Kurzbeschreibung
In dieser letzten Reiseerzählung Karl Mays finden Eindrücke von seiner Amerikareise 1908 ihren Niederschlag. Die Bedeutung früherer Geschehnisse um den edlen Indianer Winnetou tritt hervor, und das große Menschheitsproblem erfährt am Beispiel der roten Rasse seine gerechte Lösung.
Es ist der letzte Band seines großen Schaffens. Erneut geht er die Menschheitsfrage, wie er es nennt, an. Immer wieder steht die Änderung des Gewaltmenschen in den Edelmenschen im Vordergrund. Hatte er sich noch in den beiden Vorgängerbänden an das Märchen von Sitara - einst erzählt von seiner über alles geliebten Großmutter - angelehnt, so verläßt er nun den Orient und wendet seine Philosophie auf die Ureinwohner Nordamerikas an. Sein tiefes Gespür für Gerechtigkeit wendet sich gegen die Verteufelung der Indianer und stellt sie statt dessen auf den Weg zum Edelmenschen. Auch dieser Band ist nichts für Abenteuerleser.