Lover at Last (Seelenprinz & Sohn der Dunkelheit) - J. R. Ward

  • Übersicht:
    1. Dark Lover - Nachtjagd (Part 1) und Blutopfer (Part 2) -> Wrath & Beth
    2. Lover Eternal - Ewige Liebe (Part 3) und Bruderkrieg (Part 4) -> Rhage & Mary
    3. Lover Awakened - Mondspur (Part 5) und Dunkles Erwachen (Part 6) -> Zadist & Bella
    4. Lover Revealed - Menschenkind (Part 7) und Vampirherz (Part 8) -> Butch & Marissa
    5. Lover Unbound - Seelenjäger (Part 9) und Todesfluch (Part 10) -> Vishous & Doc Jane
    6. Lover Enshrined - Blutlinien (Part 11) und Vampirträume (Part 12) -> Phury & Cormia
    7. Lover Avenged - Racheengel (Part 13) und Blinder König (Part 14) -> Rehvenge & Ehlena
    8. Lover Mine - Vampirseele (Part 15) und Mondschwur (Part 16) -> John & Xhex
    9. Lover Unleashed - Vampirschwur (Part 17) + Nachtseele (Part 18) -> Payne & Manny
    10. Lover Rebourne - Liebesmond (Part 19) + Schattentraum (Part 20) -> Thor & No´One
    11. Lover at Last - Seelenprinz (Part 21) + Sohn der Dunkelheit (Part 22) -> Qhuinn & :grin



    Kurzbeschreibung:
    Gewidmet euch zweien -
    auf das Risiko unangemessenen Leichtsinns hin.
    Es war einfach an der Zeit -
    und niemand verdient es mehr, als ihr beide.


    In der dunkelsten Ecke der Nacht, in Caldwell, New York herrscht ein Krieg, wie kein anderer. Die Stadt ist Heimat einer Gruppe von Brüdern, allein dafür geboren ihre Rasse zu verteidigen: die Kriegervampire der Black Dagger Brüderschaft.
    Qhuinn, niemandes Sohn, ist es gewohnt auf sich gestellt zu sein. Von seiner Familie verleugnet, ausgestoßen aus der Glymera, hat er endlich seine Identität, als einer der brutalsten Kämpfer im Krieg gegen die Lesser, gefunden. Doch sein Leben ist unvollständig. Sogar als sein Traum von einer eigenen Familie in Reichweite scheint, fühlt er eine innerliche Leere, denn sein Herz gehört jemand anderen.
    Nach all den Jahren unerwiderter Zuneigung hat sich Blay von seinen Gefühlen für Qhuinn gelöst. Und das wurde Zeit, denn der hat seine zweite Hälfte in der Auserwählten Layla gefunden und die beiden erwarten ein Kind, so wie es sich Qhuinn immer gewünscht hat. Blay fällt es schwer, das neue Paar zusammen zu sehen.
    Das Schicksal scheint diese beiden Vampirsoldaten in gegensätzliche Richtungen zu treiben. Doch als der Kampf um den Thron der Vampire sich zuspitzt und sich neue Kräfte in dieses Spiel einmischen und tödliche Gefahren für die Bruderschaft bringen, muss Qhuinn die wahre Definition von Mut lernen...


    Meine Meinung:
    Ich bin nach den Bänden von Butch und Vishous aus der Welt der heißen Daggerhood-Krieger ausgestiegen, weil sich auch die schärfsten Kerle irgendwann mal "abnutzen", besonders wenn einen das Drumherum nicht sonderlich fesseln kann, wie Gegner, die nach Babypuder riechen, durchgeknallte Gottheiten und eine überkandidelte Glymera-Gesellschaft. Außerdem hatte ich mir von J. R. Ward versprochen, dass sie gewisse Grenzen überschreitet und Tabus bricht, was sich ein bisschen angedeutet hatte. Leider hat sie sich nicht getraut und ich war enttäuscht. So hat es weitere 6! Bände gedauert, bis sich Frau Ward endlich ein Herz gefasst hat und ich weiterlesen durfte.


    Aufgrund der großen Lücke war es natürlich nicht leicht dem übergeordneten Erzählstrang zu folgen und manches hat sich mir erst im Verlauf der Lektüre erschlossen, was den treuen Leserinnen von Anfang an klar sein dürfte. Was mir neu war, dass eine neue Gruppe von Kriegervampiren mit dem finsteren Anführer Xcor aufgetaucht ist, die Band of Bastards, die Wrath und die Black Daggerhood Bruderschaft bekämpfen. Mit Trez Latimer und seinem Bruder iAm spielen jetzt zwei "Schatten" mit, die auf der Flucht vor ihrer Gesellschaft der s`Hisbe sind. Und ein gewisser Assail mischt als böser Drogendealer mit, dessen Charisma nicht von schlechten Eltern ist. So ganz habe ich die neuen Verhältnisse nicht verstanden, aber das hat dem Lesevergnügen keinen Abbruch getan.


    Erstmal zu den Nebensträngen: Drogendealer Assail verguckt sich in die Einbrecherin Sola, was zu einigen Szenen führt, die den Pulsschlag in die Höhe treiben. Nix knistert halt so ausgiebig, wie mit dem Feuer zu spielen, sprich hier mit einem wirklich bösen Buben. Xcor von der Band of Bastards hatte anscheinend in einem der Vorbände einen "Zusammenstoß" mit der Chosen Layla, was auch in Lover at Last ein Thema ist und ihn von seiner Mission Wrath zu töten ganz gehörig ablenkt. Schatten Trez vögelt sich durch den weiblichen Teil der menschlichen Gesellschaft und auch in diesem Sektor deutet Ward eine eigene Geschichte an.


    Der Fokus der Geschichte liegt aber endlich mal bei zwei Männern und deren Gefühle füreinander, Qhuinn und Blay. Qhuinn, Sohn von Aristokraten aus der Glymera, hat einen Geburtstfehler, der dafür sorgt, dass er, weil unperfekt, aus seiner Familie und der Gesellschaft ausgestoßen wird. Einziger Halt in dieser schweren Zeit ist ihm sein Freund Blay. Einziges Problem von Blay ist, dass seine Zuneigung zu Quinn weit über eine platonische Freundschaft hinausgeht. Für Qhuinn undenkbar, da er der Welt zu seinem Geburtsmakel nicht noch eine weitere angreifbare Seite präsentieren will. So entfremden sich die einstigen Freunde. Blay tröstet sich mit Saxton und Qhuinn lebt mit Layla seinen Traum eine eigene Familie zu haben. Die beiden wollen abgesehen von der gemeinsamen Elternschaft jedoch nichts vom anderen. Trotzdem gesteht sich Qhuinn seine Gefühle für Blay nicht ein, obwohl er ein um´s andere Mal durch seine körperlichen Reaktionen auf den anderen daran erinnert wird.
    Doch dann scheint Layla das Baby zu verlieren und Qhuinn gerät bei einem Zusammenstoß mit den Lessern in eine lebensbedrohliche Lage, die ihn zum Nachdenken bringt. Qhuinns harte Schale bekommt Risse und Blay lässt sich auf einige stürmische Begegnungen mit ihm ein, als Saxton Kurzurlaub macht. Zu mehr als einer heimlichen sexuellen Beziehung ist Qhuinn jedoch nicht bereit. Seine Aufnahme in die Bruderschaft und die brutale Wahrheit, die ihm Blay eines Tages ins Gesicht schleudert, könnten das jedoch ändern...


    J. R. Ward hat mit Lover at Last eine mitreißende Geschichte über eine tiefe und leidenschaftliche Liebe geschrieben, bei der es für mich völlig unerheblich war, dass die Protagonisten zwei Männer waren. Qhuinns innere Dämonen und der quälende Entwicklungsprozess den er durchmacht, kamen glaubwürdig bei mir an. Auch die Anziehungskraft zwischen Blay und ihm war einfühlsam und intensiv beschrieben. Ich bin froh darüber, dass sie diesen Schritt gewagt hat und hoffe, dass sich damit die Akzeptanz für gleichgeschlechtliche Liebe steigern lässt.


    Edit vergibt trotzdem nur 8 Punkte, da Drogenkonsum und Handel, der nicht nur in diesem Buch, sondern in der ganzen Reihe vorkommt und sich in meinen Augen in dieser Form nicht als dramatisches Element eignet, fahrlässig verharmlost wird.


    Edit: Ich setze die ISBN des 1. dt. Teils ein, damit dieser auch im Verzeichnis auftaucht. LG JaneDoe

    smilie_sp_274.gif
    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Suzann ()

  • Ach herje ist da was los, beim lesen ist mir ja ganz schwammig im Kopf geworden, genauso wie du, liebe Suzann, bin ich irgendwo bei Rehvenge ausgestiegen.


    Wie du auch in deiner Rezi geschrieben hast; ich war im Grunde davon ausgegangen, dass Quinn und Blay ein Paar werden, aber da hatte die gute Frau leider nicht genug Mumm. Schade eigentlich.


    :gruebel Soll ich wieder einsteigen? Queer lesen, oder jm. anweisen das Buch für mich zu lesen, und mir dann eine gaaaaanz ausführlichen Inhalt des Buches geben lassen? :grin


    Ich könnte ja Tante Belle mal fragen. :lache

    Man muß noch Chaos in sich haben um einen tanzenden Stern gebären zu können - frei nach Nietzsche
    Werd verrückt sooft du willst aber werd nicht ohnmächtig - frei nach Jane Austen - Mansfield Park

  • Ich habe mich dieses Mal recht gemütlich durch das Buch gelesen. Letztendlich muss ich sagen, dass mir der übergeordnete Handlungsstrang wesentlich interessanter vor kam als die Kerngeschichte um Qhuinn und Blaylock. Nach einigem hin und her (zwischenzeitlich hieß es der Verlag traue sich nicht) haben die beiden Jungs nun auch ihre Lovestory in einem eigenen Band bekommen. Was können sich Kerle aber auch unnötig das Leben schwer machen und das geht ja im Nebenplot nun auch schon über einige Bände so mit den Beiden. Hier wird ihrem "Elend" ein Schlusspunkt gesetzt, der sich letztlich ziemlich auf die Coming Out Problematik konzentriert. Ist ganz ok so, aber auch schon ein wenig abgedroschen das Ganze.


    Was den roten Faden betrifft, der sich durch die Bände zieht, bekommt man einige Wendungen und Figuren geboten, die dieser übergeordneten Handlung gut tun und bereits jetzt andeuten, dass mindestens noch Stoff für drei bis fünf Bände da ist. Auf der anderen Seite kommen immer mehr Figuren ins Spiel, die der Brotherhood zwar irgendwo nahe stehen, aber nicht dazu gehören. Ich frage mich da wirklich, ob da nicht langsam die Luft raus geht, weil die Kernfiguren der Reihe immer weiter in den Hintergrund treten.


    Auf der Plusseite vermerke ich, dass in diesem Buch einmal wirklich jeder der Brüder einen Gastauftritt hat, wobei ausgerechnet Phury ein Highlight setzt, der mit Qhuinn zusammen Havers einen launigen kleinen Besuch abstattet. Wrath scheint langsam Spaß am Königsein zu finden und macht der Glymera eine Ansage in der er seinen ureigensten Charme spielen lässt, womit wir für ihn wohl mit Ärger in der Zukunft rechnen können. Auch an der Heimatfront mit Beth bahnt sich was an. Ein interessanter Faktor dürfte weiterhin Wraths Gegenspieler Xcor sein, der die Glymera für seine Zwecke gegen die Brüder nutzen will, aber nun leider einen Narren an Layla gefressen hat. Gleichzeitig wird deutlich, dass Xcor und Wrath eigentlich gar nicht so verschiedene Wege gehen, weil Wrath von den alten Gesetzen samt Glymera so ziemlich den Kanal voll hat. Hier liegt eine Menge Konfliktpotential und viele Wege sind offen.


    Auf der Plusseite steht weiterhin Assail, ein Neuzugang, der dabei ist, die Lücke zu schließen, die ein gewisser Reverend hinterlassen hat. Man mag meinen einen weiteren Freund der Brotherhood gefunden zu haben, wo Assail sicherlich gut hinein passen könnte. Aber er gehört ebenfalls von der Geburt her zur Glymera. Assail ist aber der Unsicherheitsfaktor überhaupt, da er nur sich selbst gegenüber loyal ist und an seine Drogengeschäfte und den Profit daraus denkt und ihn interessiert auch nicht, was Wrath und Xcor gegen einander haben könnten. Dabei geht er verdammt weit. Amüsanterweise hat Ward Assail ein wenig im Dracula-Style angelegt, wie ich finde oder wie seine menschliche Angebetete es rüber bringt. Es bleibt abzuwarten, was sich da noch fügt.


    Was ich nicht erwartet hätte, wäre das Rehvs Kumpels, die Schatten Trez und iAm nun auch weiter ins Zentrum rücken. Diese gehören zu einer weiteren Spezies und Trez hat Ärger, weil er eigentlich die Tochter der Königin heiraten soll, der er seit ewigen Zeiten versprochen ist. Was ich damit anfangen soll, weiß ich noch nicht, allerdings erinnert mich das gerade zu sehr an Rehv und V's Geschichten, eigentlich ist das Thema ausgelutscht. Ich weiß auch nicht wo Ward damit jetzt hin will.


    Wenig Spaß gemacht hat wie immer die Lessening Society. (Der große böse Omega erinnert mich immer mehr an Tod mit Pudel.) Als das ultimative Böse im Konzept der Serie kriegen sie mal wieder herzlich wenig auf die Reihe. Kein Wunder also, dass die Vampire Gegenspieler aus den eigenen Reihen benötigen und auch ein wenig Game of Thrones spielen wollen. Ich bin ja immer ein Freund von Verwicklungen und breiten Handlungen gewesen und hatte es sehr begrüßt als die Reihe nach einigen Büchern immer komplexer wurde, was die Handlungen um die Lovestorys herum betraf. Diesmal brummt mir aber ein wenig der Schädel, weil man eine Menge zu verarbeiten hat. Das mag aber daran liegen, dass einfach sehr viel angeschubst wird, was die Zukunft der Reihe betrifft. Genau hier sehe ich übrigens auch eine gewisse dramatische Berechtigung für das Thema Drogenhandel als Bindeglied zwischen Figuren und (möglichen) Ereignissen.


    Alles in allem würde ich auch 8 Punkte geben, weil letztlich macht das Buch wirklich Lust auf mehr und gäbe es bereits einen weiteren Band, wäre ich heute im Buchladen. :wave

  • Bei Amazon sind beide Bücher jetzt gelistet eventuell könnte man die in den Threadtitel einfliessen lasse :wave


    Seelenprinz - Black Dagger Brotherhood 21

    Man muß noch Chaos in sich haben um einen tanzenden Stern gebären zu können - frei nach Nietzsche
    Werd verrückt sooft du willst aber werd nicht ohnmächtig - frei nach Jane Austen - Mansfield Park

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von WaterPixie ()

  • und:


    Sohn der Dunkelheit - Black Dagger Brotherhood 22

    Man muß noch Chaos in sich haben um einen tanzenden Stern gebären zu können - frei nach Nietzsche
    Werd verrückt sooft du willst aber werd nicht ohnmächtig - frei nach Jane Austen - Mansfield Park

  • Huhu :wave


    Weiß eigentlich schon jemand, wer nach Qhuinn und Blay dran kommt??
    Lässt Frau Ward in den beiden Büchern von Qhuinn & Blay das schon durchblicken?

    Liebe Grüße :schuechtern


    Bücher lesen heißt wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben über die Sterne. -Jean Paul-


    :lesend

  • Auf Wards Facebook Seite geht es gerade in erster Linie um die Engel und Posession. Da das neue Buch The King heißen wird, denke ich, könnte es um Wrath gegen die Bastards gehen, was auf Xcor/Layla schließen ließe und ich hoffe es gibt ein gutes Ende, weil seit Xcor über den Tellerrand guckt, mag ich den echt. Allerdings könnte auch Trez ein König werden :gruebel

  • Ich habe jetzt Seelenprinz und Sohn der Dunkelheit gelesen, hier meine Rezi:


    Ich bin noch hin und her gerissen. Mir gefiel es ausgesprochen gut, dass es mehrere Handlungsstränge gab, die nun teilweise offener oder abgeschlossener am Ende blieben. So wurde neben Qhuinn und Blay auf Layla, Xcor, Assail und Trez eingegangen und insbesondere iAm und Xcor haben sich durch diese Nebengeschichten irgendwie in meiner Popularitätsliste weit nach oben geschraubt.


    Die eigentliche Hauptgeschichte hatte ihre Höhen und Tiefen für mich, so war ich erleichtert, dass Frau Ward den Mut hatte,

    .


    Die Lesser spielen am Anfang eine kleine Rolle, der Strang um den "Fund im Fass" (ums mal so zu nennen, dass ich es nicht spoilern muss) ging mir allerdings zu sehr unter und ich weiß nicht, ob ich dem Frieden da trauen kann.


    Assails Geschichte war für mich sehr vorhersehbar, auch gerade gegen Ende, aber schade, dass auch dieser Handlungsstrang dann in diesem Buch am Ende unterging.


    Wirklich toll fand ich in beiden Bänden Xcor und die Geschichte um ihn herum und seine Erinnerungen an Layla...er hat sich wirklich entwickelt und ich wünsche mir inzwischen auch zu ihm einen Einzelband bzw. bin ich froh, dass es gerade mit Xcor und Throe zwei interessante andere Charaktere gibt, so wie das ja auch durch die Einführung der Schatten kreiert wurde. Bei denen scheint ja auch klar zu sein, wohin die Reise geht und die Entwicklung gefällt mir, wobei ich meine eigene Spekulation für die Zukunft von Trez habe

    ...


    In Nebenrollen waren auch die anderen Brüder und Rehv gut dabei, insbesondere der Anfang von Band 21 hatte mich mit seiner Action um Z ja sofort, weil ich den ja sehr gut finde.


    Dennoch schwanke ich wegen dem Ende des Buchs zwischen 8 und 9 Punkten...und werte einfach mal die Nebengeschichten stärker, daher 9 - mit Fokus auf Hauptgeschichte 8...

  • Black Dagger 21+22



    Meine Meinung:


    Alles in Allem war es wieder sehr schön die Geschichten um die Bruderschaft zu lesen. :-] Die zwei kleinen Drama-Queens haben nun doch noch endlich zueinander gefunden. :lache
    Mir hat der Band wirklich gut gefallen, auch wenn mir bei der Liebesgeschichte da ein wenig das gewisse Etwas / mehr Tiefe fehlte. Aber der Abschluss war ja wieder sehr romantisch - der übliche Zuckerguss, wie man es von Frau Ward kennt. Aber irgendwie mag ich das, wenn am Ende eines Dramas dann doch noch irgendeine Party im Hause der Black Dagger stattfindet. :-]



    J.R. Ward versteht es sehr gut, Charaktere hassens- od. liebenswert darzustellen. Mann kann gar nicht anders, als mit den Charakteren mitzufiebern und den ein od. anderen auch regelecht zu hassen.


    Auch die Kapitel endeten fast immer strategisch günstig, will heißen, spannend. :-) Man kann gar nicht anders, als weiterlesen. Schon das Kapitel mit den beiden Drogendealern und Qhuinns Hummer war einfach genial. Oder auch Trez´ Groupies!! Herrlich. :lache Ich mag den Humor von Frau Ward sehr.


    Die vielen verschiedenen Handlungsstränge haben mich nicht weiter gestört, obwohl ich zugeben muss, dass ich einige Kapitel von Sola (wo sie allein vorkommt) nur „quergelesen“ habe, weil mich dieser Handlungsstrang bzw. Sola nicht wirklich interessierte. :schaem


    Was Assail angeht, bin ich schon sehr gespannt, wie es weiter geht. Ob er sich letztlich doch noch für eine Seite in diesem Krieg entscheidet??



    Wie sich die Sache mit dem..... „Fundstück“ aus diesem Fass entwickelt... bin ich auch sehr gespannt. Ich vermute da aber irgendwie nichts gutes.... aber ich lasse mich auch gerne positiv von Frau Ward überraschen. :gruebel


    Schade fand ich allerdings, dass Lassiter hier kaum erwähnt wurde und auch, dass die Geschichte von Trez irgendwie

    .
    Aber mal schauen, was sich Frau Ward da noch so einfallen lässt.
    Bin aber nichtsdesotrotz sehr gespannt auf die Geschichte der beiden Schatten.


    Was mir allerdings etwas Magenschmerzen bereitet ist,



    Für die beiden Bände Seelenprinz und Sohn der Dunkelheit schwanke ich zwischen 7 und 8 von 10 Punkten, weil mir bei der Liebesgeschichte von Q + B irgendwie der gewissen Funke fehlte und ich die Andeutungen bezüglich Layla nicht so toll finde. Aber die Tendenz geht eher zu 8 Punkten. :-)

    Liebe Grüße :schuechtern


    Bücher lesen heißt wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben über die Sterne. -Jean Paul-


    :lesend

  • Ich bin sehr froh, dass Qhinn und Blay endlich ihr Glück gefunden haben. Ich habe es ihnen so gegönnt. Ich fand auch die Liebesszenen zwischen den beiden "Black Dagger"-angemessen. Mir haben sie gefallen.


    Und man merkt, dass es in der Serie wieder richtig mit Schwung vorangeht. Das wurde auch Zeit nach ein paar schwächeren Bänden.