• Mit freundlicher Genehmigung von Ralf Isau haben wir von seiner HP die Biographie übernommen.


    Ralf Isau, Homepage




    Ralf Isau


    Die ersten Jahre (1956 – 1963):
    Ralf Isau wurde 1956 in Berlin-Tempelhof geboren und wuchs im West-Berliner Stadtteil Britz auf. Seine Eltern waren einfache Leute, der Vater Elektriker, die Mutter Pelznäherin. Was sie ihrem Erstgeborenen geben konnten, waren keine goldenen Schnuller, sondern vor allem Liebe und Zuwendung. Von seiner Mutter bekam das Kind den Glauben an Gott in die Wiege gelegt, vom Vater die Neigung zu blumigen Erzählungen. Wenn Vater Isau aus seinem Leben berichtete, dann klang es immer ein wenig nach Tausendundeiner Nacht. Hin und wieder war der Junge auch verstimmt und schrie das ganze Mietshaus zusammen. Dann nahm ihn der Vater auf den Arm und spielte ihm auf der Mundharmonika vor. In diesen ersten Jahren wurde ohne Frage der Same zu einer Persönlichkeit gelegt, welche der Kunst zugeneigt ist, bei jeder passenden und manchmal auch unpassenden Gelegenheit zum Fabulieren neigt und ein starkes Gerechtigkeitsempfinden hat, das sich auf christliche Werte stützt.


    Die Schulzeit (1963 – 1975):
    Klein Ralf wollte nicht schon immer Schriftsteller werden, ganz im Gegenteil. Anfangs tat er sich mit alphabetischen Übungen einigermaßen schwer. Im Zeugnis der ersten Schulklasse vermerkte seine Lehrerin: „Zum Schreiben fehlt ihm noch die nötige Ausdauer.“ Zum Glück bescheinigte sie ihm auch: „Beim bildnerischen Gestalten zeigt er fantasiereiche Einfälle.“


    Zeitweilig neigte Klein Ralf zum Dichten. Bis er von seinen Mitschülern ein Buch mit dem Titel Ja, ja, das kommt von das geschenkt bekam. Das Zitat stammt von Wilhelm Busch, der Inhalt des Erzählbändchens ebenfalls. Weil Ralf seinerzeit noch wenig mit Busch anfangen konnte, stellte er vorläufig das Dichten ein.


    Später zeigte sich bei dem Schüler eine zunehmende Freude am Schreiben. Seine Referate band er selbst ein, damit sie etwas „Buchhaftes“ bekamen. Bei Aufsätzen reichte nie die Zeit, um seine Gedanken zu Papier zu bringen. Wenn die Pausenglocke schellte, dann musste irgendwie schnell noch der Schluss herbeigezaubert werden. Oft gelang das sogar. Hier entwickelte sich ein Sinn für Dramatik.

    Lehrjahre sind keine Herrenjahre (1975 – 1978 ):
    Nach dem Abitur weigerte sich Ralf dem Wunsch des Vaters nachzukommen und auf eine Universität zu gehen. Er wollte kein „arbeitsloser Akademiker“ werden, sondern seinen Lebensweg nach eigenen Vorstellungen gestalten. In einer Ausbildung zum DV-Kaufmann lernte er Kaufmännisches, was er mit stoischer Gelassenheit auf sich nahm, und das Programmieren, an dem er viel Freude fand. Hier entstand sein erstes Buch: Eine Kurzreferenz für die Programmiersprache COBOL. Unvermittelt hatte sich Ralf als Experte zu erkennen gegeben. Von da an, holte sich der Lehrer immer wieder Rat bei seinem Schüler, wenn es um den strengen Formalismus der kaufmännisch orientierten Programmiersprache ging.

    Berufsstart (1978 – 1988 ):
    Das Kaufmannsleben selbst war nicht unbedingt Isaus Vision seiner beruflichen Zukunft. Er suchte sich daher sogleich nach der mit Auszeichnung bestandenen Berufsausbildung eine Stelle als Organisationsprogrammierer. Eigentlich war er nun eine eierlegende Wollmilchsau: Verkauf, Beratung, Formulargestaltung, betriebliche Aufbau- und Ablauforganisation, Erstellung und Ausarbeitung von Programmkonzepten, natürlich die Programmierung, das Schreiben von Benutzerhandbüchern, die Installation von Software und die Schulung von Anwendern - das und noch Einiges Mehr gehörte zu seinen Aufgaben. Beim ersten Arbeitgeber lernte er sehr viel. Aber doch wenig, woran man den künftigen Schriftsteller hätte erkennen können.

    Der Schriftsteller Ralf Isau (1988 bis heute):
    Der Erstling — Die Neschan-Trilogie entsteht:
    Es begann an einem regnerischen Dezembertag im Jahre 1988. Seit einiger Zeit ging Ralf Isau die Idee zu einer Geschichte im Kopf herum. Inzwischen war er Vater einer neunjährigen Tochter und er konnte sich für die kleine Mirjam kein schöneres Geschenk vorstellen als ein selbst verfasstes Buch. Richtig dick sollte es sein, ein Schmöker, den man unter der Bettdecke noch mit der Taschenlampe weiterliest, wenn die Eltern längst zum Schlafen mahnen. Ein Titel war schnell gefunden: Die Träume des Jonathan Jabbok.


    Ein Drache als Lückenbüßer:
    Der Hobby-Schriftsteller hat bald bemerkt, dass der gesteckte Zeitrahmen viel zu knapp bemessen war. Die Geschichte schien sich für ihn zu einer unendlichen auszuwachsen. Ein Alptraum war das gerade nicht, denn das Schreiben bereitete ihm großes Vergnügen. Aber als die ersten drei Jahre des Schaffens sich dem Ende näherten und bestenfalls die Hälfte des des Romans geschrieben war, kündigte sich ein Dilemma an. Sollte Mirjam wirklich leer ausgehen? Wie wäre es dann um die väterliche Glaubwürdigkeit bestellt? Zum Glück wurde der solcherweise in Nöte geratene Schriftsteller zu diesem Zeitpunkt krank.


    Unpässlichkeiten, sobald sie im Abklingen begriffen sind, lösen bei Isau bisweilen kreative Prozesse aus. So auch in diesem Fall. Das Fieber hatte die Ablagerungen des Alltagsstresses weggebrannt und am Tage vor der Rückkehr ins Arbeitsleben fühlte sich unser Autor auch schon wieder ganz kräftig. Der Schaffensdrang rührte sich. Immer noch brauchte er einen literarischen „Rettungsring“, der die Lücke bis zur Fertigstellung des Mammutwerkes schließen und die Glaubhaftigkeit des väterlicher Versprechens bewahren konnte. So setzte er sich morgens an seinen Computer und begann ein Märchen zu schreiben. Eine Zeichnung hatte ihn zu dieser kleinen Geschichte inspiriert. Auf Mirjams Malblock war eine Landkarte entstanden. Das Mädchen hatte, wie Kinder eben so sind, dem Papa nachgeeifert. Beim Schreiben seines dicken Romans war nämlich auch so eine Landkarte entstanden, die der Welt Neschan ein Angesicht geben sollte. Davon angeregt, schuf Mirjam nun ihr eigenes kleines Reich, das sie Drahtigistan nannte. Das Land besaß einen Dachenberg, einen Drachensee, eine Wüste namens Sahi und noch einiges mehr, was ein ordentliches Märchenkönigreich so braucht. Dem Drachen Gertrud, Isaus erster Buchveröffentlichung, hauchte diese kindliche Zeichnung Leben ein. Nachdem der Schluss gefunden, der letzte Punkt gesetzt war, wurde die Geschichte im Miniaturformat ausgedruckt und daraus ein winziges Büchlein gebunden. Hiernach borgte sich Isau von seiner Frau einen Lederstiefel. Aus dessen Schaft schnitt der handwerklich nicht ganz unbegabte Hobbyliterat ein Fenster aus und gab der Frau den Stiefel zurück (den sie aus irgeneinem Grunde bis heute nicht mehr angezogen hat). Das rechteckige Lederstück wurde zu einem wertvollen Bucheinband. Und so bekam die inzwischen zwölf Jahre alte Mirjam doch noch rechtzeitig ihr versprochenes Buch. Der Vater war gerettet. Endlich konnte er in Ruhe weiterschreiben.


    Eine Tellerwäschergeschichte:
    Wie kommt man an einen Verlag? Diese Frage stellte sich Isau zunächst gar nicht. Wenigstens nicht ernsthaft. Einige zaghafte Versuche, seinen Drachen einem Verlagshaus schmackhaft zu machen, hatte er unter dem Eindruck monotoner Ablehnungsschreiben schnell wieder aufgegeben. Wozu? Er hatte ja doch nur für Mirjam schreiben wollen und dieser Traum war Wirklichkeit geworden. Aber dann kam doch alles ganz anders. Und nun beginnt ein wirklich phantastisches Kapitel seiner Schriftstellerlaufbahn, eines von jener Art, die gemeinhin als Tellerwäschergeschichte umschrieben wird.


    Im Herbst 1992 hatte sich in Stuttgart ein großer Schriftstellerkollege angemeldet, um aus seinen Büchern lesen zu lassen und höchstselbst das Leben eines Erfolgsautors zu porträtieren. „Schenk ihm doch deinen Drachen Gertrud“, sagte Isaus Ehefrau am Abend zuvor. Warum nicht?, dachte sich der und verschwand in den Keller. Stunden später lag ein weiteres Exemplar vom Drachen Gertrud auf dem Tisch. Es war zwar nur in Pappe eingebunden, aber immerhin hatte sich die Auflagenzahl des Frühwerkes sprunghaft verdoppelt: auf stattliche zwei! Der bewunderte Kollege bekam die Paperbackfassung des Drachen. Er bedankte sich lächelnd und wie ein normaler Mensch, von Starallüren keine Spur. Übrigens hieß er Michael Ende. Isau war beeindruckt.


    Einige Wochen später flatterte ein Brief ins Haus Isau. Er stammte vom Stuttgarter Thienemann-Verlag. Der Inhalt überraschte den Jungautor: Herr Isau, uns ist da eine nette Geschichte von Ihnen in die Hände gefallen, sie handelt von einem Drachen, der ulkigerweise Gertrud heißt - haben Sie nicht noch mehr? Dem Sinne nach war das der Inhalt des Schreibens. Unser Hobbyschriftsteller war wie benommen. Ob er „noch mehr“ habe? Natürlich hatte er das! Seit 1988 schrieb er ja an seinen Träumen des Jonathan Jabbok. Das unvollendete Werk wurde flugs ausgedruckt, ein Termin beim Thienemannverlag vereinbart und nach Prüfung des Manuskriptfragmentes erlitt unser Jungautor einen Schock. „Wir wollen den Drachen Gertrud als Bildergeschichte herausbringen“, hatte man ihm glaubhaft versichert. „Und Die Träume des Jonathan Jabbok werden wir anschließend auch drucken.“ Der benommene Autor beider Werke merkte warnend an, dass ebenjene Träume bestenfalls erst zur Hälfte fertig seien. „Oh!“, lautete die Antwort. „Nun, ein Jugendbuch darf nicht zu umfangreich sein. Aber wir können ja zwei Romane draus machen.“ Noch immer wand sich Isau. „Eigentlich“, begann er zaghaft, „ist die Geschichte damit immer noch nicht zu Ende. In meinem Kopf räkelt sich da noch ein Schluss, der mehr als nur ein Kapitel lang ist. Wesentlich mehr, um ehrlich zu sein.“ Es entstand eine Pause. „Na, dann machen wir eben eine Trilogie draus“, sagte dann der Verleger und wäre Isaus Nervenkostüm nicht aus einigermaßen strapazierfähigem Material, dann wäre es nun wohl zerrissen. Als er zu Hause berichtete, man wolle bei Thienemann vier Bücher von ihm drucken, von denen mit viel gutem Willen gerade zwei fertig seien, hielt man das Ganze zunächst für einen Scherz.


    Es war keiner. Im Frühjahr 1994 erschien Der Drache Gertrud und im Jahr darauf der Roman Die Träume des Jonathan Jabbok. Aus der ursprünglichen Idee des Vaters für seine Tochter war die Neschan-Trilogie entstanden, die bis heute Tausende begeisterter Leser aus allen Altersgruppen gefunden hat. Als sich der junge Autor in einem Brief bei Michael Ende für seine Schützenhilfe bedankte, antwortete der große Kollege: „Ich freue mich natürlich, daß Ihr Drache nun fliegt und wünsche Ihrer Trilogie den schönsten Erfolg. Wie man sieht, gelingt es doch manchmal, jemand die Steigbügel zu halten.“

  • Die wundersame Verwandelung zum Zweibeiner
    Im Jahr 2002 begann dann ein neuer Abschnitt im Leben des Schriftstellers, er schrieb sein erstes „Buch für Erwachsene“. Dafür gab es verschiedene Gründe. Eigentlich vertritt Ralf Isau die Auffassung, es gebe nur gute oder schlechte Bücher. Diese Meinung wird, wie man sich denken kann, nicht von allen geteilt. Da gibt es erwachsene Leser, die würden in ihrem Bookstore - aus welchen Gründen auch immer - nie einen Blick ins Jugendburchregal werfen. Und da sollen tatsächlich auch Buchhändler existieren (Besucher dieser Website natürlich ausgeschlossen), die eine solche vorsortierte Wahrnehmung ihrer Klientel nach Kräften unterstützen. Jeglicher Grenzverkehr zwischen den in Stein gemeißelten Kategorien wird von ihnen nach Kräften unterbunden. Ein Jugendbuch gehört ihrer Meinung nach nicht auf den Neuerscheinungstisch, der dem potentiellen Leser gleich am Eingang den Weg in den Laden verstellt, es gehört in die hinterste Ecke desselben. Die Gettoisierung guter Bücher ist insofern bedauerlich, da sich im Laufe der Jahre das Leseverhalten der Jugendlichen verändert hat. Selbst diese Käuferschicht greift immer häufiger zu Erwachsenenbüchern, nicht selten zu den besonders blutigen. Der abgeschiedene Winkel mit den Jugendbüchern bleibt da oft nur noch ein Reservat zur Erhaltung einer vom Aussterben bedrohten Art.
    Als jemand, der seine Geschichten als Geschenk an die Mitmenschen betrachtet, war allein dieser Missstand für Isau Motivation genug, Bücher für die etwas exponierteren Regionen in den Buchläden und Bibliotheken zu schreiben. Beim aufmerksamen Lesen der Altersangaben in der Rubrik Leserbriefe dieser Website wird erkennbar, wie viele Erwachsene ohnehin schon seine Bücher mit großer Begeisterung verschlingen. Ein Erwachsenenroman von Ralf Isau ist daher kein grundsätzlich anderes Buch, es ist nur eine konsequente Fortsetzung seiner schriftstellerischen Entwicklung der letzten Jahre. Er wollte jene Fesseln sprengen, die seine „Bewegungsfreiheit“ beim Schreiben einschränkten. Nicht wenige Verleger glauben, ein Buch für Teens sollte möglichst einen jugendlichen Protagonisten haben, es sollte auch einen didaktischen oder erzieherischen Zweck erfüllen, sollte dieses, aber auf keinen Fall jenes sein. Bis zum Roman Pala und die seltsame Verflüchtigung der Worte, der im August 2002 erschien, war Isau schriftstellerisch nur auf einem Bein durch die Welt gehopst. Als Softwarespezialist hatte er - notgedrungen - einen zweiten Beruf, der ihm allerdings immer mehr zum Holzbein wurde: Der Job erfüllte den Zweck des Brötchenerwerbs, war aber bald nur noch ein störendes Anhängsel, das den Autor erzählerisch zu einem Behinderten machte. Deshalb fällte er Anfang 2002 den Entschluss, die hölzerne Prothese an den Nagel zu hängen und sich ein „zweites Bein“ zuzulegen, auf dem sich trefflich stehen, gehen und vor allem schreiben ließ. Es sollte ein Teil seiner Seele sein, eine Extremität, durch deren Adern Blut floss, etwas Lebendiges. Lang schon hatte er darüber nachgedacht, dieses zweite Bein auf dem weiten Feld der Belletristik zu suchen. Mit Hilfe eines Freundes wurde diese Aufgabe nun konkret angegangen. Dabei galt es jedoch, einige Klippen zu umschiffen.
    Die langjährige gute Zusammenarbeit mit Thienemann sollte nicht gefährdet werden. Isau wollte dem Verlag nicht untreu werden, dem er so viel zu verdanken hatte. Jedes Jahr ein Jugendroman oder ein Kinderbuch - daran sollte sich vorerst nichts ändern. Thienemann ist jedoch ausschließlich ein Kinder- und Jugendbuchverlag, war als Plattform für des Autors neue Pläne also ungeeignet. Um dem „zweiten Bein“ sicheren Stand zu geben, musste eine neue Plattform her. Die Suche danach dauerte nur wenige Wochen. In der Verlagsgruppe Lübbe fand Isau einen renommierten Partner. Dort - unter dem Imprint Ehrenwirth - sollen die ersten drei Erwachsenenromane von Ralf Isau erscheinen. Das Debüt im hart umkämpften Markt gibt der Autor mit dem Werk Der Silberne Sinn. Die Zukunft wird zeigen, ob es sich mit dem neuen Bein trefflich laufen lässt.

  • Kurzbeschreibung:


    Alex Daniels hat in einer Artikelserie schonungslos mehrere Fälle von Wissenschaftsbetrug aufgedeckt. Dafür nimmt sie nun in einer Feierstunde in Oxford einen Preis entgegen. Aber vor dem Gebäude wartet bereits die Polizei: Alex soll im Louvre in Paris einen Anschlag verübt haben, bei dem ein Wachmann ums Leben kam. Ihre Fingerabdrücke wurden am Tatort gefunden.
    In rascher Folge gibt es weitere Attentate auf berühmte Kunstwerke – und sie haben ein Muster: Jemand will damit eine Aussage machen. Er wendet sich gegen den Glauben an die Gültigkeit der Evolution des Lebens.
    Ein Versicherungsdetektiv setzt sich im Auftrag seiner Firma mit Alex in Verbindung. In Darwin, so sein Name, regen sich Zweifel an Alex’ Schuld. Doch er merkt bald, dass sie mehr mit jener mysteriösen Anschlagserie verbindet, als sie selber ahnt.
    Denn die Vergangenheit von Alex liegt im Dunklen; wer ihre wahren Eltern waren, hat sie nie erfahren. Auch nicht, ob sie irgendwo auf der Welt noch Brüder oder Schwestern hat – oder andere Geschwister.
    Denn Alex ist mehr als eine Frau. Für manche ist sie der nächste Schritt in der menschlichen Evolution.

  • Kurzbeschreibung:


    Nico dei Rossi ist der Sohn eines Uhrmachers, und er hat eine ganz besondere Gabe: Er kann mit Maschinen reden. Er kann sie besänftigen, kann ihre verborgenen Fähigkeiten wecken und ihrem Gedächtnis die Erinnerung an längst vergangene Verrichtungen entlocken.
    In seinem italienischen Heimatort wurde Nicos Vater 1932 von dem reichen Geschäftsmann Massimiliano Manzini getötet, nachdem er für diesen eine prunkvolle Uhr angefertigt hatte. Manzinis Jähzorn entfachte sich an einem geheimnisvollen Dichterspruch, den der Uhrmacher in das Gehäuse eingeprägt hatte. Im Tode verfluchte der Meister seinen Mörder. Dessen Leben solle sein wie die Unruh in jener Uhr: unstet, zerbrechlich – und wenn sie einst stehen bleibe, solle auch er sterben.


    Nico war danach aus der Stadt geflohen und fand Zuflucht bei jüdischen Glaubensgenossen in Wien. Sechs Jahre später kehrt er zurück, ein junger Mann, der auf Rache sinnt.


    Doch dann lernt er die bezaubernde Laura kennen. Bald erfährt er, aus welcher Familie die junge Frau stammt: Ihr Name ist Manzini, und ihr Vater, inzwischen zum Bürgermeister des Ortes aufgestiegen, gilt als einer der glühendsten Anhänger Mussolinis. Der ehrgeizige Stadtvater findet Gefallen an dem jungen "Doctor Mechanicae" und ernennt ihn zum Hüter seiner Lebensuhr ...


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  • Kurzbeschreibung:


    Ein rätselhaftes Volk im Dschungel von Guyana. Eine junge Anthropologin, getrieben von dem Drang nach Wahrheit. Und mächtige Männer, entschlossen, die Wahrheit um jeden Preis zu verschleiern. Ein gefährliches Spiel. Unerbittlich und mit allen Mitteln geführt:
    Denn Macht kennt keine Moral.


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  • Kurzbeschreibung:


    Der Kreis der Dämmerung ist ein Geheimbund, der sich einem teuflischen Plan verschrieben hat: Im Laufe des 20. Jahrhunderts werden seine zwölf Mitglieder alles daran setzen, die Menschheit in den Untergang zu treiben. Nur der verschworene Zirkel soll Überleben und ein neues, reines Menschengeschlecht begründen. Als David Camden am 1. Januar 1900 geboren wird, prophezeit die Hebanmme seinen Eltern, ihr Junge sei ein Jahrhundertkind, ausgestattet mit besonderen Fähigkeiten, aber auch mit einer großen Bürde belastet. David ist dazu ausersehen, den abscheulichen Plan des geheimen Zirkels zu vereiteln. Dazu wird ihm eine Lebensspanne von genau einhundert Jahren zugemessen. Nicht gerade viel, wie David bald erkennen muss ...


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  • Kurzbeschreibung:


    Als 1929 die Weltwirtschaftskrise ausbricht, stürzt die Welt in ein Chaos. Aber nur David Camden weiß, dass dieser wirtschaftliche Kollaps Teil eines fein ausgeklügelten Plans ist, an dessen Ende die Vernichtung der ganzen Menschheit steht. Für seinen ersten Sieg über den Geheimbund Lord Belials musste David große Opfern bringen - Verwandte, Freunde und ihm wohlgesonnene Menschen haben dafür mit dem Leben bezahlt. Ständig auf der Flucht, verfolgt er auf der ganzen Welt Spuren des Geheimbundes, die ihn schließlich ins nationalsozialistische Deutschland führen. Als seine jüdische Frau Rebekka hier spurlos verschwindet, spürt er, wie sich die Schlinge immer enger zieht.


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  • Kurzbeschreibung:


    David überlebt auch den Zweiten Weltkrieg. Er ist zu einem einsamen ?weißen Wolf? geworden. Es fällt ihm schwer, sich anderen Menschen anzuvertrauen - zu viele Freunde hat der Kreis der Dämmerung bereits getötet. Doch das macht ihn für den Geheimbund nicht harmloser, ganz im Gegenteil. David hat seine außergewöhnlichen Gaben fast zur Perfektion entwickelt. Für Belials Bruderschaft wird er dadurch zu einem unsichtbaren Fluch, der immer zielsicherer zuschlägt. Selbst der mächtige Schattenlord muss den Sterblichen fürchten, weil David um dessen Achillesferse weiß ...


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  • Kurzbeschreibung:


    Als sich David 1958 in Rom seinem Ziel ganz nahe wähnt, muss er einen weiteren herben Rückschlag hinnehmen. Dennoch er kämpft verbissen weiter. Nur er allein scheint dem Kreis der Dämmerung noch Einhalt gebieten zu können. Als einsamer Jäger, ausgestattet mit außergewöhnlichen Gaben, konnte er klaffende Lücken in die verschworene Bruderschaft schlagen, doch der entscheidende Sieg blieb bisher aus. Hilfe von unerwarteter Seite zwingt den ?weißen Wolf?, scheinbar längst Vergessenes neu zu lernen: Vertrauen zu schenken und ?im Rudel zu jagen?. David reist kreuz und quer über den Erdball, um die verbliebenen Feinde zur Strecke zu bringen. Die Zeit bis zum Ende des Jahrhunderts wird immer knapper. Fast sieht es so aus, als würden er und seine Gefährten den Kürzeren ziehen, bis er sich zu einem riskanten Schritt entschließt. Er fordert den mächtigen Belial selbst heraus - ohne recht zu wissen, wie er ihn besiegen kann ...


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  • Kurzbeschreibung:


    Die Zwillinge Olliver und Jessica haben ihren Vater vergessen. Natürlich wissen sie, dass jeder Mensch Eltern hat, aber sie können sich nicht mehr an ihn erinnern. Von vergilbten Fotos in der Wohnung blickt ihnen ein trauriges Gesicht entgegen. Das muss Thomas Pollock, ihr Vater, sein. In einer verstaubten Truhe auf dem Dachboden entdecken sie sein Tagebuch und lesen von einem unglaublichen Verdacht. Xexano, der Herrscher Quassinjas, des Reichs der verlorenen Erinnerungen, plant zur Erde zurückzukehen, um sich diese zu unterwerfen. Wenn er den Menschen ihre Erinnerungen stiehlt, sind sie ihm schutzlos ausgeliefert. Alles deutet darauf hin, dass Xexano den Vater der Geschwister in sein Reich entführt und ihn damit den Erinnerungen selbst seiner eigenen Kinder entrissen hat. Im Tagebuch steht, wie man die Welt der verlorenen Erinnerungen betreten kann. Ein altes babylonisches Tor im Museum soll Oliver als Eingang nach Quassinja dienen, während Jessica zurückbleiben und in uralten archäologischen Quellen nach dem Geheimnis Xexanos forschen soll. Zwillingen sagt man nach, sie seien durch ein unsichtbares Band verbunden. Nur wenn dieses nicht zerreißt, selbst über die Grenze zweier Welten hinweg, können Olliver und Jessica ihren Vater wiederfinden und Xexano Gewaltherrschaft über alle Menschen verhindern.


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  • Kurzbeschreibung:


    Wünschen will gelernt sein! Felix leidet unter „Wunschverstopfung“. Sosehr er sich auch bemüht, es fällt ihm nichts mehr ein, was er sich noch wünschen könnte. Nur um seine alarmierten Eltern zu beruhigen, wünscht er sich, auf einem weißen Kamel durch die Wüste zu reiten. Damit beginnt das Verhängnis, denn in der Wüste lauert die steinalte Thula, ein Ungeheuer mit vielen Gesichtern, das von „falschen“ Wünschen lebt und Felix nicht mehr aus ihren Fängen lassen will. Phantastisches Abenteuer in der Wüste.


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  • Kurzbeschreibung:


    Die unendliche Geschichte von Michael Ende stellt ihn uns als einen alten, bärbeißigen Antiquariatsbesitzer vor, der zunächst mit Bastian Balthasar Bux, dem jungen Helden des Romans, ziemlich ruppig umspringt. Der Mann mit dem Bulldoggengesicht ist Karl Konrad Koreander. Er freundet sich mit Bastian an, nachdem dieser der Inneren Welt der Phantasie neues Leben eingehaucht hat, und nennt sich sogar selbst einen „alten, erfahrenen Phantásienreisenden“. Aber wann und warum kam Karl Konrad Koreander zum ersten Mal nach Phantásien? Welche Abenteuer erlebte er dort? Wie gelangte er an das Buch mit dem kupferfarbenen Einband, das wir als Die unendliche Geschichte kennen? Diese Rätsel und einige mehr werden in dem Roman Die geheime Bibliothek des Thaddäus Tillmann Trutz gelüftet.


    Die Geschichte führt uns 35 Jahre in der Zeit zurück. Bastian ist noch lange nicht geboren. Der junge Karl Konrad Koreander ist ein liebenswerter Zauderer ohne großes Selbstbewusstsein. Im Antiquariat des wunderlichen Thaddäus Tillmann Trutz aber fühlt er sich sofort wohl und sicher - bis der alte Buchhändler plötzlich spurlos verschwindet ... Koreander macht sich in den labyrinthischen Hinterräumen der Buchhandlung auf die Suche nach ihm - und findet sich zu seinem maßlosen Erstaunen im Reich Phantásien wieder. Hier, in der Phantásischen Bibliothek, einem riesigen Turm, verschwinden immer mehr Bücher. Zurück bleibt eine rätselhafte Leere, die alles aufsaugt, das mit ihr in Berührung kommt. Zugleich wird es in Phantásien zunehmend kälter. Die Geschöpfe der Inneren Welt leiden an beängstigenden Krankheiten. Karl soll sich auf eine gefährliche Reise begeben und einen Weg finden, die Besorgnis erregende Entwicklung aufzuhalten, die über kurz oder lang Phantásien zu vernichten droht. Aber wie? Er ist doch nur ein Zauderer, zum Helden völlig ungeeignet.


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  • Kurzbeschreibung:


    Als die Pharaonen noch über ein mächtiges Ägypten herrschten, wurde ein furchtbarer Frevel begangen. Die Welt zerfiel in drei Teile. Seitdem schwingt das Triversum in einem empfindlichen Gleichgewicht, es zu stören hieße, den Untergang der Menschheit heraufzubeschwören. Mehr als viereinhalb Jahrtausende später entdeckt in einer kalten Winternacht der andalusische Franziskaner Pedro ein Neugeborenes auf einer verschneiten Wiese. Unter dem Kind ist der Schnee geschmolzen - es liegt in einem perfekten Dreieck aus frischem Gras - und ein Strahlen taucht die Szene in ein überirdisches blaues Licht. Weil die Mönche den Findling für ein Geschenk des Himmels halten, taufen sie ihn auf den Namen ihres Ordensgründers. Von diesem Tage an wächst Francisco in ihrem Kloster auf. Als Jahre später während eines Gottesdienstes ein blutiges Mal auf seiner Wange erscheint, glaubt man an ein Wunder. Noch ahnt Francisco nichts von den anderen beiden Findelkindern, die ihm so verblüffend ähnlich sind, sich wie er über ihre sonderbaren Gaben erstaunen und mit denen er auf eine geheimnisvolle Weise verbunden ist. Der eine lebt auf Anx, einer Kultur, in der sich das alte Ägypten zu einer modernen Supermacht entwickelt hat, und der andere in Trimundus, einer mittelalterlichen Welt, in der nur das Recht des Stärkeren gilt. Während die Drillinge noch ihre eigene Natur entdecken, spielen in den drei Welten schon andere Kräfte ein gefährliches Spiel. Ihr Streben gilt allein der Macht, selbst wenn es das Gleichgewicht des Triversums zerstört ...

  • Kurzbeschreibung:


    Die seltsame Verflüchtigung der Worte wird von den Einwohnern Silencias für eine heimtückische Seuche gehalten. Ihr erstes Opfer ist ausgerechnet der alte Geschichtenerzähler Gaspare - mit Sprache, geschrieben oder gesprochen, weiß er nichts mehr anzufangen. Anderen ergeht es bald ähnlich und mit den Worten schwindet auch ihre Menschlichkeit. Pala ahnt noch nicht, welche dunklen Mächte sich hoch über der Stadt zusammenbrauen, wo Silencias angeblicher Wohltäter, Zitto, eine verfallene Burgruine bezogen hat. Das Mädchen will Gaspare nur seine Geschichten zurückgeben. In der Zitadelle hofft Pala Antworten zu finden, doch sie scheitert schon an der Mauer, die den Schlossgarten umgibt - sie wächst unter ihr in schwindelnde Höhe. Erst als sie ein Rätsel löst, das sie einen Schritt näher an das Geheimnis ihrer eigenen Herkunft führt, kann sie Zittos verwunschenes Reich betreten. Hier stößt sie auf Hindernisse, wie sie nur in Träumen möglich scheinen, und gewinnt seltsame Wesen zu Verbündeten. Sie sei eine Wortschöpferin, wird ihr gesagt, und solche besäßen in Zittonien große Macht. Um sich diese zu erschließen, muss Pala jedoch ihr eigenes Lebensrätsel lösen. Allein sie scheint Zitto noch daran hindern zu können, die ganze Stadt im Schweigen versinken zu lassen.


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  • Kurzbeschreibung:


    Dem Mädchen Stella entwischt ein kleiner Drache aus dem Computerspiel ihres Vaters, als sie verbotenerweise im Internet surft. Zu ihrem Schrecken merkt sie plötzlich, dass der kleine Drache sich zu einem gefräßigen Lindwurm entwickelt, der alle Informationen auffrißt und sie für sich behält. Nun gibt es nur noch eine Möglichkeit, eine globale Gefahr abzuwenden. Stella muß selbst ins Internet eindringen, um den Cyberwurm aufzuspüren und unschädlich zu machen. Aber auf ihrer virtuellen Suche wird sie selbst zur Verfolgten.


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  • Kurzbeschreibung:


    Wir sagen, wir seien von der Muse geküsst, aber in Wirklichkeit kommen viele unserer genialen wie auch verwerflichen Einfälle von den Flüsterern. Die hochherzigen Bonkas regen uns zu guten, die boshaften Malkits dagegen zu grässlichen Gedanken an. Tief unter dem Bermudadreieck befindet sich ihr Reich Azon, die Welt unter dem blauen Kristall. Im Jahre 1962 wollen die hinterhältigen Malkits endgültig die Verbindung zwischen den Menschen und Azons kappen. Weil sie dazu die Macht der Atombombe brauchen, schwören sie in Kuba eine Krise herauf, an deren Ende leicht die Zerstörung alles Lebens auf der Erdoberfläche stehen könnte.


    Ohne davon zu wissen, läuft der Waisenjunge Jonas zur selben Zeit in Florida aus dem Haus seiner Großeltern davon. Als er ein Baby war, sind seine Eltern über dem Bermudadreieck verschollen. Doch Jonas glaubt nicht an ihren Tod. Er will herausfinden, was damals wirklich geschehen ist. Als er sich in einem Flugzeug versteckt, wird er unfreiwillig zum blinden Passagier. Die Maschine steuert geradewegs auf die Position zu, an der seine Eltern vor Jahren verschwunden sind. Unvermittelt wird das Flugzeug von einem gewaltigen Meeresstrudel wie von einem Magneten angezogen. Jonas ahnt weder, wessen Hilferuf ihn da unter den Meeresgrund zieht, noch ist ihm seine Rolle im Wettstreit die Flüsterer bewusst. Aber er muss schon bald erkennen, dass er sich auf einer Reise befindet, die er sich selbst in seinen kühnsten Phantasien nicht hätte vorstellen können ...


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  • Kurzbeschreibung:


    Der 13-jährige Jonathan Jabbok ist an den Rollstuhl gefesselt. Nur in seinen Träumen geht er auf Wanderschaft. Dort ist er der springlebendige Yonathan, der eines Tages den geheimnisvollen Stab Haschevet findet. Nur wenn dieser Stab vor den Mächten des Bösen bewahrt und in den fernen Garten der Weisheit gebracht werden kann, wird der siebte Richter von Neschan mit ihm zur Rettung der Welt antreten können. Weil kein anderer als Yonathan den Stab berühren kann, ohne sofort zu Asche zu zerfallen, muss er die weite und gefahrvolle Reise selbst antreten. Der schottische Knabe Jonathan Jabbok taucht immer tiefer in die Welt seiner Träume ein, bis er sich fragt, welches die wirkliche Welt für ihn ist: jene, die ihn nur im Rollstuhl kennt oder die andere, wo alles von ihm abhängt ...


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  • Kurzbeschreibung:


    Jonathan Jabbok wird immer schwächer, während sein Traumbruder Yonathan immer gefährlichere Abenteuer bestehen muss. Manchmal erwacht der gelähmte Knabe und kann sich nicht mehr erinnern, was in den vergangenen Tagen geschehen ist. Fast ist es so, als habe er wärend dieser Zeit nur in seinen Träumen existiert. Gejagt von den Häschern des bösen Bar-Hazzat muss sein Traumbruder alle Kraft aufwenden, um doch noch den Garten der Weisheit zu erreichen. Mit jeder Stunde schwindet die Lebenskraft seines anderen Ichs, das in Schottland in einem Rollstuhl sitzt. Kann Yonathan den Stab Haschevet noch rechtzeitig an den siebten Richter übergeben und damit die Welt Neschan den Klauen Bar-Hazzats entreißen?


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  • Kurzbeschreibung:


    Dank Yonathan konnte der siebte Richter Neschans sein Amt antreten. Aber nicht nur den Mächten des Guten ist die alte Prophezeiung bekannt, nach der sich das Gesicht der Welt Neschans in diesen Tagen grundlegend ändern wird. Ob es ein Wandel zum Bösen oder zum Guten wird, hängt einmal mehr von Yonathan ab. Bar-Hazzats Macht lässt sich nur brechen, wenn zuvor seine sechs „Augen“ zerstört werden, rot glühende Steine, die jeden in den Bann zu schlagen scheinen, der sich ihnen nähert. Yonathan und seine alten Gefährten wagen es dennoch. Sie machen sich auf eine Reise quer durch eine gefahrvolle Welt . Um die „Augen“ Bar-Hazzats zu bekommen, muss Yonathan verschlagene Drachen und rotglühende Feuermenschen bezwingen. Nur wenn er kein einziges Mal unterliegt, kann er Bar-Hazzat zur letzten Entscheidung zwingen: einen Zweikampf, in dem es um alles geht, eine ganze Welt, um Neschan ...


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