Mini-Eulen Fred 6 ab 25.03.2013

Zitat

Original von Tanzmaus
Unsere kleine Mini-Eule ist geschlüpft.

Am 20.05.2015 um 4:28 Uhr ist die kleine (52 cm), aber schon gewichtige (4.080 gr) Patricia Elisabeth auf der Welt.

Wow, eine proppere Maus. Alles Liebe und Gute für euch und eure Familie, Tanzmaus!

@ Tanzmaus
Herzlichen Glückwunsch und eine wunderschöne Kennenlernzeit

@ Nofret
Ich verstehe Dich sehr gut. Als ich damals für meine Mini-Eule die Verhütung weggelassen hab, war ich eigentlich nicht völlig überzeugt. Klar ich wollte irgendwann Kinder, aber ich habe immer auf den richtigen Moment gewartet. Ich dachte immer, eines Tages bin ich dann so überzeugt, dass es "klick" macht. Ich weiss nicht ob das bei allen Frauen so ist, bei mir ist der richtige Moment nie gekommen und er wäre wohl auch nie gekommen. Ich war 29 Jahre alt und damals wusste ich nicht, dass ich 3 Jahre brauche bis ich überhaupt mal schwanger werde...
Manchmal muss man eben den Schritt machen. Du machst das schon richtig

Zitat

Original von nofret78
Danke ihr Lieben, ihr helft mir sehr.
Ja, eigentlich ist es ja schon entschieden, Frau Nofret braucht eben einfach noch ein bisschen Zuspruch Ich lasse euch wissen, wenn es soweit ist.

Fritzi, gerade in Deinen Worten finde ich mich wieder, Du sprichst mir aus der Seele!

Ach Nofret

Mr. Maha und ich waren lange überzeugt das wir keine Kinder haben wollen, und als wir uns dann doch so langsam umentschieden hatten, hatten wir beide auch ziemlich oft ziemlich viel Angst davor das wir es nicht schaffen, und hatten ziemlich viele Zweifel ob wir das Richtige tun, diese Zweifel waren auch immer da, man weiß ja doch nicht so richtig was einen erwartet, der richtige Zeitpunkt war bei uns irgendwie sowieso NIE, wir hatten immer irgendwas vor wo eine Schwangerschaft jetzt grade nicht so richtig gut gepasst hätte....
Diese richtige Überzeugung das ich ein Kind haben MUSS kam bei mir dann erst als es nicht klappte... Ich hab mir auch immer geschworen nicht zu Hilfsmitteln zu greifen (- am Ende hatte ich so gut wie alles durch :rolleyes), bei mir haben diese 5 erfolglosen Jahre eine regelrechte - ich nenns jetzt mal - Besessenheit ausgelöst, ich glaub ich wär kaputt gegangen, ich war ehrlich schon kurz davor, das war wirklich nicht mehr gesund, und lange wärs wohl auch nicht mehr gut gegangen. :pille.... es gab Zeiten da saß ich mit zugeknallten Rollos im Schlafzimmer in einer Ecke und konnte die draußen spielenden Kinder einfach nicht hören....
Jetzt bin ich Mutter, und ich liebe meinen Sohn über alles in der Welt, aber trotzdem bin ich niemand der für sein Kind (seine Kinder) alles aufgibt. Es gibt Mütter die gehen total im Mama -Sein auf, die geben alles auf für ihre Kinder (und vergessen sich dabei gerne selbst), so bin ich nicht: ich gehe gerne arbeiten wenn er im Kindergarten ist (gut, da wären wir schon bei den Problemen: Wo zur Hölle geb ich mein Kind hin, wenn die meinen sie müssten 4 Wochen oder länger die Bude einfach zulassen und streiken :rolleyes).... Ich gehe trotzdem gerne mit den kinderlosen Mädels fort, ich lese trotzdem meine Bücher, ich höre MEINE Musik im Auto und kein Kindergedüdel (es gibt Mütter die schauen da ganz entsetzt), ich kaufe mir immer noch teure Schminke, und so weiter. Es findet sich eigentlich meistens ein Babysitter....
Es ist wirklich schön ein Kind zu haben, ich würd es wieder tun. Die 5 Jahre waren schlimm, aber die darauf folgenden umso schöner, auch wenns nicht immer einfach ist.
Ihr macht das schon richtig, ganz bestimmt!!!

Zitat

Original von Wolke

Wow, eine proppere Maus. Alles Liebe und Gute für euch und eure Familie, Tanzmaus!

Du weißt doch, klein und zierlich kann ich nicht (war doch schon bei Vanessa so :lache).

Zitat

Original von nofret78
Danke ihr Lieben, ihr helft mir sehr.
Ja, eigentlich ist es ja schon entschieden, Frau Nofret braucht eben einfach noch ein bisschen Zuspruch Ich lasse euch wissen, wenn es soweit ist.

Fritzi, gerade in Deinen Worten finde ich mich wieder, Du sprichst mir aus der Seele!

@Nofret:
Ich kann das alles, was Fritzi und Maharet geschrieben haben unbedingt

Ich hätte es mir mit 30 überhaupt nicht vorstellen können, Mutter zu werden, und 10 Jahre später bin ich es, sogar zweifach. Und ich bin sehr glücklich mit den beiden!
Es gibt aber ein großes Aber. Und das ist die Größe der Verantwortung, die dich mit deinem Baby anfangs überrollt, und dessen man sich vorher nicht bewußt ist...nicht bewußt sein kann, weil man sich gar nicht vorstellen kann, wie sehr sich das Leben mit Kindern verändert.
In deinem Job mußt du an schwierigen Tagen nur bis Feierabend durchhalten und der nächste Urlaub kommt bestimmt. Dein Baby hast du immer, und vielleicht ist es auch anspruchsvoll, schläft nicht viel und möchte natülich immer am Liebsten bei dir sein. Grade am Anfang bleibt da garantiert keine Zeit für einen selbst. Für mich war und ist es schwer, zumal ich auch keine Großeltern oder sonstwen habe, wo ich die Kleine mal abgeben könnte.
Was einen durchhalten läßt, ist diese riesige Portion Mutterliebe, die es mit der Geburt gleich mit gibt Die einem hilft, wenn man grade die letzten 50 Seiten eines Buches lesen will...aber das Baby hat grade etwas anderes vor, und das ausdauernd.
Während ich das schreibe, sitzt Letty auf meinem Arm und lächelt mich an. Ich habe mal gelesen, daß Neumütter eigentlich den verdammten Nobelpreis dafür verliehen bekommen sollten, daß sie nun alles einarmig regeln können

Zitat

Original von Tempe
Während ich das schreibe, sitzt Letty auf meinem Arm und lächelt mich an. Ich habe mal gelesen, daß Neumütter eigentlich den verdammten Nobelpreis dafür verliehen bekommen sollten, daß sie nun alles einarmig regeln können

Das stimmt aber wirklich.

Ihr werdet bestimmt die richtige Entscheidung für euch treffen, liebe nofret.

Liebe Nofret,

eigentlich haben die anderen Eulen-Mamas schon alles geschrieben.

Ich für mich kann Dir noch sagen, ich mussste sehr lange warten, ich hätte gerne schon 5-6 Jahre eher meinen Kleinen bekommen. Aber der passende Mann war zu der Zeit nicht verfügbar und ich wußte immer, ich will keinen Erzeuger sondern einen Papa

Dann hab ich ihn gefunden und wir waren gar noch nicht soo lange zusammen, da haben wir uns entschieden unseren Kleinen zu bekommen. Hat auch schnell geklappt

Und ich bereuhe nix, er ist ein Sonnenschein
Aber ich will Dir auch nicht verheimlichen, dass man selber erst mal ziemlich auf der Strecke bleibt. Lesen ? ZUr Zeit (Phillip ist jetzt 1 1/2) so gut wie gar nicht. Aber es werden wieder andere Zeiten kommen ! Es fehtl mir, und ich habe immer noch selber Bedürfnisse, aber trotzdem geht der Kleine vor. Er kann ja noch nicht allein.
Und ohne meinen Partner würde ich es oft nicht schaffen. Auch Krankheitsbedingt macht mit der "Stress" zu schaffen. Bin aber froh dass ich den Kleinen jetzt habe, meine Krankheit wird nicht besser und ein 2-3 Jahren hätte ich das vielleicht / wahrscheinlich nicht mehr geschafft,

Nur Mut, Ihr macht das schon.

Liebe nofret,

ich denke, daß man sich nicht "mal eben so" für ein Kind entscheiden sollte. Andererseits darf man aber auch nicht zuviel drüber nachdenken, denn irgendwas ist doch immer: vielleicht hat man beruflich noch nicht alles erreicht oder will sich vielleicht erst noch 1-2 richtig tolle Urlaube gönnen. Oder ein wenig Geld auf die Seite legen. Oder umziehen. Oder bauen. Oder. Oder. Oder. Dann muß man aufpassen, daß man vor lauter anderen wichtigen Dingen nicht den Zeitpunkt verpasst und dann ist es doch zu spät oder klappt nicht mehr.

Man kann eh nicht alles zu 100% regeln und in der Elternschaft schon gleich gar nicht. Sieh es als eines der letzten großen Abenteuer unserer Zeit an und laß Dich drauf ein.

Das wichtigste überhaupt ist, daß man es sich prinzipiell mit DEM Partner gut vorstellen kann, eine Familie zu gründen und daß man nicht schon vorher absolut am Hungertuch nagt. Das sind schon mal die wichtigsten Eckdaten. Das meiste andere findet sich irgendwie.

Liebe Nofret, Du darfst mir gerne jederzeit auch PNs schreiben wenn Du fragen hast, ich weiß ja nicht welche Erkrankung bei Dir im Raum steht.
Aber, mit ein bisschen Hilfe ist Alles zu schaffe

Ich hatte zum Beispiel nach dem Kaiserschnitt sooo Schmerzen, dass ich meinen Kleinen gar nicht selber tragen konnte, also ihn schon aber nicht im Maxi Cosi. Und da war meine Patin für uns da, ist überall mit uns hin und hat den Kleinen getragen

Das, und das ich nicht stillen durfte weil ich wieder meine Medikamente nehmen musste, waren die Momente wo ich mich als Versagerin gefühlt habe. Heute weiß ich, das ist totaler Quatsch !

Klar hat sich einiges geändert mit dem Kleinen, aber auch soviel zum Positiven

Jederzeit gerne, Nofret

Habt ihr Buchvorschläge, mit denen man einer Dreijärigen erklären kann, was los ist, wenn Menschen sterben?
Gerne auch Bilderbücher, wie phantasievoll sie auch sind....

Guck mal hier: Liste
mir gefällt daran, dass die Trauerfeier in der Kirche gezeigt wird, das kann einem z. B. gemeinsam mit dem Kind die Entscheidung erleichtern, ob die Kinder daran teilnehmen sollen.

Lilli liebt ihren Opa über alles. Mit ihm kann sie stundenlang auf der Schaukel sitzen und Wolken gucken – niemand entdeckt darin so schöne Figuren wie er. Doch jetzt ist Opa tot und niemand kann Lilli sagen, wohin er gegangen ist. Lilli ist wütend, schließlich hatten Opa und sie noch so viel zusammen vor. Erst allmählich versteht Lilli, dass Opa nie mehr zurückkommen wird. Traurig nimmt sie auf der Beerdigung Abschied. Eins weiß sie jedoch ganz sicher: Sie wird Opa niemals vergessen, auch wenn er beim Wolkengucken nicht mehr neben ihr sitzt. Ein tröstliches Bilderbuch über den Verlust des Opas.

Als meine Oma gestorben ist, haben wir für meine Nichte (damals 2 1/2) dieses Buch gekauft. Und ich fand es der Thematik sehr angemessen.

Dazu gibt es jetzt eine Themenliste.