Als Leser/Rezensent ist mir das relativ Wurscht, wie sich der Autor nennt. Ich weiß in der Regel eh, wer dahintersteckt.
Ärgerlich nur, wenn ich dann nichts darüber schreiben darf, weil das Pseudonym "geheim" ist. Da sitzt man dann vor einer Story und würde gern sagen: "Das wirkt deshalb so authentisch, weil die Autorin selber eine ausgebildete Musicalsängerin ist und jahrelang am Theater in x und y engagiert war." (Fiktives Beispiel). Darf ich in dem Fall nicht. Weil laut ausgedachter Autorenbiographie die Dame 70 ist und in Schottland Schafe züchtet.