Mini-Eulen Fred 6 ab 25.03.2013


  • Keine Ahnung, ob das Thema noch aktuell ist, aber ich hab heute zum ersten Mal Ligretto gespielt und fand es kurzweilig und meine Mini-Eule fand es auch prima.

  • Ich schreibe es jetzt mal hier rein, weil ich es einfach irgendwo loswerden muss. Ich bin nämlich grad ziemlich fuchtig! Meine Siebenjährige hat vor gut 2 Wochen den Film "Coraline" bei einer Freundin geguckt und ist immer noch völlig durch den Wind wegen der Knopfaugen - gestern abend konnte sie wieder nicht einschlafen, weil sie die Bilder nicht aus dem Kopf bekommen hat und Angst hatte! :fetch Dabei ist sie eigentlich relativ hart im Nehmen, was Filme angeht, immerhin hat sie zwei ältere Geschwister und linst in so manchen Film rein, der laut FSK eigentlich noch nichts für sie ist.
    Aber dieser hier, der eigentlich FSK 6 ist, hat sie wirklich total mitgenommen, und nachdem ich mir jetzt die Kommentare bei amazon durchgelesen habe, wundert mich das auch nicht mehr. Ich verstehe nur nicht, wieso die Eltern der Freundin, die sonst immer 200% korrekt sind, was derlei Dinge angeht, sich da vorher nicht mal schlau gemacht haben! :fetch


    Naja, wenigstens Ihr wisst jetzt Bescheid, falls Eure Grundschulkinder auf die Idee kommen sollten, diese DVD gucken zu wollen...


    Grummelige Grüße,
    Bella

  • Ja, die FSK - manchmal kann man sich da echt nur wundern...
    Also ich kann mich noch gut an einige schlaflose Nächte meinerseits erinnern als ich im Kino "Taran und der Zauberkessel" angeschaut habe.... überhaupt nix für Kinder ab 6, so düster und gruselig das geht echt gar nicht.....

  • Hallo,


    meine Frage richtet sich in erster Linie an Eltern mit Schulkindern.
    Nachdem ich mich in letzter Zeit mit Lyrik beschäftigt habe, habe ich die Gelegenheit genutzt, mein Umfeld zu befragen, ob ihre Kinder in der Schule noch Gedichte lernen. Die Antworten fielen erschreckend aus. Unmodern, wozu auswendig lernen etc.
    Wenn ich mich an meine Kindheit erinnere, dann fällt mir als eines der ersten Gedichte Ludwig Uhlands "Einkehr" ein. Selbst meine Eltern und meine verstorbene Großmutter (Jahrgang 1905) haben dieses Gedicht in der Schule gelernt.
    Link
    Nach Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland, Der Zauberlehrling, Osterspaziergang u.ä. brauche ich gar nicht zu fragen, denn selbst die Eltern dieser Kinder haben davon nichts in der Schule gehört.


    Mich interessiert, wie es bei Euch steht?

  • Salonlöwin, das ist auch etwas, was mich immer wieder staunen lässt.


    In der Grundschule, die meine Kinder besuch(t)en, werden hier kaum noch Gedichte auswendig gelernt. Das ist höchstens mal eine freiwillige Aufgabe.


    Auf dem Gymnasium, das meine zwei Söhne besuchen, ist es aber üblich diverse Balladen auch auswendig zu lernen, wenn dies Thema im Deutschunterricht ist. Bei meinem Großen waren es bis jetzt "Die Bürgschaft" und "John Maynard". Meine Tochter geht zur Realschule und da weiß ich es noch nicht, wie es dort sein wird. Das scheint auch abhängig vom Lehrer zu sein.

  • Ich bin jetzt 8 Jahre aus der Schule raus.
    Wir haben auf dem Gymnasium Gedichte gelernt... den Ribbeck kann ich immer noch, sonst allerdings nichts (ich hab das aber auch gehasst). Von der 5. Klasse an, hoch bis zur 10. oder 11. gabs immer wieder Gedichte, Balladen zum auswendig lernen, mit Ausnahme eines einzelnen (sehr *anti* eingestellten) Deutschlehrers wurde im Deutschunterricht immer mal wieder sowas gefordert. Ich erinnere mich auch in Englisch (Shakespeare) und Französisch (eher so "Lerngedichte" oder "Merkgedichte") auswendig gelernt zu haben.
    Es ist also nicht durchweg so wie du sagst (ich sehe mich mal als irgendwo zwischen der von dir erwähnten Elterngeneration und den Kindern).

    "Show me a girl with her feet planted firmly on the ground and I'll show you a girl who can't put her pants on." (Annik Marchand)

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  • Meine ist jetzt in die dritte Klasse gekommen und die
    haben die letzten 2 Jahre schon ein paar Gedichte gelernt (5-6)...
    Nun hab' ich es nicht so sehr mit Gedichten, mir fällt kein einziger
    Titel mehr ein...
    Guggenmoos und Ringelnatz waren jedenfalls dabei.
    Also tatsächlich auch mit mehreren Strophen, sodaß sie es nicht
    mal eben mit 1x lesen auswendig konnte.

  • Mieke ist gerade in die 3. Klasse gekommen. In den ersten 2 Jahren haben sie kleinere Verse oder Gedichte gelernt. Ich finde das total wichtig und auch klasse, denn kinder lieben Reime! Somit kann man doch einen guten Grundstein legen, damit der Spaß daran auch geweckt wird und vielleicht erhalten bleibt.
    Und es gibt sooooo tolle Sachen, nicht nur für Kinder!


    Hier einer meiner absoluten Buchtips zum Thema:


    Info:


    Rund 200 Abzähl- und Schüttelreime, Zungenbrecher, Lügen- und Rätselgedichte, lustige und nachdenkliche Geschichtengedichte - Vielfach gelobte Textauswahl bietet kleinen und großen Lesern immer wieder neue Entdeckungen - Zum Vorlesen und Selberlesen, zum Lernen, Entdecken, Staunen und Spielen - Ein Gesamtkunstwerk dank der unverwechselbaren Illustrationen von Rotraut Susanne Berner

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

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  • Meine Lütte ist heute den 2. Tag in der Kinderstube, und ich sitze hier, und bin nervös :yikes Gestern mußte ich noch dableiben, heute hat sie mich dann gehen lassen. Ich bin hin und hergerissen....sie ist ja noch so klein, aber andererseits braucht sie auch nötig mal gleichaltrige Gesellschaft. Und drei Tage in der Woche ist noch nicht so viel wie im Kindergarten.
    Jetzt warte ich also ab, sie würden anrufen, wenn sie da nur sitzt und weint. Aber es scheint gutzugehen. :umschau

  • Zitat

    Original von Tempe
    Meine Lütte ist heute den 2. Tag in der Kinderstube, und ich sitze hier, und bin nervös :yikes Gestern mußte ich noch dableiben, heute hat sie mich dann gehen lassen. Ich bin hin und hergerissen....sie ist ja noch so klein, aber andererseits braucht sie auch nötig mal gleichaltrige Gesellschaft. Und drei Tage in der Woche ist noch nicht so viel wie im Kindergarten.
    Jetzt warte ich also ab, sie würden anrufen, wenn sie da nur sitzt und weint. Aber es scheint gutzugehen. :umschau


    Klar wird alles gutgehen! :knuddel1

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • @ Salonlöwin:
    Meine Kinder lernen schon noch Gedichte in der Schule, aber im Vergleich zu uns damals ist es schon weniger geworden. Die Kids lernen auch nicht mehr so die klassischen Gedichte, sondern eher Modernes, was ich ziemlich schade finde - eine Mischung aus alt und neu fände ich besser, zumal auch viele der neueren Gedichte sich nicht richtig reimen und daher für die Kinder schwerer zu lernen sind. Das fördert dann nicht unbedingt den Spaß am Gedichte-Lernen...


    LG, Bella

  • Da ich heute erfahren habe, dass eine Eulenmama eine MuKiKu antritt,
    drehen sich meine Gedanken den ganzen Abend schon um dieses Thema.
    Ich will das auch schon so lange machen.
    Aber irgendwie bekomm ich den Ars... nicht hoch.


    Z.T. aus Angst vor der Reaktion meines Arbeitgebers,
    z.T. weil ich gar nicht weiß, ob und was das brächte,
    reiss ich mein Kind aus der Schule (jetzt 3. Klasse),
    kann ICH mich tatsächlich erholen, wenn Mäuschen
    fast 24 Std. um mich ist (was ich zwar toll aber auch anstrengend finde...)
    ...


    Wie sind Eure Erfahrungen? Habt Ihr Tipps? Welche Anbieter, welche Klinik?
    Wie schnell geht sowas? Geht das womöglich ratzfatz?

    :gruebel :gruebel :gruebel


  • Ich selber war noch nicht in solch einer Kur, kann Dir aber von einigen Mams aus meiner näheren Umgebung folgendes berichten:
    die hatten alle ihre Kur in der Ferienzeit. Tagsüber werden die Kiddies betreut, damit die Mamas eben Zeit für sich und ihre eigene Erholung haben. Also hast Du sie quasi gar nicht soooo lange an der Backe tagsüber :grin


    Ob es Dir was bringt, hängt ja auch davon ab, ob Du oder Deine Minieule Bedarf hast... (Eigene Erwartungen und so mal begucken). Und über den Bedarf entscheidet ja der Arzt. Liegen medizinische oder psychische Belastungen vor etc.


    Du kannst Dich ja mal bei Deiner Krankenkasse unverbindlich schlau machen :wave

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    Elke Heidenreich


    BT

  • Hallo Melkat,
    ich war selber nicht in der Mutter-Kind-Kur. Meine Krankenkasse hat mir bei der Information dazu schon gesagt, dass ich die nicht bekommen würde. Weil ich keine "Doppelbelastung" Kind und Arbeit hatte. Angefragt hatte ich wegen sehr lang anhaltender und starker Migräne.
    Durch die Schübe kam ich nicht zur Ruhe, auch nachts nicht und war dementsprechend platt und bei einem Schub lag ich auch flach.
    Aber da ich zum Zeitpunkt der Nachfrage nicht arbeiten gegangen bin, sondern erst 6 Wochen später eine neue Stelle angetreten habe, hatte ich keine Chance auf Genehmigung der Kur. Ich solle wieder kommen, wenn ich meine neue Stelle angetreten habe, dann dürfte ich. (Aber wer geht denn direkt in der Probezeit in Kur????)


    Eine Bekannte von mir war mit ihrer Schulpflichtigen Tochter zur MuKiKu. Während der Schulzeit. Die Tochter wurde dort unterrichtet. Alles wohl mit Abklärung der Klassenlehrerin, wegen dem Schulstoff.
    Vom Zeitpunkt der Beantragung bis zum Starttag verging nicht allzu viel Zeit.


    Bei einer anderen Freundin ging alles sehr schnell. Sie hatte auch angegeben, dass es ihr egal sei, wohin sie käme. Sie war mit einem Kleinkind dort. Während ihrer Anwendungen, etc. wurde das Kind betreut.


    Frag mal bei deiner KK nach, was für Voraussetzungen bestehen, damit du eine Kur antreten kannst bzw. genehmigt bekommst. Bei mir hätte der Hausarzt auch meine Migräne bestätigen müssen, ebenso die bis dahin erfolgten Behandlungen hätten dokumentiert werden sollen (vom Hausarzt).

    Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten.
    Ludwig Feuerbach (1804-1872)

  • Es soll ja Mütter geben, die sich in einer MuKiKur tatsächlich erholen... Ich habe vor 2 Jahren eine gemacht mit drei Kindern (damals 10, 9 und 5 Jahre alt) in den Sommerferien, denn während der Schulzeit ist es wirklich nur sehr bedingt zu empfehlen. Tja, was soll ich sagen... der einzige, der sich dabei erholt hat, war mein daheim gebliebener Mann! :chen Für mich haben sich alle negativen Vorurteile bestätigt, die ich schon immer gegenüber diesen Kuren hatte, und obendrein habe ich ein Vierteljahr gebraucht, um meinen Sohn (der gesund in die Kur mitgefahren war) von den Folgen derselben wieder zu kurieren!


    Nienienie wieder würde ich in eine Mutter-Kind-Kur fahren, egal wohin. Aber wie gesagt, es soll auch Frauen geben, die wirklich was davon haben - in meinem Kurgang waren auch einige, die schon zum 2. oder gar 3. Mal mit ihren Kindern auf Kur waren und es toll fanden.


    LG, Bella

  • Zitat

    Original von belladonna
    Es soll ja Mütter geben, die sich in einer MuKiKur tatsächlich erholen... Ich habe vor 2 Jahren eine gemacht mit drei Kindern (damals 10, 9 und 5 Jahre alt) in den Sommerferien, denn während der Schulzeit ist es wirklich nur sehr bedingt zu empfehlen. Tja, was soll ich sagen... der einzige, der sich dabei erholt hat, war mein daheim gebliebener Mann! :chen Für mich haben sich alle negativen Vorurteile bestätigt, die ich schon immer gegenüber diesen Kuren hatte, und obendrein habe ich ein Vierteljahr gebraucht, um meinen Sohn (der gesund in die Kur mitgefahren war) von den Folgen derselben wieder zu kurieren!


    Nienienie wieder würde ich in eine Mutter-Kind-Kur fahren, egal wohin. Aber wie gesagt, es soll auch Frauen geben, die wirklich was davon haben - in meinem Kurgang waren auch einige, die schon zum 2. oder gar 3. Mal mit ihren Kindern auf Kur waren und es toll fanden.


    LG, Bella


    Oje, Belladonna, das schreckt ja wirklich ab... :grin

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT