Hier kann zu den Seiten 192 – Ende (Kapitel 18 – Ende) geschrieben werden.
'Frostgras' - Seiten 192 - Ende
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Jetzt ist das Geheimnis endgültig gelüftet und das Buch leider aus.
Jetzt wissen wir auch was Mutsch in all den Nächten geschrieben hat.
Dass das Buch aus unterschiedlichen Sichtweisen beschrieben wurde, hat mir sehr gut gefallen und mit dem Perspektivwechsel kam ich gut zurecht. Wie Du Angelika in den Dankesworten bereits erwähnst fand ich die auch die neue Perspektive am Ende des Buches toll. Und würde sie als Überraschungseffekt bezeichnen.
Ich habe mit beiden Vermutungen richtig gelegen, in welchem Verhältnis Jan zu Julia steht und vor allem wer Frederic ist.
Eine wirklich tolle Geschichte hast Du da geschrieben und ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg mit dem Buch. Ich werde mich nachher mal an eine Reszension setzen.
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Ich hab auch gestern ausgelesen, und war überrascht wie schnell ich durch war. Normalerweise bin ich in den Leserunden meistens bei den Letzten die fertig werden....
Mir hat die Geschichte wirklich gut gefallen, ich fand sie schön, berührend, traurig, aber nicht kitschig.
Ich hatte mir das Ende auch ungefähr so ausgemalt, interessant fand ich irgendwie das es in der Geschichte keine "Bösen" gibt, sondern einfach nur Menschen die versuchen /versucht haben irgendwie das beste aus einer schlimmen Situation zu machen. Ich verstehe Grete und Viktor, aber ich verstehe auch Julia und Jan weil sie sauer sind.....
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Oh schön, das freut mich sehr, das ihr so gut durchgekommen seid und natürlich, dass es euch gefallen hat!
Maharet, du hast genau das in Worte gefasst, was an der Geschichte ein bisschen ungewöhnlich ist. Es gibt nämlich keinen Antagonisten, keinen Bösewicht. Alle Konflikt und das Leid entstehen aus den Menschen selbst heraus. In dem Wunsch, den Kindern (und auch sich selbst) zu helfen, handeln Grete und Viktor so, und doch machen sie sich damit schuldig. Oder nicht? Wenn ihr möchtet, können wir im Fragenthread das Thema Schuld oder Nicht-Schuld noch ein wenig diskutieren.
Es gibt übrigens derzeit einen Fernsehbericht über mich und das Buch, der noch ein paar Tage in der Mediathek des SR online sein wird. Hier findet ihr ihn: http://sr-mediathek.sr-online.de/index.php?seite=7&id=17613
Mein Part beginnt nach Minute 17.Liebe Grüße und Danke für eure Teilnahme an der LR!
Angelika -
Angelika,
danke für den Link! Ich hab's mir gerade angesehen und es war schön, nochmal einen bildlichen Eindruck von Dir und Deiner Arbeit zu bekommen!Umso mehr tut es mir Leid, Dir sagen zu müssen, dass ich mit "Frostgras" auch zum Schluss nicht wirklich glücklich geworden bin. Auch im letzten Teil ging mir alles zu glatt - die Zugfahrt, wo ihr auf dem letzten Abschnitt so eine Art "Weihnachtsmann" begegnet, der sie auffängt und bis zur Fähre begleitet, dazu die Mutter, die doch plötzlich die Briefe rausrückt (praktischerweise eingescannt und im Zug übers Internet abrufbar), und dann auch noch Jan und Julia mit ihrer Liebe von Anfang an - ohje, das war selbst mir, die ich sich viel Schmalz vertrage, eine Nummer zu heftig!
Auch die Schilderung von Jan und Julia als Kleinkinder, wie sie mit ihrem kranken Bruder umgehen, irgendwie empfand ich das alles als unrealistisch (und dass eine knapp zweijährige Julia ihre Mutter auf S. 206 als "Mutsch" anspricht, war diesmal sogar mir zuviel!).Schade auch, dass Viktor so blass bleibt. Man erfährt kaum etwas über ihn, aber mich hätte schon sehr interessiert, wie ein depressiver, alleinerziehender Vater an so einem abgeschiedenen Ort sein Leben meistert. Auch hätte ich gern mehr über die Beziehung zwischen Grete und Viktor erfahren - wer war der treibende Part bei der Trennung, warum haben sie keine gemeinsame Vorgehensweise bzgl. ihrer "Informationspolitik" den Kindern gegenüber festgelegt?
Grete ist mir bis zuletzt unsympathisch geblieben - auf mich wirkt sie dominant, egozentrisch und konfliktscheu. Dass sie den richtigen Moment der Aussprache verpasst hat, kann ich noch nachvollziehen; man schiebt und schiebt und irgendwann ist der Zug abgefahren.
Am sympathischsten von allen ist mir übrigens Jan - er wirkt auf mich am authentischsten. Und da fand ich es auch gut, dass das letzte Kapitel aus seiner Sicht erzählt wird.
Nicht erschlossen hat sich mir dagegen, warum Paul in jedem 2. Kapitel als Erzähler auftritt. Schließlich wusste er auch nicht mehr als Julia, außer dass ihm von Grete in jungen Jahren die Beschützer-Rolle für Julia aufgebürdet worden war. Ansonsten fand ich aber nicht, dass dieser ständige Perspektivenwechsel wirklich etwas gebracht hat - spannender wäre es mMn gewesen, immer mal Jan als Erzähler mit einzubinden.
Das Grundthema von "Frostgras" fand ich spannend (sonst hätte ich bei der LR auch nicht mitgemacht), aber ich finde man hätte mehr draus machen können. So ging mir alles ein wenig zu glatt und mit zuviel praktischen Zufällen/Fügungen und das Buch ist zu Ende und doch bleibt in mir ein gewisses unbefriedigtes Gefühl zurück.
Ich bin gespannt, wie sich die anderen äußern werden, wenn sie hier angekommen sind!
LG, Bella
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Die Lektüre dieses Buches ist beendet und mein anfangs positiver Eindruck hat sich dann doch im Laufe des Lesefortschritts immer weiter relativiert. Und das Ende war dann doch die erwartete Enttäuschung. Alles zu rosa, alles zu zuckersüß.
Was ist nun mit Viktor und Grete? Ihr Wiedersehen hätte gern ein wenig mehr Platz einnehmen können.Dann werde ich mal dranmachen und eine Rezi schreiben.
Herzlichen Dank an Angelika für die Begleitung durch diese Leserunde. Ich bin nichts weiter als eine Einzelmeinung. Andere Leser haben ganz sicher eine andere Sichtweise als ich.
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Vielen Dank für eure ehrliche Meinung! Natürlich ist es für mich ein bisschen schade, dass ihr nicht wirklich im Buch aufgegangen seid, aber womöglich liegt es tatsächlich auch daran, dass ihr schon "reifer" seid als viele der jugendlichen Leser.
Ich muss vielleicht noch dazu sagen, dass ich die Geschichten so erzähle, wie sie sich mir aufdrängen. Ich finde nicht, dass alles zu glatt gelaufen ist, und sehe auch nicht Zufälle darin, dass Grete zur Sicherheit ihre Briefe online gestellt hat, falls ihr mal etwas passiert. Oder dass ein freundlicher, älterer Herr auch nach Rügen unterwegs ist und in derselben Bahn sitzt wie Julia. Ich treffe, wenn ich mit der Bahn reise, immer Menschen, die am Ende das gleiche Ziel haben wie ich. Manchmal sind sie nett und interessant, manchmal möchte man lieber nicht mit ihnen zu tun haben. Schon sehr oft habe ich mich mit solchen Menschen sehr intensiv unterhalten. Möglicherweise ist Gregorius einer von ihnen.
Was die Zugfahrt durch die Nacht angeht, habe ich sehr unterschiedliche Reaktionen bekommen. Viele haben mich gefragt, wieso die jungen Leute überhaupt besorgt sind, schließlich sei es doch ein Klacks, mit dem Zug in der Nacht quer durch Deutschland zu reisen ...
Ich wurde ebenfalls schon mal darauf hingewiesen, dass ein Netbook schon nicht mehr up to date sei, man schreibe doch auf Tablet-PCs und gehe einfach überall ohne Kabel online.
"Liebe von Anfang an" - ja, klar, das kann einem schon zu viel sein, da habe ich mich vielleicht zu sehr in die noch sehr jungen Protagonisten hineinversetzt ...Wie es mit Grete und Viktor weitergeht, ist wiederum eine andere Geschichte, nicht die von Julia und Jan. Ich habe an der Stelle aufgehört zu erzählen, weil es das natürliche Ende war.
Paul hat von mir eine eigene Perspektive bekommen - in der Ich-Form - weil er sich schlicht so aufgedrängt hat. In meiner Vorarbeit zu den Charakteren und ihrer Hintergrundgeschichte habe ich relativ schnell bemerkt, dass Paul als Nebencharakter einen Teil der Geschichte erzählen wird. Ich sah keinen triftigen Grund, das nicht zu machen.
Nochmals vielen Dank für eure Meinungen und für die Rezensionen!
Schöne Feiertage wünscht euch
Angelika -
@ Angelika: Also ich habe das Buch sehr gerne gelesen und war traurig, als die Story aus war. Eine Reszension habe ich bereits verfasst und werde sie morgen oder so ins Forum stellen und bei Amazon bekommst Du auch eine.
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Ich habe das Buch beendet und muss sagen, dass es mich nicht total umgehauen hat, ich es aber trotzdem interessant fand.
Es gab für mich einige Kritikpunkte, die ich ja in den anderen Abschnitten schon beschrieben habe, besonders die inneren Dialoge, aber die restliche Erzählweise gefiel mir schon in "Bei Tränen Mord" sehr und hat mir auch hier wieder Spaß gemacht.
Den Schluss-Abschnitt fand ich im Großen und Ganzen gelungen. Den alten Mann im Zug fand ich nicht gar so ungewöhnlich und ich konnte gut verstehen, dass Jan und Julia total sauer Grete und Viktor sind. Die "Auflösung" war schlüssig und ich konnte mir auch vorstellen, dass die Kleinen mit ihrem todkranken Bruder so toll umgegangen sind, denn manchmal fühlen kleine Kinder mehr als man denkt. Zumindest fand ich es nicht ganz abwegig.
Dagegen kann ich als Mutter überhaupt nicht glauben, dass man die beiden alles vergessen lassen wollte und Julia auch noch ihre geliebte Babypuppe geklaut hat! Trotz aller Erklärungen von Grete kann ich das nicht fassen...Bei Grete und Viktor hätte ich mir allerdings eine ausführlichere Wiedersehens-Szene gewünscht!
Dass Jan und Julia sich quasi sofort küssend in den Armen liegen ist sicherlich auch dem Alter der Zielgruppe geschuldet und ich fand es zwar nicht super realistisch, aber auch irgendwie süß
Liebe Angelika, dein Chick-Lit-Krimi hat mich zwar mehr begeistert als dieses Jugendbuch, aber trotzdem danke ich dir sehr für die Begleitung der Leserunde und freue mich auf weiteren Lesestoff von dir
(Dann vielleicht ohne eine Frau, die mit sich selbst spricht ? :lache) -
Vielen Dank auch dir für deine Reaktion. Ja, kleine Kinder haben ein besonderes Gespür für Menschen und Dinge, und sie gehen insbes. mit dem Tod viel lockerer um als wir Erwachsenen. Je kleiner sie sind, desto natürlicher sind Krankheit und Tod für sie. Kleinstkinder wissen meist sehr genau, ob ein lieber Mensch in der Familie krank ist und vielleicht bald sterben wird. Wir Erwachsenen sind diejenigen, die vor dem Thema zurückschrecken, die die Sterbenden nicht loslassen und der Realität nicht ins Auge sehen wollen.
Das nächste Buch, das erscheinen wird, ist die zweite Saarland-Krimikomödie, und da sie wieder mit Lucy und Frank in den Hauptrollen spielt, werden Lucys beherrschenden Leiden- und Eigenschaften natürlich auch mit dabei sein :-]. Aber seit ich SoG gelesen habe, habe ich es mir für weitere Projekte tatsächlich untersagt, solche inneren Stimmen in dieser Form zu Worte kommen zu lassen. Es sind also bisher diese drei Projekte, und Lucy muss sich ja treu bleiben.
Danke nochmals an euch für euer Interesse und das gemeinsame Lesen!
Liebe Grüße
Angelika -
Angelika,
auch ich möchte mich noch bei Dir für das Begleiten der Leserunde bedanken!Auch wenn ich das Buch schon durch habe, werde ich doch fleißig weiter hier mitlesen, denn ich finde es superinteressant zu lesen, warum Du bestimmte Dinge im Buch so und nicht anders geschrieben hast bzw. was der Hintergrund dafür war. Das hilft mir auf jeden Fall, das Buch bzw. Deine Intention besser zu verstehen und kann zuweilen auch den einen oder anderen Kritikpunkt von mir etwas relativieren.
Das Du in Zukunft auf ausufernde innere Dispute verzichten willst, finde ich sehr löblich!
LG, Bella
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Zitat
Original von belladonna
Das Du in Zukunft auf ausufernde innere Dispute verzichten willst, finde ich sehr löblich!
LG, Bella
Hihi! Allerdings habe ich auch ein paar LeserInnen, die gerade das sehr mochten. Trotzdem, man möchte ja auch von Projekt zu Projekt variieren.
Schöne Feiertage euch allen!
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@ Angelkika: Bedanken möchte ich mich auch, dass Du die LR begleitet hast. Es war das erste Buch das ich von Dir gelesen habe. Ich wünsche Dir auch schöne Osterfeiertage!
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Die letzte Seite hatte ich schon am Sonntagabend umgeblättert – aber ich musste das Gelesene erst Mal verarbeiten. Und jetzt habe ich schon mehrmals angefangen meinen Schlusseindruck zu verfassen und habe jeden Entwurf gleich wieder verworfen. In diesem Fall fällt es mir sehr schwer, meine Gefühle in Worte zu packen. Es hängt wohl vor allem mit meiner eigenen Geschichte zusammen, die mich dieses Buch emotional so aufgewühlt hat.
In erster Linie hinterlässt die Geschichte bei mir eine innere Wut. Allem voran die Wut auf das Schicksal, das solche Familien erleiden müssen. Es gibt wohl kaum etwas Schlimmeres als das eigene Kind zu verlieren. Dann bin ich von Grete und Viktor sehr enttäuscht. Sicher spielt da auch eine grosse Portion Verständnis mit: die beiden waren mit der Situation schlichtweg überfordert und haben übereilte Entscheidungen getroffen. Was ich ihnen aber verüble ist, dass sie in der Zeit gänzlich den Blick für die noch lebenden Kinder verloren haben. Und es zeigt sich wieder Mal, dass „Totschweigen“ überhaupt keine Lösung ist und nur noch mehr Probleme mit sich bringen wird.
Sehr berührt hat mich als Grete in einem ihrer Briefe erwähnte, wie sich Julia von der Engelsfigur auf Frederic’s Grab angezogen fühlte. Wie sehr hätte sie von ihrer Tochter lernen können….
Der Schluss kam für mich etwas plötzlich und auch das Aufeinandertreffen von Julia und Jan hat mich überrumpelt. Ich glaube, mir hätten ein vorsichtigeres Annähern und schüchternere und nur angedeutende Gesten (ich denke da z.B. an den Kuss) besser gefallen. Ein bisschen zu kurz gekommen ist auch die Entwicklung von Grete. Sie ist meiner Meinung nach „stehen geblieben“, was sehr schade ist. Sie hat sich zwar überwunden und die Briefe und somit die Wahrheit endlich rausgerückt. Aber sie hat das ja nur unter Druck gemacht. Oder hast du, Angelika, das bewusst so gewählt, da es ja um Julia geht und nicht um Grete? Ich muss allerdings zugeben, dass ich das alles mit den Augen einer schon etwas gestandeneren Frau sehe und ich nicht unbedingt zur eigentlichen Zielgruppe gehöre.
Dennoch hat mich Angelika’s Erzählstil überzeugt, liess mich das Buch sehr flüssig lesen und nahm mich auf eine sehr emotionale Reise mit. Und auf die Fortsetzung von „Bei Tränen Mord“ freue ich mich auf jeden Fall schon sehr.
Und zum Schluss auch noch von mir ein ganz dickes Dankeschön an dich, Angelika, für die Begleitung der Leserunde. Zusammen mit dem Autor zu lesen ist schon immer wieder etwas Besonderes... Herzlichen Dank! -
Vielen Dank, Ayasha, für deine ehrlichen Worte!
Es stimmt, dass Grete sich im Buch nicht nachvollziehbar weiterentwickelt hat, Viktor im Grunde ja auch nicht. Ihre Kinder sind diejenigen, die viel mehr emotionale Stärke an den Tag legen. Tatsächlich ist dies von mir so gewollt. Allerdings steht die Geschichte der Eltern jetzt gewissermaßen noch aus, wie auch die weitere Geschichte der Kinder. Ich werde sie aber voraussichtlich nicht erzählen, sondern der Gedankenwelt der LeserInnen überlassen. Weil es ein Jugendroman ist, stehen die jungen Menschen hier im Vordergrund mit ihren Erfahrungen und der Wut, die bei solchen Entdeckungen losbrechen muss. Sie handeln auch schon mal im Überschwang der Gefühle. Sowohl Paul mit Kristin als auch Jan mit Julia hätten im Grunde ihre neue Beziehung behutsamer angehen können, da stimme ich dir zu. Ich kann mir das nur so erklären, dass mich das Hineinversetzen in die Personen dazu verleitet hat, sie so schnell reagieren zu lassen. Ich selbst wäre auch nicht so rasch mit dem Fallenlassen in eine neue Liebe zur Hand. Darüber hinaus steht es erst einmal abzuwarten, ob das vermutete "immer schon und in Ewigkeit" der Seelenverwandtschaft auch tatsächlich trägt.
Es gibt übrigens von Verlagsseite eine Pressemappe, in der ich einige Fragen zu "Frostgras" beantworten musste, die mich selbst erst dazu brachten, intensiver darüber nachzudenken, warum ich die Geschichte gerade so erzählt habe. Denn obwohl ich viele Dinge gezielt und bewusst entscheide, kommt trotzdem das Meiste aus sich selbst heraus zu mir, und ich erzähle es dann so, wie es eben gekommen ist. Es gab da auch eine Frage zur emotionalen Reife der Mutter Grete und von Julia. Julia ist gewissermaßen reifer als ihre Mutter, das habe ich da auch festgestellt. Die Pressemappe kann man hier einsehen: https://www.dropbox.com/s/h90f8bi7ou3m241/ANGELIKA%20LAURIEL%20-%20FROSTGRAS%20-%20Pressemappe%20-%20Schwarzkopf%20&%20Schwarzkopf%20F13.pdf
Die Fortsetzung von "Bei Tränen Mord" ist bereits geschrieben. Sie ist wieder ganz anders als "Frostgras", aber geht ihrerseits auch ein bisschen über BTM hinaus. Ich habe dort eine weitere Stimme zu Wort kommen lassen und hoffe sehr, dass ich die Charaktere, obwohl sie vor allem unterhalten sollen, doch auch in ihrer persönlichen Entwicklung zeige ... mit aller unfreiwilligen Komik, die zu den skurrilen Typen dazu gehört.
Ein weiteres Projekt, das mit "Frostgras" vergleichbar ist, liegt beim Verlag zur Prüfung vor. Darin geht es wieder um junge Menschen und Geheimnisse, die aufzudecken sind. Es sind diese Bücher, die mich selbst beim Schreiben immer sehr mitnehmen, während das Witzige wie BTM mich wieder herausreißt aus Wut und Tristesse. Es ist toll, dass ich beim Schreiben so in den Genres abwechseln kann.
Danke nochmals an euch für euer Interesse!
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Vielen Dank, Angelika, für deine ausführliche Antwort und vor allem auch für den Link. Ich werde mir die Pressemappe am Wochenende in Ruhe durchlesen. Das Buch lässt mich nicht so schnell los und daher bin ich erst recht gespannt.
Dass Viktor sich nicht weiter entwickelt hat, kommt bei mir als Leser nicht so an, da er sowieso sehr im Hintergrund steht. Bei Grete bekommt man das natürlich hautnah mit. Allerdings verstehe ich, dass es möglicherweise den Rahmen des Buches gesprengt hätte, ihre Entwicklung darzustellen.
Wie bereits erwähnt freue ich mich auf deinen neuen "Krimi" und dein neues Jugend-Projekt hat meine Neugierde auch schon geweckt. Halte uns auf jeden Fall auf dem Laufenden.