Mini-Eulen Fred 6 ab 25.03.2013

  • Zitat

    Original von chiclana
    allerdings habe ich den Eindruck, dass Ärzte das Stillen oft nicht so wichtig finden und schnell schon beim kleinsten Problem davon abraten - Hebammen sind da oft der bessere Ansprechpartner.


    Da hast Du glaube ich echt ein wahres Wort gesprochen! Müttern wird ja oft schon im Vorfeld suggeriert, daß es ja nicht so schlimm ist, wenn es mit dem Stillen nicht klappt, es gibt ja auch andere Möglichkeiten. Das stimmt sicherlich, aber Stillen ist so gesund (unter "normalen" Umständen) und als Mama sollte man sich nicht zu schnell entmutigen lassen!


    @ Melanie


    Wichtig ist für Dich auf jeden Fall, daß Du innerlich mit welcher Lösung auch immer, entspannt an die Sache rangehen kannst! Sollte man Dir vom Stillen abraten: gräm Dich nicht und genieße die Zeit dann eben auf andere Weise :knuddel1

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • Ich hab selber nicht gestillt, weil es für mich zu Hause nur Stress war und ich mit zweien aus dem Stikllen nicht mehr rausgekommen wär. Ich hab dann abgepumpt und selbst das hat nur füür eine Mahlzeit pro Kind und Tag gereicht.


    Meine Mädels haben also fast nur Flasche bekommen und sind heute auch gesund und haben keine Allergien. Sollte es also nicht klappen, mach Dir keine Gedanken, das Kind wird troptzdem groß. Und kuscheln kann man auch beim Flasche geben.


    Sicher muss man an mehr denken, wenn man wegggeht, aber man kann auch mal nachts den Papa die Flasche machen lassen, wenn man selber nicht mehr kann.


    Du siehst, hat alles seine Vor- und seine Nachteile....


    Ich bin übrigens selbst ein Flaschenkind und hab keinerlei Allergien ;-) Und die Flaschenmilch in den siebzigern war bestimmt noch nicht so ausgereift wie die heute....

  • Ich bin selbst ein Stillkind gewesen und habe trotzdem Heuschnupfen von Februar bis Ende Oktober, das ging allerdings, soweit ich mich erinnern kann, in der Pubertät los. Das Stillen schützt nicht unbedingt fürs ganze Leben vor Allergien.


    Das Wichtigste ist, dass du dich wohlfühlst und entspannt sein kannst, ob nun Stillen oder Flaschennahrung, das Baby spürt einfach alles, was du fühlst. Und da alles, was du isst und trinkst in die Muttermilch geht, wäre Stillen ja keine Lösung, bei der du ein gutes Gewissen haben könntest, wenn du Medikamente nehmen musst. Also ist das Fläschen in deiner Situation doch wahrscheinlich die beste Lösung. Wenn du selber innerlich davon überzeugt bist, spürt dein Baby das und wird sich damit wohlfühlen.


    Außerdem: Stillen ist zwar schön, aber es kann auch sehr weh tun - als Zwillingsmutter habe ich sehr viele Brustentzündungen gehabt. Ich habe zwar trotzdem weitergestillt, weil es für die Kinder trotzdem gut ist und ich nicht abstillen wollte, aber nur traumhaft schön ist es nicht in jedem Fall, das sollte jede Schwangere ruhig wissen. Vielleicht tröstet dich das ein wenig?

  • Ich habe auch mal eine Mini-Eulen-Frage, auch wenn meine Eulenkinder nicht mehr ganz so mini sind. ;-)


    Mein Sohn kommt im August ins Gymnasium (G9). Jetzt kam ein Schreiben, dass sie noch SchülerInnen für eine Musikklasse mit Schwerpunkt Gesang suchen. Instrument spielen oder lernen ist keine Voraussetzung, gleiche Wochenstunden/Inhalte wie bei den anderen Nicht-Musikklassen auch, nur dass die Inhalte des Musikunterrichts über den Gesang erarbeitet werden sollen und der Besuch der Chor-AG wünschenswert wäre (aber auch kein Muss).
    Für meinen Sohn wäre das eigentlich eine tolle Möglichkeit; er singt sehr gern und auch gut und seine Musiklehrerin liegt uns schon lange in den Ohren, dass wir ihn doch in einen Chor schicken sollten, was bislang aber organisatorisch in der Freizeit nicht machbar war. Instrument spielt er dagegen keins und will auch erstmal keins lernen - würde ich auch nicht forcieren, ich denke, die Umstellung aufs Gym ist erstmal happig genug.
    Jetzt frage ich mich - reicht die Freude am Singen wirklich aus, um in so einer Klasse gegen die bestehen zu können, die privat ein Instrument spielen?


    Andererseits hat so eine Musikklasse schon auch den Vorteil, dass sie vermutlich kleiner sein wird und sich bestimmt auch nicht die größten Rabauken des Jahrgangs dafür melden werden, was fürs Arbeitsklima sicher auch förderlich ist.


    Die Meinung meines Sohnes ist, dass er bei so einer Chorklasse zwar gern mitmachen würde, aber wichtiger ist ihm, dass er mit seinem Kumpel aus der Grundschule in eine Klasse kommt. Nur fürchte ich, dass besagter Kumpel wohl eher nicht die Musikklasse wählen wird.


    Was würdet Ihr machen? Das Kind in die Musikklasse stecken oder Rücksicht auf die Freundschaft nehmen? Immerhin wären die beiden ja mindestens in Parallelklassen, d.h. sie könnten trotzdem noch den Schulweg gemeinsam machen und sich auch in den Pausen treffen. Außerdem werden die Klasse spätestens dann, wenn die 2. Fremdsprache dazukommt, eh wieder neu gemischt werden.


    Im Moment bin ich echt etwas ratlos - vielleicht habt Ihr ja ein paar Denkanstöße für mich? :-)


    LG, Bella

  • Zitat

    Original von belladonna
    Was würdet Ihr machen? Das Kind in die Musikklasse stecken oder Rücksicht auf die Freundschaft nehmen?


    Auch wenn es fies klingt: ich würde die Freundschaft nicht als Haupt-Entscheidungskriterium nehmen. Die Freunde können sich ja trotzdem noch treffen und oft verändert sich der Freundeskreis auf der neuen Schule ja dann eh und dann ist man möglicherweise wegen einem Freund, mit dem man vielleicht nach einigen Monaten garnicht mehr so viel zu tun hat, nicht im Wunschzug. Mit Musikklassen an sich habe ich mich noch nicht wirklich befasst, aber es klingt nach einer guten Variante für Musikinteressierte.




    Meine Mini-Eule war heute zum 1. Mal beim Schwimmkurs und - trotz morgens im Kindi doll aufgeschürfter Knie und Ellbogen - sehr begeistert.

  • Auf unserer Schule gab es anno dunnemals fünf 5. Klassen ... da wäre die Chance, mit dem Kumpel in eine Klasse zu kommen, eh stark minimiert gewesen. Wie ist das bei euch?


    Denn doof wäre es ja, wenn ihr wegen des Kumpels auf die Musik verzichtet ... und dann klappt das mit dem Kumpel auch nicht.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • ich finde die Musikklasse klingt gut. Du sagst ja, dass dein Sohn auch gerne singt, da könnte ihm das schön gefallen.


    Und den Freund sieht er ja auch in den Pausen, auf dem Hinweg und Heimweg und am Nachmittag.

    liebe Grüsse melanie


    Wenn man Engeln die Flügel bricht, fliegen sie auf Besen weiter !
    :keks


    :lesend )

  • Ich selber habe so eine Erfahrung gemacht: ich hatte meine Eltern so lange angebettelt, bis sie mich auf das Gym haben gehen lassen, wo meine beste GS-Freundin hin sollte, obwohl mein GS-Lehrer eine andere Empfehlung ausgesprochen hatte. Ende vom Lied: die Freundschaft schlich sich so innerhalb von 1 Jahr aus und im Nachhinein wäre ich auf der anderen Schule definitiv besser aufgehoben gewesen.


    Wenn sich Dein Sohn weiterhin mit seinem Freund so gut versteht, wird das auch mal eine "Trennung" verkraften.

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Fritzi ()

  • Unsere Jüngste haben wir auch aufs bilinguale Gymnasium geschickt, obwohl sie da die einzige aus ihrer Klasse ist und das Genöle entsprechend groß war. Das lag aber weniger an ihren alten Klassenkameraden, die sie nicht missen wollte, sondern eher an der Angst, ganz alleine in eine fremde Klasse zu kommen.
    Aber mittlerweile hat sie dort jede Menge Freunde gefunden und geht auch gerne zur Schule.


    Ihre allerallerbeste Grundschulfreundin ist übrigens nach der zweiten Klasse nach Jordanien gezogen und lebt jetzt bei Frankfurt, aber trotzdem ist das immer noch ihre allerallerbeste Freundin. Falls das mit deinem Sohn und seinem Kumpel also eine Freundschaft fürs Leben ist, wird sie auch so halten.

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Ich sehe schon, Ihr denkt wie ich! :-)
    Besagter Kumpel ist nicht mal der beste Freund meines Sohnes, aber eben der einzige, die mit auf diese Schule wechselt. Da die Schule im Nachbarort liegt, wäre es schon ganz praktisch, wenn die beiden in einer Klasse wären, da sie dann zusammen mit dem Fahrrad fahren könnten und sich auch gegenseitig die Hausaufgaben bringen könnten etc.
    Die Wahrscheinlichkeit, dass die beiden, wenn sie nicht Musik wählen, trotzdem in eine Klasse kommen, ist relativ hoch; nach allem, was ich bisher gehört habe, werden Wünsche bei der Klassenzusammenstellung durchaus berücksichtigt (es sei denn, jemand hat 20 Kinder auf seiner Liste, dann wird's natürlich schwierig...).


    Aber so eine Chorklasse wäre für meinen Sohn eben schon eine schöne Möglichkeit, zumal wir das privat eh nicht organisiert bekommen werden und Sohnemann, wenn er mal zu Hause ist, auch nur sehr schwer den Hintern wieder hochkriegt - da ist es durchaus von Vorteil, wenn man sowas gleich in der Schule mitnehmen kann! ;-)


    Jetzt muss ich nur noch meinen Sohn davon überzeugen, dass er das genauso sieht...


    LG, Bella

  • Ach, das mit den Hausaufgaben ist irgendwann nicht mehr so wild.Yannik erfährt alles Wichtige über skype oder Facebook, die Kinder haben da ja ganz andere Möglichkeiten heutzutage.
    Und mit dem Freund, da kann ich den Anderen nur zustimmen. Gerade in dem Alter ändert sich bei den Freundschaften soviel, das dauert sicherlich nicht lange, bis er da Leute kennenlernt.

  • Ich habe ihn schon fast soweit... :-] Nur mit der Mutter von seinem Kumpel konnte ich noch nicht reden, aber da mein Mann und ich uns eigentlich einig sind und unser Sohn zumindest zu 80% mitzieht, ist die Entscheidung im Prinzip schon gefallen - noch ein paar Mal drüber schlafen und dann werde ich die Anmeldung wohl losschicken.


    Danke Euch aber für Euer Feedback, ein paar Meinungen von Außenstehenden sind echt immer sehr hilfreich.


    LG, Bella

  • Bei uns im Kindergarten gab es neulich einen Ausflug in den Wald mit einem Reisebus und auf dem Rückweg war ein Kind nicht mit im Bus, weil er kurz vor dem Einsteigen ausgebüxt ist und das nicht bemerkt wurde. Zum Glück ist letztendlich alles gut ausgegangen.
    Nun stellt sich die Frage, wie viele Erzieherinnen mit wie vielen Kindern auf Ausflüge (welcher Art auch immer) gehen dürfen. Gibt es da eigentlich irgendwelche grundsätzlichen gesetzlichen Regelungen?

  • Zitat

    Original von chiclana
    Bei uns im Kindergarten gab es neulich einen Ausflug in den Wald mit einem Reisebus und auf dem Rückweg war ein Kind nicht mit im Bus, weil er kurz vor dem Einsteigen ausgebüxt ist und das nicht bemerkt wurde. Zum Glück ist letztendlich alles gut ausgegangen.


    :yikes Egal, wie viele Betreuer dabei waren, es ist doch eine Selbstverständlichkeit, daß nach Schließen der Türen und vor Abfahrt der Busse durchgezählt wurde?!? Da gibts auch die Ausrede "zu wenig Personal" nicht, das schafft eine(r) alleine!

    "Wie kann es sein, dass ausgerechnet diejenigen, die alles vernichten wollten, was gut ist an unserem Land, am eifrigsten die Nationalflagge schwenken?"
    (Winter der Welt, S. 239 - Ken Follett)

  • Zitat

    Original von LeSeebär


    :yikes Egal, wie viele Betreuer dabei waren, es ist doch eine Selbstverständlichkeit, daß nach Schließen der Türen und vor Abfahrt der Busse durchgezählt wurde?!? Da gibts auch die Ausrede "zu wenig Personal" nicht, das schafft eine(r) alleine!


    Ja, oder beim Einsteigen in den Bus - da kann doch wohl auch gezählt werden? :wow

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • Hallo,


    chiclana : Gut dass alles gut ausgegangen ist . :-)



    Ich war heute wieder zum Ultraschall :-)
    Das ist was tolles ! Baby war sooo süß, er hat am Daumen genuckelt. :-]
    Er ist jetzt schon 21 cm groß.

    liebe Grüsse melanie


    Wenn man Engeln die Flügel bricht, fliegen sie auf Besen weiter !
    :keks


    :lesend )