Mini-LR: Glutsand von Kai Meyer (Sturmkönige #3)

  • Hier also nun der Thread für die Leserunde zum dritten Band. :-)


    LR Band 1
    LR Band 2


    Kai Meyer - Glutsand. Die Sturmkönige Band 3


    Kurzbeschreibung
    In einemOzean aus geschmolzenem Sand, tief in den südlichenWüsten, liegt die Ruinenstadt Skarabapur. Dort, wo alle Wunschmacht zusammenfließt, planen die Dschinne ihren Sieg über die Menschheit. Tarik und Sabatea stoßen auf ihren fliegenden Teppichen ins Zentrum der Dschinninvasion vor. Gemeinsam mit dem Magier Khalis, dem Ifritjäger Almarik und den Dieben Nachtgesicht und Ifranji wollen sie das Rätsel des Dritten Wunsches lösen. Ihnen bleibt nicht viel Zeit, denn die Dschinne ziehen in die Schlacht um Bagdad - und ein neuer, unbekannter Gegner beschwört die Allmacht der Stürme ...


    Teilnehmer:
    Suzann
    Tantchen80
    Jessamy
    Schwarzes Schaf
    Alisha
    .
    .
    Morgaine


    Jeder, der außerdem gerne bei dieser Leserunde mitmachen möchte, ist herzlich eingeladen und willkommen! :wave


    Einteilung:
    01. Das Flüstern weißer Federn - Im Untergrund
    02. Das Dschinnlager - Das Zikkurat
    03. In Flammen - Nebelritt
    04. Crahac - Der Plan des Narren
    05. Aufstand - Alabasda


    :bruell Denkt bitte daran vor jedem Beitrag zu schreiben, auf welchen Teil ihr euch bezieht. :wave

  • Teil 1 Das Flüstern weißer Federn - Im Untergrund


    Gestern habe ich auch endlich mit dem dritten Teil begonnen. Ich bin schon gespannt wie alles enden wird.
    Als Junis' Teppich sich an seinen Reiter geschmiegt hat, als würde er ihm Trost spenden wollen, war ich mal wieder richtig fasziniert und auch berührt. Selbst Sabatea konnte es kaum glauben als sie das gesehen hat. Obwohl gerade sie es verstehen müsste, weil sie so eine gute Bindung zu dem Zauberpferd aufgebaut hat.


    Auf die Idee Maryam auch in den Honigschrein zu stecken wäre ich gar nicht gekommen. Obwohl ich ja schon im letzten Band gehofft hatte, dass es nicht ihr wirkliches Ende ist. Ich hoffe ja, dass sie wirklich wieder zum Leben erweckt wird. Ich liebe einfach Liebesgeschichten und Happy Ends. :grin


    Junis hasst Jibril also aus tiefstem Herzen weil er findet, dass er Schuld am Tod der Sturmkönige ist. Und dennoch will er alles versuchen um ihn zu befreien, weil er Maryam vor ihrem Tod sein Wort gegeben hat. Ich denke auch, dass er jemand ist, der sein Versprechen nicht brechen wird. Vor allem nicht ihr gegenüber.


    Die Beschreibung als die Soldaten mit der Säure angegriffen wurden, fand ich mal wieder eklig. Der Autor hat hierbei mal wieder bewiesen, wie anschaulich er so etwas darstellen kann ...
    Hoffentlich kommen nicht noch mehr eklige Monster hinzu ... Obwohl ich ja fast glaube, dass die Kettenmagierin aus Band zwei kaum noch etwas toppen kann. :gruebel

    :lesendIlsa J. Bick - Brennendes Herz


    Es gibt mehr Schätze in Büchern als Piratenbeute auf der Schatzinsel... und das Beste ist, du kannst diesen Reichtum jeden Tag deines Lebens genießen. (Walt Disney )

  • Teil 1 Das Flüstern weißer Federn - Im Untergrund


    Junis' Teppich scheint wirklich etwas besonderes zu sein. Hoffentlich leistet er ihm weiterhin gute Dienste! :)


    Ich hoffe auch, dass sie Maryam wieder erwecken können. Ein Happy End mit Junis und Maryam wäre toll.


    Junis ist als einziger im Dschinnlager angekommen. Ob er es schafft Jibril zu befreien? Auf die säurespuckenden Sandfalter hätte ich auch verzichten können... ;)

  • Teil 2 Das Dschinnlager - Das Zikkurat


    Ich fand es ebenso eklig wie Junis selbst, als er die Dschinnhaut übergestreift hat und habe mir Mühe gegeben, es mir nicht allzu bildlich vorzustellen. Vor allem der Geruch dazu muss ja echt widerlich gewesen sein. :uebel


    Das Amaryllis stärker in Tarik wird finde ich schon unheimlich. Nun haben sie ja die Befürchtung, dass er durch Tarik mit Khalis einen Pakt geschlossen hat. Eine Möglichkeit wäre es. :gruebel
    Tarik und die anderen bilden aber eine interessante Reisegruppe: sie sind manchmal so hilfsbereit und fürsorglich zueinander. :achtungironie


    Almarik hat Tarik bei dem Anngriff dieses Wesens, das unter dem Glas schwomm, gerettet. Ich frage mich ja, ob Tarik seinen Schwur wirklich einlösen und ihn töten wird.


    Sabatea fliegt nun mit dem Zauberpferd nach Skarabapur. Der Anblick war bestimmt schön, wie sie auf dem geflügelten Pferd davon geritten ist.
    Was ist wohl in dem Abgrund vor Tarik? Er hat ja gesehen wie sich etwas bewegt hat. :gruebel Bestimmt wieder so ein Gruselmonster ... :chen


    In dem Dschinnlager gibt es tatsächlich noch "Normale" unter den Besessenen, bei denen der Dschinnzauber nicht gewirkt hat. Sogar ein Kind ist unter ihnen, das dort zur Welt gekommen ist. Ich denke ja, dass sie noch eine Rolle spielen wird. Zumindest hoffe ich, dass Junis ihr im 3. Teil das Leben retten wird. :grin

    :lesendIlsa J. Bick - Brennendes Herz


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  • Zitat

    Original von Jessamy
    Teil 1 Das Flüstern weißer Federn - Im Untergrund


    Gestern habe ich auch endlich mit dem dritten Teil begonnen. Ich bin schon gespannt wie alles enden wird.
    Als Junis' Teppich sich an seinen Reiter geschmiegt hat, als würde er ihm Trost spenden wollen, war ich mal wieder richtig fasziniert und auch berührt. Selbst Sabatea konnte es kaum glauben als sie das gesehen hat. Obwohl gerade sie es verstehen müsste, weil sie so eine gute Bindung zu dem Zauberpferd aufgebaut hat.


    Jaaa, das fand ich auch richtig toll. Sein Teppich ist sowieso der Beste, so wie er sich auch immer freut, wenn er was Gutes gemacht hat.. :grin



    Die Vorstellung, den Leichnam zu Atalis in den Schrein zu stecken, finde ich richtig abartig. Bah, mich schüttelt es total bei dem Gedanken daran, ich finde den Honigzylinder sowieso mega ekelhaft. :pille


    Irgendwie war es unrealistisch, dass das Dschinnheer über die hinweggezogen ist, ohne die Truppe am Boden zu bemerken. Die hätten sie doch riechen müssen, vor allem so wie die bestimmt schon stinken.
    Bei dieser kristallenen Sandplatte hatte ich übrigens die Assoziation zu den Glasgebilden die entstehen, wenn der Blitz im Sand einschlägt. Sieht bestimmt ganz hübsch aus, also ohne dieses Ungeziefer drauf..^^


    Die Säureszenen waren echt sehr...anschaulich beschrieben, haben mir aber gefallen. Krieg ist nunmal nicht schön und das hat irgendwie gepasst. Ekliger finde ich schon wieder den kochenden Schlamm. :yikes
    Übrigens ist es meiner Meinung nach sehr erstaunlich, wie vorausschauend die Dschinne sind. Dass sie mit einem Angriff von dieser Stelle rechnen, hätte ich ihnen nicht so ohne weiteres zugetraut.

  • Zitat

    Original von Jessamy
    Teil 2 Das Dschinnlager - Das Zikkurat


    Ich fand es ebenso eklig wie Junis selbst, als er die Dschinnhaut übergestreift hat und habe mir Mühe gegeben, es mir nicht allzu bildlich vorzustellen. Vor allem der Geruch dazu muss ja echt widerlich gewesen sein. :uebel


    Ich fühlte mich gleich an The Walking Dead erinnert, als die sich mit Gedärmen behangen haben damit die Zombies sie nicht wittern.. :wow


    Zitat

    Original von Jessamy
    Tarik und die anderen bilden aber eine interessante Reisegruppe: sie sind manchmal so hilfsbereit und fürsorglich zueinander. :achtungironie


    Haha, die Szenen mit der Gruppe hat mich schon wieder zum Lachen gebracht. Tariks Art ist einfach sooo cool. Diese Selbstironie, die vor allem im Gespräch mit Sabatea während des Unwetters wieder so deutlich wurde, lässt mich jedes Mal grinsen. :grin


    Und auch nachdem die Riesenschlage sich selbst erledigt hat: Tarik fühlt sich so hilflos und genervt, weil Almarik ihn gerettet hat und Sabatea alleine weiterziehen will, dass er schon wieder überlegt, wen er zusammenschlagen soll. Seine Überlegung, erst Khalis und den daraufhin einschreitenden Byzantiner zu verdreschen, ist so witzig. :rofl


    Sabatea macht sich mit dem Elfenbeinpferd auf den Weg um die Schlucht zu überqueren..was genau so damit bezweckt ist mir allerdings nicht klar. Alleine kann sie doch eh kaum was ausrichten. :gruebel


    Zu dem Mädchen, das Junis gefunden hat: Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sie 14 Jahre in dieser Hölle gelebt und hat und dann so normal ist. Sie muss doch eigentlich vollkommen durchgedreht und desozialisiert sein, auch wenn sie da was von anderen Menschen erzählt, die sich wie sie versteckt haben. Das halte ich alles für an den Haaren herbeigezogen, ich glaube nicht dass so etwas wirklich so ablaufen kann.

    SuB: 276


    :lesend
    Kaufman/Spooner - Their Fractured Light
    Joe Abercrombie - The Blade Itself

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  • Zitat

    Original von Schwarzes Schaf
    Zu dem Mädchen, das Junis gefunden hat: Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sie 14 Jahre in dieser Hölle gelebt und hat und dann so normal ist. Sie muss doch eigentlich vollkommen durchgedreht und desozialisiert sein, auch wenn sie da was von anderen Menschen erzählt, die sich wie sie versteckt haben. Das halte ich alles für an den Haaren herbeigezogen, ich glaube nicht dass so etwas wirklich so ablaufen kann.


    Mh, da hast du schon Recht. :gruebel Zumal die Besessenen ja gegenüber den Normalen überwiegen. Und wenn alle Normalen an der Mauer sitzen und so tun als wären sie auch besessen, frag ich mich natürlich auch, wie das Mädchen nicht durchgedreht sein kann... Zumindest saß ja auch der eine da (dessen Namen ich grad vergessen habe, aber ich glaube er fing mit H an) und hatte die Hände die ganze Zeit vorm Gesicht.

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  • Teil 3 In Flammen - Nebelritt


    Das die Flammen Jibril in der Gefangenschaft bei den Dschinnen nichts anhaben konnten, fand ich schon merkwürdig. Andererseits wurde von euch ja schon die Vermutung aufgestellt, dass er der Dritte Wunsch ist. Und somit hat er vielleicht genug Macht um nicht zu sterben. Ich bin ja mal gespannt, was er nun wirklich ist.
    Junis hasst ihn allerdings immer noch so sehr, dass er ihm nicht folgen wollte. Was anderes hätte ich von ihm auch nicht erwartet, dass hat mir gefallen.
    Mal sehen wie es mit Junis weiter geht.


    Ich war erstaunt, als Sabatea auf einmal einen Schwarm entstellter Zauberpferde mit deren Reitern - den Roch - begegnet ist. Ich bin mir noch nicht so sicher, was ich von den Wesen halten soll. Die Beschreibung von ihnen fand ich aber irgendwie interesssant, dass sie Vogelmenschen sind.


    Das Gelächter, das Tarik innerlich immer von dem Narbennarren hört, würde mich ja verrückt machen. Ich hoffe, er wird ihn irgendwann noch los - selbstverständlich ohne selbst zu sterben.
    Ausgerechnet mit Almarik saß Tarik auf einer Glasscherbe fest. Man könnte es wohl Ironie des Schicksals nennen. Oder einfach nur Pech. :chen
    Aber als wäre das nicht schon schlimm genug gewesen, kamen auch noch ein Schwarm Schwarmschrecken auf sie zu. Ich hatte ja erst gedacht, dass der Narbennarr sich irgendwie Bahn brechen und sie retten wird. Mit den fliegenden Roch hatte ich nicht gerechnet, obwohl es ja naheliegend war, weil sie dort leben.
    Das Wiedersehen von Tarik und Sabatea fand ich toll. Vor allem als er vor Freude gelacht hat, als er sie gesehen hat. :heisseliebe

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  • Zitat

    Original von Jessamy
    Teil 3 In Flammen - Nebelritt


    Das die Flammen Jibril in der Gefangenschaft bei den Dschinnen nichts anhaben konnten, fand ich schon merkwürdig. Andererseits wurde von euch ja schon die Vermutung aufgestellt, dass er der Dritte Wunsch ist. Und somit hat er vielleicht genug Macht um nicht zu sterben. Ich bin ja mal gespannt, was er nun wirklich ist.


    Jep, das war meine erste Vermutung. Und die Stelle, die du meinst, spricht auf jeden Fall dafür, dass er mit Magie umzugehen weiß und nicht nur ein einfacher Zauberer ist.


    Zitat

    Original von Jessamy
    Das Gelächter, das Tarik innerlich immer von dem Narbennarren hört, würde mich ja verrückt machen. Ich hoffe, er wird ihn irgendwann noch los - selbstverständlich ohne selbst zu sterben.


    :write Ich wäre auch schon irre. Das muss wirklich sehr schwer sein, aber ich finde es bewundernswert, wie wenig Tarik sich von seiner inneren Zerrissenheit anmerken lässt.


    Die völlige Eskalation in der Gruppe auf der Scherbenbrücke hat mir sehr gefallen. Die Szene war extrem rasant geschrieben und es ging einfach alles drunter und drüber, aber irgendwie mochte ich es dennoch.
    Ironie des Schicksals, das natürlich ausgerechnet Almarik und Tarik auf einer Scholle stranden. Das kurze Kapitel, in dem die beiden das Gespräch führen, hat mich ausgesprochen gut unterhalten...völlig resigniert und keinen Bock mehr auf irgendwas schließen die Zwei einen kurzzeitgen Waffenstillstand und Almarik erzählt Tarik, woher eigentlich seine Augenklappe stammt.. :lache :lache

  • Teil 4: Crahac - Der Plan des Narren


    Das kurze Gespräch mit Crahac ist sehr aufschlussreich. Wir erfahren, dass die Roch Schuld am Ausbruch der Wilden Magie sind und somit die Dschinne in die Existenz gerufen haben. Endlich gibt es ein paar Antworten.


    Tarik unterliegt immer mehr dem Einfluss des Narbennarren, je näher sie Skarabapur kommen desto stärker wird er. Ich kann verstehen, dass Tarik sich fürchtet. Ich würde gerne wissen, wie er den Mord an den Rochwächtern und Almarik wahrgenommen hat. Es wirkt auf mich so, als seien das die Taten von Amaryllis und Tarik konnte sich nicht gegen dessen Handeln zur Wehr setzen.


    Nachtgesicht sammelt Sabatea und Khalis ein. Das Wiedersehen zwischen seiner Schwester und Sabatea fällt erstaunlich herzlich aus, leider bemerken sie dabei nicht, dass der Magier sich mit seiner eingesauten Tochter aus dem Staub macht. Maryam lässt er da. Nett. Und ekelhaft.


    Zwischendurch hab ich schon gedacht, dass Morgaine recht hatte und Jibril tatsächlich Qatum ist, weil sowohl Sabatea als auch Khalis diesen Verdacht äußern. Aber dann, am Ende des Abschnitt, gibt es endlich die Antworten und ich lag mit meiner Vermutung richtig: Jibril ist das Gefäß, in dem die Wunschmacht gesammelt worden ist. Wieso es jetzt auf einmal zwei von ihm gibt, wirft allerdings wieder neue Fragen auf.

    SuB: 276


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  • Teil 4: Crahac - Der Plan des Narren


    Die Bemerkungen von Tarik gefallen mir immer wieder. Vor allem diese Textstelle (bei etwa 63 %):
    "Ich denke, Nachtgesicht hat's geschafft, Ifranji aufzufangen." Sie ächzte zynisch. "Ich müsste dem kleinen Biest eigentlich wünschen, dass es kopfüber irgendwo im Sand steckt."
    "Man gewöhnt sich an sie. Wie an einen Klumpfuß." :chen


    Ich denke ja, wenn der Narbennarr die Kontrolle nicht über Tarik übernommen hätte, hätte er Almarik vielleicht nie getötet. Auch wenn er es geschworen hatte, aber irgendwie konnte ich mir das dann nicht mehr vorstellen.


    Ich war sehr erstaunt, als Ifranji Sabatea in den Arm genommen hat. Das hätte ich ja nie gedacht. Aber da sieht man mal wieder, dass hinter einer harten Schale doch ein weicher Kern steckt. :grin


    Unheimlich fand ich es als der Narbennarr mit Tarik gesprochen hat und dieser sich dabei im Spiegel ansah. Amaryllis will nun also Skarabapur vernichten und hat Tarik den Thron mit dem ersten Jibril - dem Dritten Wunsch - gezeigt.


    Was ich auch sehr eklig fand war, als Khalis seine Tochter aus dem Honigschrein genommen hat und beschrieben wurde wie es stank. :uebel

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    Original von Schwarzes Schaf
    Teil 4: Crahac - Der Plan des Narren


    Nachtgesicht sammelt Sabatea und Khalis ein. Das Wiedersehen zwischen seiner Schwester und Sabatea fällt erstaunlich herzlich aus, leider bemerken sie dabei nicht, dass der Magier sich mit seiner eingesauten Tochter aus dem Staub macht. Maryam lässt er da. Nett. Und ekelhaft.


    Du beschreibst es mit den richtigen Worten was Khalis da gemacht hat. Ich überlege immer noch, ob die "eingesaute Tochter" wie du sie nennst, die zumal noch mächtig stinken muss, nicht noch ekelhafter als die eine Kettenmagierin ist. :gruebel

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  • Teil 5: Aufstand - Alabasda


    Gestern bin ich nun fertig geworden und das Ende hat mir gut gefallen.


    Das Qatum in Atalis steckt, hätte ich ja nie gedacht! Auch wäre ich nie darauf gekommen, das Jibril der Sohn von Ajouz und Nasmat ist. Nun haben wir auch erfahren, warum es den ersten und zweiten Jibril gibt: weil beide in der magischen Welt gefangen waren.


    Für einige kurze (erschreckende) Momente hatte ich schon die Befürchtung, dass Tarik den Kampf nicht überleben würde. Richtig eklig fand ich es ja wieder, als der Narbennarr mit Maryams Körper angekrochen kam. Igitt, igitt ... Aber so ist Tarik ihn wenigstens los geworden.


    Das es nun kein Happy End mit Maryam gab fand ich auch nicht mehr schlimm. Tarik hatte schon recht, als er einmal meinte, es wäre nicht in ihrem Sinn gewesen so zu enden. Daher fand ich es auch schön, als sie sie dann in einem Grab zur Ruhe gebettet haben.


    Das Ende hat mir auch gut gefallen, dass die Brüder sich wieder getroffen haben. Ich fand es auch wieder toll von Junis, dass er das Mädchen gerettet hat, obwohl sie ihn ja verraten hatte. Und wie der Teppich sich gefreut hat, weil er den letzten Befehl seines Reiters befolgt hat: niedlich! :grin


    Mir hat der dritte Band jedenfalls auch wieder sehr gut gefallen und die LR mit euch hat mir wirklich Spaß gemacht! :-]

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  • Zitat

    Original von Schwarzes Schaf
    Haha, die Szenen mit der Gruppe hat mich schon wieder zum Lachen gebracht. Tariks Art ist einfach sooo cool. Diese Selbstironie, die vor allem im Gespräch mit Sabatea während des Unwetters wieder so deutlich wurde, lässt mich jedes Mal grinsen. :grin


    Und auch nachdem die Riesenschlage sich selbst erledigt hat: Tarik fühlt sich so hilflos und genervt, weil Almarik ihn gerettet hat und Sabatea alleine weiterziehen will, dass er schon wieder überlegt, wen er zusammenschlagen soll. Seine Überlegung, erst Khalis und den daraufhin einschreitenden Byzantiner zu verdreschen, ist so witzig. :rofl


    Das ist wohl leider den Kürzungen meines Hörbuches zum Opfer gefallen :-(


    Zitat

    Original von Schwarzes Schaf
    Zu dem Mädchen, das Junis gefunden hat: Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sie 14 Jahre in dieser Hölle gelebt und hat und dann so normal ist. Sie muss doch eigentlich vollkommen durchgedreht und desozialisiert sein, auch wenn sie da was von anderen Menschen erzählt, die sich wie sie versteckt haben. Das halte ich alles für an den Haaren herbeigezogen, ich glaube nicht dass so etwas wirklich so ablaufen kann.


    So recht glaube ich nicht, dass das Mädchen eine Sklavin sein soll. Da steckt mehr dahinter. Der Dschinn trägt das Mädel in den Saal, nachdem sie Junis verraten hat. Die Dschinnhorde teilt sich vor dem Mädchen, als sie auf dem Weg in den Saal sind, wo Jibril die Dschinnkönige verbrutzelt hat. Das sind zwei Indizien, dass das Mädchen mit den Dschinns unter einer Decke steckt, findet ihr nicht?

    smilie_sp_274.gif
    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

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  • Zitat

    Original von Jessamy


    Du beschreibst es mit den richtigen Worten was Khalis da gemacht hat. Ich überlege immer noch, ob die "eingesaute Tochter" wie du sie nennst, die zumal noch mächtig stinken muss, nicht noch ekelhafter als die eine Kettenmagierin ist. :gruebel


    Jaaa, das glaube ich auch. Dieses ganze Honigding ist meiner Meinung nach echt das Ekligste im ganzen Buch :uebel Bei sowas verfluche ich mein sehr ausgeprägtes Kopfkino.

  • Das mit den Kürzungen ist schade, ich finde diese Aktionen unterstreichen Tariks Charakter so schön. :-)


    Zitat

    Original von Suzann
    So recht glaube ich nicht, dass das Mädchen eine Sklavin sein soll. Da steckt mehr dahinter. Der Dschinn trägt das Mädel in den Saal, nachdem sie Junis verraten hat. Die Dschinnhorde teilt sich vor dem Mädchen, als sie auf dem Weg in den Saal sind, wo Jibril die Dschinnkönige verbrutzelt hat. Das sind zwei Indizien, dass das Mädchen mit den Dschinns unter einer Decke steckt, findet ihr nicht?


    Ja das stimmt, man merkt recht schnell dass da irgendwas nicht stimmt, aber trotzdem kam sie mir so...normal vor. Es hat mich gestört, aber das war ja auch das erste und einzige Mal, dass ich das in dem Buch hatte.

  • Ich bin gerade mit Sabatea und Tarik mit der Rocheskorte unterwegs Richtung Salabaxxxx. Mir fällt der Name gerade nicht ein. Ich muss sagen, dass mich langsam diese ganzen unerwarteten Wendungen und heimlichen Motive der Protagonisten wie Khalis etc. nerven. Ständig wird irgendwas aus dem Hut gezaubert, das nach großem Aufbauschen wieder sang- und klanglos in der Versenkung verschwindet, wie diese riesige Sandschlange. Mir kommt das irgendwie erzwungen vor, um das Buch zu füllen. Ich will endlich wissen, wie sich das ganze auflöst. Würde die Reihe nicht nach diesem Band enden, ich hätte nicht mehr den Nerv für einen vierten Teil.

    smilie_sp_274.gif
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  • Teil 1 Das Flüstern weißer Federn - Im Untergrund


    Zitat

    Original von Jessamy
    Als Junis' Teppich sich an seinen Reiter geschmiegt hat, als würde er ihm Trost spenden wollen, war ich mal wieder richtig fasziniert und auch berührt. Selbst Sabatea konnte es kaum glauben als sie das gesehen hat. Obwohl gerade sie es verstehen müsste, weil sie so eine gute Bindung zu dem Zauberpferd aufgebaut hat.


    Junis' Teppich scheint irgendwie ein Eigenleben zu haben (noch mehr als die anderen Teppiche). Auf jeden Fall gibt es da eine besondere Verbindung zwischen den beiden.


    Gleich zwei Mal begegnen wir auf dem Weg nach Skarabapur den Dschinnen. Was haben sie denn nun mit der Glutsandscholle vor?
    Nach Skarabapur gelangt man also nur, wenn man daran glaubt.. ich bin schon gespannt, wie die Stadt aussieht.


    Die Spannung zwischen Tarik und Almarik ist wirklich greifbar. Die Luft kann man förmlich schneiden :lache


    Junis ist zurück nach Bagdad geflogen. Irgendwie ähnelt er doch wieder sehr seinem Bruder, dass er im Alleingang durchzieht, was er sich in den Kopf gesetzt hat.
    Dass nur er von der Truppe überlebt hat, fand ich so naja.. irgendwie unglaubwürdig. Auf jeden Fall war die Szene mit den angenagelten Sandfaltern ganz schön krass. :help

  • Teil 2 Das Dschinnlager - Das Zikkurat


    Zitat

    Original von Jessamy
    Was ist wohl in dem Abgrund vor Tarik? Er hat ja gesehen wie sich etwas bewegt hat. :gruebel Bestimmt wieder so ein Gruselmonster ... :chen


    Oh ja, da freue ich mich auch schon drauf :chen


    Zitat

    Original von Schwarzes Schaf
    Sabatea macht sich mit dem Elfenbeinpferd auf den Weg um die Schlucht zu überqueren..was genau so damit bezweckt ist mir allerdings nicht klar. Alleine kann sie doch eh kaum was ausrichten. :gruebel


    Naja es ist immerhin besser, als gar nichts zu versuchen. Sie wollen doch die Welt retten... und Junis schafft es auch im Alleingang :lache Vielleicht will sie auch erstmal nur auskundschaften :gruebel


    Zitat

    Original von Schwarzes Schaf
    Zu dem Mädchen, das Junis gefunden hat: Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sie 14 Jahre in dieser Hölle gelebt und hat und dann so normal ist. Sie muss doch eigentlich vollkommen durchgedreht und desozialisiert sein, auch wenn sie da was von anderen Menschen erzählt, die sich wie sie versteckt haben. Das halte ich alles für an den Haaren herbeigezogen, ich glaube nicht dass so etwas wirklich so ablaufen kann.


    Ich denke auch nicht, dass sie "normal" ist. Eine Art psychischen Schaden muss man bei diesem Leben davontragen. Man merkt ja auch daran, wie sie redet, dass etwas nicht stimmt.



    So langsam werde ich ungeduldig... kommt es nur mir so vor, oder könnt dieser Band tatsächlich temporeicher sein? Im Moment geht es bei mir nur schleppend voran und ich habe das Gefühl, sie kommen nie in Skarabapur an :lache