'Der stille Sammler' - Seiten 316 - Ende

  • Ein Schluss, der mich wirklich ueberrascht hat! Den Kneipenbesitzer hatte ich nun gar nicht auf meinen Radar.


    Weniger ueberrascht hat es mich, dass Carlos sehr viel Staerke gezeigt und Brigid dazu gebracht hat ehrlicher mit ihm umzugehen. Die Szene, die er mit ihr unter der Dusche verbringt ist eine der schoensten im Buch, finde ich - sehr romantisch aber gleichzeitig auch sehr realistisch geschrieben.


    Ein gutes Zeichen fuers Fortbestehen der Ehe ist auch, dass Brigid nun endlich beginnt die Spuren von Carlos erster Frau langsam zu beseitigen. Brigid hat nun das Vertrauen zu Carlos, dass es ihr erlaubt diesen Schritt zu tun.


    Ich bin auch froh, dass Max die Schiesserei ueberlebt hat. Er ist einer der klugen und guten Cops und sehr viel sympathischer als dieser Morrison.


    Man kann sich sehr gut vorstellen, dass hier eine Serie erfolgreich weiter gefuehrt werden kann. Brigid ist eine eigensinnige Persoenlichkeit, die Stoff fuer mehr bietet. Ich fand sie nicht immer wirklich stimmig beschrieben, ihr Alter scheint sich nur in den Rueckenproblemen zu zeigen, was auch nicht soooo realistisch ist. Aber insgesamt hat sie mich wirklich neugierig auf mehr gemacht.

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

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  • Ich finde die anfänglicher Versöhnung nachvollziehbar und hoffnungsvoll. Das Ende empfand ich etwas "herbeigezogen" und der Kneipenbesitzer ist für mich nicht wirklich der passende Täter. Da ich einige Szenen überzogen fand, fühlt ich mich bei Brigid und Carlos wohl aber im Fall nicht.


    Es war eine gute solide Geschichte. Aber noch mal etwas lesen über sie? Da muss ich erst drüber nachdenken.

  • Wähh. Das mit den eingelegten Schweinefüßen auf dem Tresen ist ja echt widerlich! :uebel


    Auf den Kneipenbesitzer wäre ich wirklich auch nicht gekommen. Sehr überraschend. Cheri tut mir so Leid, dass sie das noch herausfinden musste, dass sie jahrelang in den Mörder ihrer Schwester verliebt war. :-(


    So, jetzt habe ich das Buch ausgelesen. Der Schluss hat mir dann wieder sehr gut gefallen. Das Gespräch, was Brigid - oder Daphne - mit Carlo führt. :-)


    Ich bleibe dabei, dass es zum Teil unrealistische Stellen im Buch gab, meines Empfindens nach, aber Menschen machen nunmal Fehler und vielleicht hat es sich auch schon so oder ähnlich zugetragen. Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen und ich hatte eine gute Lesezeit und einen entspannenden Sonntag. :-)


    Zitat

    Original von Beatrix
    Weniger ueberrascht hat es mich, dass Carlos sehr viel Staerke gezeigt und Brigid dazu gebracht hat ehrlicher mit ihm umzugehen. Die Szene, die er mit ihr unter der Dusche verbringt ist eine der schoensten im Buch, finde ich - sehr romantisch aber gleichzeitig auch sehr realistisch geschrieben.


    Ein gutes Zeichen fuers Fortbestehen der Ehe ist auch, dass Brigid nun endlich beginnt die Spuren von Carlos erster Frau langsam zu beseitigen. Brigid hat nun das Vertrauen zu Carlos, dass es ihr erlaubt diesen Schritt zu tun.


    Das kann ich so nur unterschreiben :-) :write


    Für mich ist das Buch jedoch ein Einzelband und ich muss nicht unbedingt eine Fortsetzung dazu lesen. Das muss dann schon realistisch rübergebracht werden, warum sie nochmal in einen Kriminalfall stolpern sollte. Ich meine, sie ist jetzt 59 und der einzige offene Fall ihrer Karriere ist abgeschlossen. Es wäre doch auch schön für sie, wenn sie nun ein ruhiges Leben mit Carlo beginnen könnte. Ich glaube, ich möchte mir lieber das für sie vorstellen.


    Edit: Und diese Barbie-Dose? Die hat jetzt irgendwie doch keine Rolle mehr gespielt, hm. :gruebel

  • Ich wäre auch nie auf den Kneipenbesitzer gekommen.
    Das Buch hat mich gut unterhalten (das erste Buch seit Monaten, das das geschafft hat).
    Sonst geht es mir aber wie Cith und sehe Brigid nicht als Heldin einer Serie.

  • Zitat

    Original von Cith
    Edit: Und diese Barbie-Dose? Die hat jetzt irgendwie doch keine Rolle mehr gespielt, hm. :gruebel


    Stimmt, die Barbie-Dose. :gruebel
    Ich könnte mir vorstellen, dass sie unvollständig weglektorisiert wurde?

  • Zitat

    Original von Anahid
    So noch mal der Nachtrag:


    Da steht bei mir: ... Carlos hatte keine Schuhe an." Und ich denke die ganze Zeit, wie Carlos in diese Szene kommt. Bin völlig verwirrt bis ich merke, da müsste ein ganz anderer Name oder nur ein "er" stehen.


    Auf welcher Seite steht das? Habe es nicht gefunden... :wave

  • Ha, meine Hoffnung, das Carlos bei Brigid bleibt und sie auch die Kurve kriegt hat sich erfüllt. Das freut mich, auch wenn ich das Gespräch etwas gekünstelt fand.


    Ich bin auch nicht auf den Täter gekommen. Das war eine Überraschung.Warum ist niemand aufgefallen, das zwischen den Schweinefüßen Ohren waren? Sieht das so ähnlich aus? Ich habe nämlich noch nie eingelegte Schweinefüße gesehen, geschweige denn, gegessen :uebel


    Naja, ein wenig mehr Ausarbeitung und Aufnehmen aller Fäden (Barbiedose, der mysteriöse Stimmenabgleich) hätten dem Buch gut getan. Vielleicht hat aber auch einfach nicht immer alles eine Bedeutung. Hier wurde auf Schnelligkeit und Spannung gesetzt. Mich hat das Buch gut unterhalten, ich konnte mich überraschend gut in Brigid hinein versetzen, auch wenn ich sie nicht immer verstanden habe. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und würde wieder etwas von der Autorin lesen. Alleine der Einsatz dieser ungewöhnlichen Hauptakteurin verdient Aufmerksamkeit.
    Ich bin zufrieden :-]

  • Das mit Carlo und den Schuhen hat mich auch verwirrt.
    Ich hatte es mir so erklärt, dass Brigid die Beine sah und einfach davon ausging, dass es Carlo sein müsste. Sie sah ihn ja in Gefahr und hat ihn beschatten lassen.


    Ich hatte irgendwie Sid in Verdacht. Umso mehr freut es mich natürlich, dass ich falsch lag. :grin Das wäre sonst zu einfach gewesen und hätte auch zusehr dem Klischee entsprochen. Emry hatte ich aber so gar nicht auf der Liste. Dann schon eher einen der anderen Agenten. Insiderwissen musste irgendwie beim Täter vorhanden sein und Emry bekam dieses durch die Wanzen.


    Insgesamt hat mich das Buch gut unterhalten. Stellenweise war mir Brigit aber zu sehr Einzelkämpferin.


    Die Versöhnung mit Carlo war schlüssig. Auch er hat 'Leichen' im Keller. Es war wohl keiner so ehrlich mit dem anderem wie man es hätte erwarten sollen in einer funktionierenden Beziehung. Und wenn Brigid jetzt auch noch Janes Spuren etwas vermindert, hat die Ehe noch eine Chance.

  • Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich gestern Nacht die letzten drei Abschnitte in einem Rutsch durchgelesen habe... Deshalb dort keine Posts von mir. Das Buch fand ich also spannend. :lache


    Wie schon von einigen Eulen auch in den anderen Abschnitten geschrieben, fand ich auch einige Stellen unrealistisch. Insbesondere das Verhalten von Brigid. Auch am Schluss hätte sie irgendjemand informieren müssen, bevor sie allein in die Bar geht. Trotz dieser kleinen Schwächen hat mir das Buch sehr gut gefallen.


    Der Schluss gefällt mir sehr gut. Ich denke, dadurch das Brigid Carlo nichts erzählt hatte, konnte sie auch das Haus nicht umgestalten. Auf diese Weise konnte sie einfach gehen, wie wenn sie nie dort gelebt hätte. Bei Carlo dachte ich, dass er entweder auch etwas zu verbergen hatte oder einfach ein sehr kluger und geduldiger Mensch ist. Letzteres traf zu. Er hat in seinem Leben schon Elend gesehen und viele gebrochene Menschen kennengelernt. Ich denke er hat gespürt, dass Brigid über ihr altes Leben nicht sprechen konnte und hat gehofft, dass sie irgendwann Vertrauen fasst und sich im öffnet. Gibt es so geduldige Menschen, die das so lange ertragen und erwarten können? Die Dusch-Szene fand ich auch sehr schön. Er hilft ihr einfach, ohne viel nachzufragen.

  • Zitat

    Original von Sabine_D
    Das mit Carlo und den Schuhen hat mich auch verwirrt.
    Ich hatte es mir so erklärt, dass Brigid die Beine sah und einfach davon ausging, dass es Carlo sein müsste. Sie sah ihn ja in Gefahr und hat ihn beschatten lassen.


    Achso die Stelle. Wo Brigid die Stiefel des toten Alibimannes sieht und dann denkt "Aber Carlo trägt ja nie Stiefel" oder sowas in der Art? Das finde ich total schlüssig. Sie macht sich eben die ganze Zeit Sorgen um Carlo und da gilt ihr erster Gedanke ihm. Sie sieht ja erst nur die Füße/ Beine des Mannes und steht dann auf um ihn sich ganz anzuschauen.

  • Ich habe den Barbesitzer auch nicht im Blickfeld gehabt.
    Das mit den Schweinsfüssen war schon ekelhaft.


    Doch bin ich froh, daß die Hauptaktuere überlebt haben (ausser den Bösen).


    Der Schluß mit Carlo hat mir auch gut gefallen, wenn es auch ein wenig Schmalzig war. Aber auch ich als Mann bin dafür empfänglich.... :grin


    Mal gespannt, ob ich von der Autorin weiter was lese...

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Neee, den Barbesitzer Emery hatte ich auch nicht so wirklich auf dem Radar. Ich habe mir zwar einmal bei mir gedacht, wieso Schweinsfüsse, könnten doch auch Ohren sein im Glas.... aber das habe ich irgendwie schnell wieder vergessen.... Auch das Cheri ein seltsames Verhältnis zu Emery hatte (Eifersucht)... Emery hatte es ja offensichtlich auf Laura Coleman abgesehen. Er hat sie auch immer beobachtet, was Cheri nicht gefallen hatte und sogar Brigid aufgefallen war.


    Irgendwie hat es mich sehr gewundert, wie schlecht das FBI ermittelt hat. Dass auch wirklich niemandem aufgefallen ist, dass Lynch gar nicht der Killer sein konnte (siehe Fahrtenbuch)....


    Emery fand ich, war zwar ein nicht leicht zu vermutender Killer aber auch irgendwie ein farbloser.... Man hat nicht viel über ihn und seine Vergangenheit erfahren - wohl aber über alle möglichen anderen Hauptprotagonisten... Emery war nur ein Kerl, der irgendwann mal aus Ungarn (oder doch nicht?) eingewandert war..... Nicht mal das ist sicher...
    Er blieb blass und sonderlich schlau kam er mir am Ende auch nicht vor. Aber vielleicht ist das ja wirklich so, dass ein Serienkiller gerade wegen seiner zunehmenden Fehler, die er begeht, geschnappt wird.


    Ich hätte es ja spannender gefunden hätte Max oder gar Carlo was zu verbergen gehabt :))


    Der Thriller hat mich dennoch gut unterhalten und ich war sehr schnell durch damit. Definitiv würde ich mir diesen Thriller aber nicht als Hardcover für dieses Geld kaufen. Ein klassischer TB-Thriller.

  • Mir gehts wie Euch ... auf den Barbesitzer wär ich nie gekommen ...irgendwie fand ich den Pflichtverteidiger immer irgendwie seltsam :gruebel


    Die Ereignisse haben sich ja dann in einem Tempo zugespitzt und überschlagen, gefiel mir aber gut wie es geschrieben ist


    Ich war auch froh zu lesen das Max doch überleben wird... einer der nettesten Kerle in dem Buch


    Bridged und Carlos haben eine Chance jetzt wenn sie weiter dran arbeiten ihre Ehe auf die Reihe zu bekommen und die könnte sehr viel besser sein als das was sie bisher hatten.


    und Bridged scheint auch *anzukommen* in ihrem Haus und ihrer Ehe wenn sie jetzt anfängt *ihr* zuhause Stück für Stück zu schaffen.


    Nun kann sie auch das Trauma anfangen zu bewältigen da der Mörder zur Strecke gebracht ist ..


    Ich fand das Buch sehr gut und bin gespannt auf ein weiteres von der Autorin

    e0354.gif


    c0624.gif Sommer in der kleinen Bäckerei am Strandweg--Jenny Colgan

    Chroniken von Deverry 2 --Katharine Kerr
    Drachenelfen , die Windgängerin -- Bernhard Hennen

  • Zitat

    Original von Sabine_D
    ...
    Insgesamt hat mich das Buch gut unterhalten. Stellenweise war mir Brigit aber zu sehr Einzelkämpferin.
    .....


    Das ging mir genauso. Besonders der Schluss war mir persönlich etwas zu viel: Dass nur Brigid alleine alles rausgefunden hat, sie vor Lynchs Tod sogar nochmal mit ihm geredet hat und sie alleine in diese Bar geht..
    Emery als Täter fand ich auch irgendwie nicht zufriedenstellend - hierzu fehlten mir mehr Informationen..


    Was ich nicht kapiert habe, war die Beziehung von Emery und seinem ersten Opfer, Cheris Schwester. Habe ich das richtig verstanden, dass er ihr Freund war? Und Cheri ihn gekannt hat und dann in seine Bar ist um bei ihm zu arbeiten und dann sind auch sie ein Paar geworden?
    Habe das mehrmals gelesen, es aber irgendwie nicht geschnallt..


    Dass die Beziehung zwischen Carlos und Brigid weitergeht, finde ich schön. Ich dachte mir das aber sofort, da er einen wirklich soliden, menschenkennenden Eindruck machte..


    Zitat

    Original von Kirsten
    Sonst geht es mir aber wie Cith und sehe Brigid nicht als Heldin einer Serie.


    Das ergeht mir genauso: Es wäre doch zu viel, wenn Brigid wieder in irgendeine Geschichte reingezogen wird. Vorstellen könnte ich mir allerdings, dass sie ihre Arbeit wieder aufnimmt? Ganz so alt ist sie ja nun auch nicht..


    Insgesamt hat mir das Buch aber gut gefallen und ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt..

    Einige Bücher soll man schmecken, andere verschlucken und einige wenige kauen und verdauen.

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  • Ein Ende nach meinem Geschmack. :-]


    Doch, mir hat das Buch richtig gut gefallen. Brigid ist eben eine sehr aussergewöhnliche Frau, die nicht gewöhnlich handelt.


    Ein oder zwei weitere Bücher mit ihr würde ich schon noch gerne lesen.


    Und hab ich es doch gewusst, dass die Ehe mit Carlo noch nicht zu Ende ist. :-)


    Und die Szene mit den Stiefeln habe ich auch so verstanden, dass ihr erster Gedanke Carlo galt. Und die Erleichterung darüber, dass er es nicht sein kann.

  • Auch mir gings wie den meisten hier.
    Der letzte Abschnitt war sehr spannend und am Ende wurde alle Fäden - einigermaßen befriedigend zusammengeführt und der Fall gelöst. Prinzipiell waren aber auch hier wie im Rest des Buches einige Ungereimtheiten oder doch arg überzogene Handlungen von Brigid, die mich immer wieder so störten, dass ich das Buch nicht als herausragend empfand und manchmal richtig genervt war.


    Dass der Mörder so einfach das Morden lässt und statt dessen die Schwester des Opfers zur Freundin nimmt - und das reicht ihm - hä, dass fand ich seltsam.



    Die Ohren im Glas, die niemand als solche erkannte, fand ich auch eklig und überzogen.


    Und warum muss ausgerechnet Brigid den Eltern von Kimberley und Cheri sagen, dass ihre Töchter BEIDE tot sind und wie sie gestorben sind?


    Privat bekommt Brigid am Ende noch die Kurve, woran ich erkenne, dass ihr seltsames Verhalten durchaus beabsichtigt war und ihre Charakterschwächen als berufsbedingte Traumata dargestellt wurden. Dennoch fand ich, dass Brigid sich zu sehr wie McGyver (Vergleich eines anderen Lesers :anbet) benommen hat und ich mir nicht vorstellen kann dass eine 59-Jährige so wenig Altersweisheit und Vernunft hat.


    Brigid sollte keine Reihe bekommen, finde ich.
    Lieber sollte die Autorin mit Coleman weitermachen und vielleicht den Lektor wechseln und einen suchen, der sie auf Ungereimtheiten hinweist. Der Schreibstil war nämlich durchaus ansprechend.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Ninni Schulman - Den Tod belauscht man nicht

    Hanna Caspian - Im Takt der Freiheit


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Das Buch hat mir sehr gut gefallen - ich konnte es stellenweise nicht aus der Hand legen.


    Schön fand ich, wie Carlo sich um Brigid kümmert - und sie wäscht und über sie wacht. Und als sie endlich anfängt neues Geschirr zu kaufen hatte ich wieder Hoffnung für die Ehe der zwei.


    Auf den Barbesitzer wäre ich auch nicht gekommen! Und das Max überlebt (und Brigid's Freiheit in den Händen hält) fand ich auch sehr schön!


    Brigid als Fortsetzung? Könnte ich mir vorstellen. Aber eher als Nebenfigur, vielleicht mit Laura Coleman in der Hauptrolle? :gruebel


    Rezi folgt...
    :wave

  • Ich wäre auch nie auf den Barbesitzer gekommen. Das der Mörder die Schwester des Opfers als Freundin nimmt, fand ich etwas seltsam. Das Glas mit den vermeintlichen Schweinefüssen, eklig, dass das niemandem aufgefallen ist?
    Obwohl - wer rechnet mit so einem Inhalt?
    Für die Eltern von Kimberley und Cheri ist es auch total schlimm. Sicher hatten sie auch eine Beziehung zu dem Partner ihrer Tochter.
    Brigid war ja anscheinend ihr ganzes Leben lang mehr oder weniger eine Einzelkämpferin, aus dieser Rolle konnte sie einfach nicht ausbrechen. Wem hätte sie sich auch anvertrauen können?
    Max? Der hätte ihr erst mal nicht geglaubt und wahrscheinlich wäre auch zuviel Zeit vergangen, bis er alles schön bürokratisch geklärt hätte. Carlos vielleicht, nur sie hatte ja Angst ihn zu verlieren.
    Schön, dass zwischen ihr und ihrem Carlos wieder mehr oder weniger alles in Ordnung ist. Jetzt können sie auch auf einer ganz neuen, ehrlichen Basis zusammenleben.


    Das Buch ist wirklich sehr spannend. Könnte mir auch gut eine Verfilmung vorstellen. Gerade sie Szene, als Brigid in den Wagen verschleppt wird.

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    Liebe Grüße Ly :wave

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