe!? :gruebel

  • Ich habe kürzlich einen französischen Zweiteiler über das Leben von Viktor Hugo auf DVD gesehen. Da wurde erwähnt, dass er anfangs auch unter Pseudonym schrieb. Jetzt hab ich das nochmal gegoogelt und tatsächlich:
    http://www.gutzitiert.de/biografie_victor_hugo-bio2345.html


    Falls der Film nicht völlig die Tatsachen verdrehte, waren Hugos erste Pseudonym-Werke absolute Flops. Erst später hatte er unter seinem richtigen Namen Erfolg. Liest man einige der Kommentare, die hier (in dem anderen thread) zu dem Thema 'Versuch mit anderem Namen' gemacht worden sind, dann hätte er das Schreiben ja aufgeben müssen, weil er es ganz offensichtlich nicht konnte. :grin


    Es spricht natürlich nichts dagegen, nur Klassiker zu lesen. Aber die "gute alte Zeit" war auch nicht unbedingt besser auch die heutige, nur bekommt man das jetzt im Rückblick nicht mehr so mit.


    Viele Grüße


    Tereza

  • Hallo Tereza,


    Du hast sicherlich Recht. Pseudonym ist nicht gleich Pseudonym; ebenso wie nicht Klassiker gleich Klassiker ist.
    Wenn ich die Sache ganz simpel herunterbrechen will, dann müsste ich fragen, warum "Die Elenden" von Victor Hugo knapp 150 Jahre nach Erscheinen noch Bestand haben, gelesen und verfilmt, während es nicht unwahrscheinlich ist, dass eine Rosa Zapato in gut anderthalb Jahren bei Real in der BOB-Kiste verramscht wird.
    Aber darum geht es nicht. Der Markt ist schnelllebig und genau so wird geschrieben; über eine Halbwertzeit von Unterhaltungsliteratur brauchen wir uns gar nicht zu unterhalten.
    Um auf die Pseudonyme zurückzukommen: Es ging und geht, und so habe ich auch die Threaderstellerin verstanden, um die Stilblüten unter den Pseudonymen, die die Verlage in den letzten Jahren getrieben haben und nunmehr einen Punkt erreichen haben, der den Leser zwischen Lächerlichkeit und Beschämtheit zurücklässt.

  • Zitat

    Original von Salonlöwin
    Hallo Tereza,


    Wenn ich die Sache ganz simpel herunterbrechen will, dann müsste ich fragen, warum "Die Elenden" von Victor Hugo knapp 150 Jahre nach Erscheinen noch Bestand haben, gelesen und verfilmt, während es nicht unwahrscheinlich ist, dass eine Rosa Zapato in gut anderthalb Jahren bei Real in der BOB-Kiste verramscht wird.


    Ich habe Viktor Hugo NICHT als Beispiel in den Raum gestellt, weil ich mich mit ihm auf eine Stufe stellen wollte, sondern um darauf hizuweisen, dass es Pseudonyme bei Autoren auch schon früher gegeben hat.


    Dass meine Bücher irgendwann irgendwo verramscht werden, ist durchaus möglich, das ist mir bewusst. Dennoch betrachte ich deinen Hinweis darauf in diesem Zusammenhang als völlig überflüssigen, taktlosen, persönlichen Angriff. Wodurch ich dich dazu provoziert habe, weiß ich nicht. Vermutlich dadurch, dass ich Unterhaltungsliteratur schreibe und hier im Forum offen zugegeben habe, dass ein Buch von mir unter Pseudonym erschienen ist.


    Als Autorin bin ich natürlich immer über meine Bücher angreifbar. Es mißfällt mir, wenn Leute diesen Umstand ausnützen. Daher ziehe ich mich hiermit aus dieser Diskussion zurück, da ich Unterhaltungen auf derartigem Niveau nicht führen möchte.


    Übrigens: die ersten Werke von Viktor Hugo wurden laut Film auch verramscht. :-)



    Viele Grüße


    Tereza

  • Ich habe mir ehrlich gesagt bis jetzt noch nie große Gedanken über Autorennamen bzw. Pseudonyme gemacht. :gruebel


    Mir persönlich ist es eigentlich wurscht, welcher Autorenname nun auf dem Buchcover steht. Für mich ist der Inhalt entscheidend.


    Wenn mich Titel oder Cover dazu bringen, ein Buch im Laden in die Hand zu nehmen ist es der Rücken- od. Klapptext, der darüber entscheidet, ob ich das Buch kaufe od. nicht. Im Zweifelsfall lese ich einpaar Seiten aus dem Buch, um zu schauen, ob ich den Schreibstil mag. Entweder wird das Buch gekauft oder eben nicht. (Auch wenn Klapptexte nicht immer halten was sie versprechen….) :rolleyes


    Ansonsten verlass ich mich da auch viel auf Büchereulen-Rezi´s. :-)



    Mulle´s Erklärung aus dem anderen Fred bzgl. Ihres Erotik-Roman-Pseudonyms kann ich aber nachvollziehen, immerhin ist steht ihr Name ja sonst eher auf Jugendbüchern.

    Liebe Grüße :schuechtern


    Bücher lesen heißt wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben über die Sterne. -Jean Paul-


    :lesend

  • Zitat

    Original von Mulle
    .......
    Zu viele Veröffentlichungen in einem Jahr: Kein Buchhändler legt sich vier Neuerscheinungen eines Autors hin .....


    Die Erklärung versteh ich nicht ganz. Sorry, aber da muss ich einfach mal ganz dumm nachfragen. Ich kenne mich mit Verlagswesen, Marketing etc. überhaupt nicht aus.
    Warum sollten Buchhändler dann eher keine od. weniger Bücher von diesem Autor kaufen, bloß weil er mehr als 2 pro Jahr veröffentlicht?? Wird gleich minderwertige Fließband-Arbeit angenommen? Haben die Verlage da eine Statistik über das Bestell- od. Kaufverhalten von Buchhändlern??


    Wenn man mal von den „Normal-Lesern“ ausgeht, wie viele von denen würden überhaupt mitbekommen, ob und wie viele Bücher von einem Autor innerhalb desselben Jahres veröffentlich wurden?? Dass von einem Autor auch mehrere verschiedene Bücher in der Buchhandlung ausliegen ist doch eigentlich nicht soo unnormal und wer guckt eigentlich auf das Veröffentlichungsdatum??



    Zitat

    Jetzt mal ehrlich: Da steht ein Roman im Regal, der euch interessiert. Genre: Familiengeschichte, Geheimnis ... ähnlich einer Jodi Piccoult; deren neues Buch steht gleich daneben.
    Und nun seht ihr auf den Namen und erkennt: Ah, die schreibt sonst Vampir-Liebesromane mit nackten Männern vorne drauf.
    Ganz ehrlich: Welches Buch kauft ihr? Welches Buch würde eure Nachbarin, eure Mutter oder Schweigermutter kaufen?


    Ich würde dann zu dem Buch greifen, das mich eher anspricht.
    Wenn man mit einem der beiden Autoren schon mal schlechte Erfahrungen gemacht hat, wäre das evtl. was anderes aber grundsätzlich kommt es für mich eher auf den Inhalt an.

    Liebe Grüße :schuechtern


    Bücher lesen heißt wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben über die Sterne. -Jean Paul-


    :lesend

  • Zitat

    Original von Inkalilie


    Die Erklärung versteh ich nicht ganz. Sorry, aber da muss ich einfach mal ganz dumm nachfragen. Ich kenne mich mit Verlagswesen, Marketing etc. überhaupt nicht aus.
    Warum sollten Buchhändler dann eher keine od. weniger Bücher von diesem Autor kaufen, bloß weil er mehr als 2 pro Jahr veröffentlicht?? Wird gleich minderwertige Fließband-Arbeit angenommen? Haben die Verlage da eine Statistik über das Bestell- od. Kaufverhalten von Buchhändlern??


    Die genaue Argumentation muss ich dir schuldig bleiben, das kann ich nur raten.
    Aber da die Buchhändler idR nur zwei Mal im Jahr zeitnah von den Vertretern besucht werden und die Neuerscheinungen vorgestellt bekommen, nehme ich an, dass die Bestellfreude einfach rasch nachlässt, wenn sie einen Namen mehrfach hören.
    An "Fließbandarbeit" denke ich dabei gar nicht, ich glaube, dass Buchhändler professionell genug sind, um da keine voreiligen Schlüsse zu ziehen. Aber einen Gedanken a la: "Och, von der hab ich schon was Aktuelles, schauen wir erst mal, wie es läuft, Platz ist eh nicht nicht für alles" kann ich mir vorstellen und nachvollziehen.


    Das verliert vermutlich seine Gültigkeit, wenn du Starautor bist - ich glaube, von einem Sebastian Fitzek stellen die Buchhändler sich auch fünf neue hin. :grin
    Aber schon ein Kai Meyer (auch kein ganz unbekannter) berichtete neulich auf FB, dass er sich durch zwei Veröffentlichung im selben Halbjahr mal "selbst Konkurrenz" gemacht hat, wodurch eines dieser Bücher bei den Buchhändlern kaum geordert wurde und demnach auch schlechter verkauft. Er schrieb, dass er da im Nachhinein lieber ein Pseudonym verwendet hätte.


    Dass es Statistiken und regelmäßige Auswertungen gibt, nehme ich an.

  • Zitat

    Original von Tereza
    Dass meine Bücher irgendwann irgendwo verramscht werden, ist durchaus möglich, das ist mir bewusst. Dennoch betrachte ich deinen Hinweis darauf in diesem Zusammenhang als völlig überflüssigen, taktlosen, persönlichen Angriff.


    Mach Dir nichts draus. Hier bezeichnet man sowas offenbar als


    Zitat

    Original von Salonlöwin
    Diskussion auf Augenhöhe

  • Salonlöwin hat nichts anderes gemacht als klar, sachlich und nachdrücklich ihre Meinung geäußert. Eine persönliche Herabsetzung von irgend jemand habe ich hier nicht erkennen können.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Zitat

    Original von Voltaire
    Salonlöwin hat nichts anderes gemacht als klar, sachlich und nachdrücklich ihre Meinung geäußert. Eine persönliche Herabsetzung von irgend jemand habe ich hier nicht erkennen können.


    Ich schon. Die Erwähnung von Rosa Zapato war überflüssig, taktlos und gemein. Es hätte auch gereicht, darauf hinzuweisen, dass viele der Unterhaltungsromane, die in Massen auf den Markt geschmissen werden, später im Ramschkisten landen (wobei ich mir nicht sicher bin, ob es im 19. Jahrhundert nicht ähnlich war, nur in geringerer Menge, da insgesamt weniger Bücher produziert wurden.)


    Wir Autoren, selbst wenn wir so niedere Sachen schreiben wie Unterhaltungsliteratur, stecken sehr viel Liebe und Begeisterung in unsere Bücher. Wenn sie in Ramschkisten landen, tut uns das weh, und zwar ziemlich. Abgesehen davon, dass es ein beruflicher Tiefschlag ist, der üble Folgen für uns haben kann.


    Daher sehe ich die Erwähnung meines Pseudonyms in diesem Zusammenhang als gezielten Versuch, mich genau dort zu treffen, wo es ganz sicher weh tut. Und das hat es getan. Sehr.


    Wer sich kritisch über meine Bücher äußern will, kann es im Rezensionsthread tun - wobei er sie dann auch gelesen haben sollte. In einer allgemeinen Diskussion hat das meines Erachtens nichts verloren.


    Viele Grüße


    Tereza

  • Also so schlimm sind die Wühltische nun auch wieder nicht, ganz davon abgesehen, dass ich schon manchen Spitzenautor als Hardcover von dort erworben habe, kurz nachdem das Taschenbuch herauskam. Ich hatte mal hier gefragt, wie Autoren das empfinden, wenn sie ihre Bücher im Supermarkt auf dem Wühltisch vorfinden und damals fand das niemand rufschädigend. Hat sich da was geändert? Was aber wichtig ist, ist das Neustartargument bei "verbrannten" Autorennamen. Claudia Toman verwendet für ihren neuesten Roman ein offenes Pseudonym, weil ihr Versuch eine Trilogie zu schreiben, die in sich mehrere Genres abdeckte ein Flop war. Die Leser und die Buchhändler haben die Mischung aus Fantasy und Chicklit, gepaart mit etwas Düsternis und Mystery nicht goutiert. Da sie aber schreiben kann- und zwar gut- hat sie mit Anna Koschka in Reiner Chicklit einen neuen Anlauf genommen. Ich bedauere das zwar. Den mir hat auch die Trilogie einschließlich Jagdzeit gefallen, aber ich bin eben kein Durchschnittsleser.


    Kein Buchhändler legt sich vier Bücher eines Autors im Jahr hin? Einspruch. Nele Neuhaus hatte ihre Romane zunächst selbst verlegt, als Piper sie übernahm kamen die neu lektorierten Romane sehr schnell hintereinander in die Läden- und waren dort keine Ladenhüter.


    Silke Porath hat ebenfalls praktisch zeitgleich einen Ratgeber, einen Krimi und ein Chicklitbuch herausgebracht. Frag mich jetzt nicht wie die sich verkauft haben, aber sie hat es so gemacht- alles unter Silke Porath.

  • Zitat

    Original von Mariangela
    JaneDoe : Mir geht es nicht um eine generelle Diskussion aus welchen Gründen Pseudonyme sonst noch gewählt werden und wie man sich den passenden Namen aussucht. Die unterschiedlichen Sichtweisen der Autoren kenne ich, die Verlagsarumente ebenso. Mir geht es ausschließlich um die Frage, ob das eine Verlagsarument (der gleiche Name bewirkt, dass der "kurzsichtige" Leser zum falschen Buch greift) aus der Sicht der Leser zutrifft.


    Falls die Schnittmenge mit dem anderen Thread zu groß ist, dann bitte diesen löschen!


    Ich glaube die TE wollte eigentlich eher die Sicht des Lesers "hören" , seit 2 Seiten gehts aber nur um Autoren und Verlage.....

  • Zitat

    Original von piper1981


    Ich glaube die TE wollte eigentlich eher die Sicht des Lesers "hören" , seit 2 Seiten gehts aber nur um Autoren und Verlage.....


    :write So verständnisvoll wie sich die Autoren immer für die vom Verlag aufgedrängten Pseudonyme geben...sie wollen sich doch recht viel erklären.

  • Zitat

    Original von Delphin


    Ich hab die ganze Zeit gedacht, "Rosa Zapato" sei eine Verballhornung von "Carmen Lobato", die Salonlöwin sich selbst ausgedacht hat. :schaem


    Nö, das war's nicht. Ja, es klingt etwas ähnlich - aber wo ist da die Verballhornung? Na ja, egal, nicht schlimm.


    Es stimmt schon, Beo. Die Wühltische an sich sind nicht schlimm. Es würde mich wundern, wenn da nicht auch schon Klassiker dabei gewesen sind. Nur in der Art, wie es dargestellt wurde, fand ich es durchaus abwertend. Aber lassen wir's.


    Viele Grüße


    Tereza

  • Zitat

    Original von uert


    :write So verständnisvoll wie sich die Autoren immer für die vom Verlag aufgedrängten Pseudonyme geben...sie wollen sich doch recht viel erklären.


    Entschuldigung, aber wir werden hier doch auch ganz schön mit Vorwürfen überhäuft, finde ich. Leserverarsche etc. Da ist es doch normal, dass man was erklären will.


    Dass es hier zu einem Art Krach zwischen mir und einem anderen Mitglied kam, war eher so eine Art "Threadentgleisung", das gebe ich zu. Falls es da noch etwas zu klären gibt, werde ich es per PN tun.


    Und jetzt bin ich mucksmäuschenstill. ;-)


    Tereza

  • Zitat

    Original von Delphin


    Ich hab die ganze Zeit gedacht, "Rosa Zapato" sei eine Verballhornung von "Carmen Lobato", die Salonlöwin sich selbst ausgedacht hat. :schaem


    Ich kann beide Bücher wärmstens empfehlen - erst Carmen und Rosa wegen der zeitlichen Reihenfolge. :wave


    Ich habe schon etliche Klassiker auf dem Wühltisch gesehen und auch schon gekauft. :lache
    Warum nicht? Wühltisch? Ersteigern, Tauschen? Gibt es da Unterschiede ?

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein