'Luxemburger Mord 2' - Kapitel 23 - 33

  • Erstmal nur ein paar Korrekturen, eine Meinung kommt dann morgen noch. (Nur so viel: Überraschende und gute Auflösung!)



    Seite 77: und drückte ihm ein Auge zu ---> Autsch. Macht man das in Luxemburg so? Mit einem "ihm"?
    Seite 84: dass sie sich hier kein dummer Geplapper erlauben durfte ---> kein dummes Geplapper
    Seite 86: Es war immer noch sehr dunkel ---> Davor würde ich einen Absatz machen.
    Seite 88: kurz bevor du mir angerufen hast?" ---> mich angerufen
    Seite 92: musste ich so unbedingt herkommen ---> mir ist das "so" zuviel
    Seite 96: wenn der Stuhl ganz nahe am Büro war ---> schon wieder nur "am Büro"
    Seite 100: beleuchtet war und in immer Verkehr herrschte ---> und in der immer
    Seite 100: Vielleicht hatten sie es auch getestet, in allen möglichen Straßen um Hilfe geschrien. ---> statt Komma würde ich ein und nehmen
    Seite 101: beschimpfen lassen, und präsentierten es ---> hier ist mir das Komma zuviel
    Seite 101: dass ganz in der Nähe jemand ihr auflauerte ---> ihr jemand auflauerte
    Seite 102: mit ihren nassen Füssen hinein ---> schon wieder Bayern ;-)
    Seite 102: mitten in Brotkrümmel ---> Brotkrümeln (nur ein m und am Ende ein n)
    Seite 106: Das Auto hinter ihm war schon hinter ihm gewesen,... ---> zwei hinter hintereinander ist etwas viel
    Seite 107: Carmen wirkte sehr selbstzufrieden. Ohne Handschellen hätte er alle drei verdroschen. ---> Das er kommt so plötzlich. Vorher war noch von Carmen die Rede.
    Seite 108: Was wäre das ein erbärmliches Leben geworden ---> wäre das für ein ...
    Seite 108: ich hätte das für dich gemacht ---> Nicht hätte, sondern habe
    Seite 108: hätte ich mich problemlos scheiden können. ---> scheiden lassen können
    Seite 109: wen Kahn als Mörder vorgeschlagen hat und verhaften lassen wollen? ---> ... lassen wollte?
    Seite 110: und gar nichts gemacht ---> und gar nichts machen sollen
    Seite 111: Kratzer an der Stirn der ein bisschen blutete ---> nach Stirn kommt ein Komma
    Seite 111: Sie gingen zu Fuß, bis zu Carmens Wohnung ---> aber hier kommt kein Komma

  • Auch ich bin nun am Ende angekommen und kann sagen, dass dir, Martine, eine überraschende und gute Auflösung gelungen ist. :fingerhoch


    Ich kann gar nicht genau sagen, ab welchem Zeitpunkt ich bemerkt habe, in welche Richtung es geht. Aber es war auf jeden Fall zu einem sehr späten Zeitpunkt, so dass die Spannung nicht zerstört wurde. Dass Elsen Selbstmord begangen hat, kam für mich vollkommen unerwartet, wurde aber gleichzeitig vollkommen schlüssig erklärt.


    Ich habe deinen 2. Krimi sehr gerne gelesen und für mich sind deine Stärken im Lokalkolorit und in den Beschreibungen der Menschen. Du schmückst das Verhalten deiner Figuren mit vielen, kleinen Details aus, die die Szenen so lebendig und menschlich machen. Ich denke da z.B. an Carmen’s Lust auf Frau Bertrand’s Plätzchen, die sie aber unterdrückt, um nicht unverschämt zu sein. Einfach wie im richtigen Leben. :-) Und auch den Plot finde ich – wie auch im ersten Krimi – sehr gelungen und du weisst es, den Leser zu überraschen.


    Den „Polizeichef“ Heinen finde ich allerdings furchtbar (im Nachhinein eigentlich schrecklicher als Kahn) und er ist doch als Chef überhaupt nicht tragbar. Sein Verhalten fand ich mehr als befremdlich und ich bin nur froh, dass er jetzt in Rente geht und sich Carmen – in deinen zukünftigen Krimis – nicht mehr mit ihm rumschlagen muss.


    Was ich mir noch gewünscht hätte, wäre eine Erklärung zu Carmen’s abendlicher Flucht. Wurde sie nun tatsächlich verfolgt (von Kahn) oder hatte sie sich da in etwas hinein gesteigert?


    Zusätzlich zu xexos Anmerkungen hätte ich auch noch den einen oder anderen Punkt anzubringen:


    S. 78: zu gerne zu sich umgedreht hatte --> hätte


    S. 91: nicht die Kleinste persönliche Note --> kleinste (klein geschrieben)


    S. 101: „Ohne Waffe hatte sie gute Chancen überlegen zu sein“ --> das „ohne Waffen“ bezieht sich auf den Verfolger, oder? In dem Falle würde ich das für das bessere Verständnis ausschreiben (z.B. „Wenn der Verfolger ohne Waffe ist“ oder so ähnlich)


    S. 102: ohne, dass sie krank würde --> Komma weg lassen


    S. 109: Der Museumsdirektor, der Gärtner… --> Den Museumsdirektor, den Gärtner


    S. 110: Vielleicht hat er Kahn eine ganz genaue Beschreibung von sich selbst geliefert --> von ihm selbst (da die Beschreibung sich auf Kahn und nicht den Zeugen selber bezieht)


    S. 111: Wenn du nicht an diesem Abend allein gewesen wärst…. --> ohne nicht (da Jerry ja nicht alleine war und das war ja sein Glück)



    Nochmals vielen Dank, Martine, dass ich als Testleser an deinem Projekt teilhaben durfte! Und ich freue mich schon, mir das gedruckte Endergebnis zu besorgen! Und erst recht freue ich mich auf weitere Geschichten von dir! :knuddel1

  • Ehrlich mit diesem Schluss hätte ich nie gerechnet auch wenn mit der Mensch das ganze Buch über genervt hat. Mal was ganz anderes, jedenfalls zu den Büchern die ich sonst lese.


    Mir hat der Krimi wirklich gut gefallen und wenn man an der Geschichte bleibt hat man auch alles gut kombinieren können.


    Hier habe ich noch ein paar Anmerkungen die mir beim lesen aufgefallen sind.


    S. 79 Er sprach viel laut - Sollte das nicht besser heißen, "Er sprach viel zu laut"!


    S. 88 ... dass Frechheit wieder.. - wäre nicht besser ...dass Frechheit wieder die ....


    S. 92 ... und eilte nach innen ... wäre da nicht besser ... und eilte ins Haus ... oder ... und eilte hinein. Jedenfalls kenne ich das so nicht.


    S. 96 .. wenn der Stuhl ganz nah am Büro war.
    wäre da nicht besser, wenn der Stuhl ganz nah am Schreibtisch steht.


    So mehr ist mir auf den ersten Blick nicht aufgefallen, aber das Lektorat muss ja auch noch was zu tun haben.


    Anonsten erstmal vielen Dank für das Testlesen und das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen, Rezi kommt dann in den nächsten Tagen.

  • Auch ich bin der Meinung, dass xania eine gute Auflösung gelungen ist. :fingerhoch
    Auf Kahn als Mörder wäre ich nie gekommen. Das hat mich wirklich überrascht.


    Was mir an Rechtschreib- und Grammatikfehlern aufgefallen ist, wurde hier schon alles genannt aber über zwei inhaltliche Sachen bin ich gestolpert:


    Seite 107: Carmen wirkte sehr selbstzufrieden. Ohne Handschellen hätte er alle drei
    verdroschen. Verdient hätten sie es auf jeden Fall.


    Wer hätte es verdient verdroschen zu werden?


    Seite 109: "Das hatte er schon vor dem zweiten Mord so geplant. Er hatte von uns beiden
    Wind bekommen, …


    Wie konnte Kahn eigentlich von Carmen und Jerry wissen?


    Ich fand den Krimi sehr unterhaltsam und das Testlesen hat mir viel Spaß gemacht.
    Vielen lieben Dank, xania :blume:knuddel1

  • Mir hat das Buch wirklich gut gefallen. Etwas ungewohnt war es jedoch, es als pdf am Bildschirm oder als Papierausdruck zu lesen. Auch die andere Aufmerksamkeit, als Testleser mit Blick auch auf die Rechtschreibung oder Logikfehler nimmt etwas vom sonst gewohnten Lesegefühl.


    Mit den vielen Personen wurde ja bereits mehrfach erwähnt. Ich denke, hier kann man durchaus die Handlungen noch ein wenig anreichern und ausschmücken. 111 Seiten sind vielleicht etwas wenig. Genug Handlungsstoff bietest Du eigentlich. Oft wird nur berichtet, was Carmen und Olinger so ermitteln. Man ist dann nicht bei der Handlung dabei. Hier könnten die ganzen Ermittlungserfolge vielleicht noch ein wenig erlebbarer gestaltet werden.


    Schade, dass der Kahn ausscheidet. Wie bereits schon geschrieben wurde, ist das mit ihm zwar fast eine Klamotte, aber er macht es auch lustiger. Seine Wandlung zum brutalen Mörder kam für mich völlig überraschend, auch wenn ich bei der Szene, die Carmen unterm Bürotisch erlebt schon dachte, dass dies im Polizeigebäude sein könnte. Wo soll sie sonst abends Zugang bekommen ohne selbst zum Einbrecher zu werden?



    Und abschließend noch: Vielen Dank für die Bilder Deiner Heimat! :wave

  • Erstmal danke, dass ich mitlesen durfte und auch für die Fotos, die fand ich klasse.


    Was mir noch zusätzlich aufgefallen ist:
    S. 78: "Alle Pisten" soll wohl alle Spuren bedeuten, oder?
    S. 78: Bei "Verstanden!" fehlt das d
    S. 82: Bei "Aufträgen" ist ein n zu viel
    S. 85: Wird Ihnen kein Richter durchgehen lassen (klänge besser)
    S. 100: Was Olinger in den letzten Tagen gemacht hatte
    S. 100: und in der immer Verkehr herrschte
    S. 100: Sie war sicher (hier wäre ein Komma schön) Schritte gehört zu haben
    S. 101: Wieder hatte sie das Gefühl (auch hier wäre ein Komma schön) Schritte ...
    S. 101: Sie war sicher, dass ihr ganz in der Nähe (klänge besser)
    S. 102 trocken (hier gehört das Komma hin) ohne dass
    S. 102: hier ist glaube ich ein Logikfehler: Woher weiß Jerry, dass Kahn überfallen wurde?
    S. 103: "Bedrückung" gibt es nicht, besser Niedergeschlagenheit


    Der Selbstmord hat mich auch überrascht, mir gefiel dabei besonders die Sache mit dem Brief. Dass Kahn der Mörder ist, gefällt mir nicht wirklich, er war die ganze Zeit zu offensichtlich, wie soll ich sagen, übertrieben doof, peinlich, merkwürdig?? Allerdings ist die Auflösung durchaus schlüssig. Man hätte Kahn vielleicht ambivalenter beschreiben sollen, nicht nur unsympathisch, auch dass er so stark gedeckt wurde und die Rolle Heinens erschien mir etwas übertrieben.


    Was mir auch nicht so gut gefiel: Manches wurde zu kurz abgehandelt, als Leser hat man zu oft ein Häh-Gefühl, an vielen Stellen möchte ich mehr wissen. Zum Beispiel die Sache mit Thielen, da hatte ich ein paar Mal den Faden verloren. Auch Jerry erschien mir zu unmotiviert eingesetzt und ich hätte gern mehr über ihn und die Beziehung zu Carmen gelesen.


    Von dern Ermittlungsarbeit hätte ich mir auch mehr zu lesen gewünscht, vor allem von Carmens Alleingang gegen Ende, auch das tauchte zu unmotiviert auf.


    Ich weiß, es ist leicht, zu meckern, ich selbst könnte so einen Plot wohl gar nicht erdenken, ich bewundere jeden, der eine Kriminalgeschichte einigermaßen logisch aufbaut. Aber diese Geschichte ist halt noch nicht wirklich perfekt. Ich würde gerne eine spätere Version lesen und schauen, wie sich der Roman noch entwickelt hat.


    Irgendetwas wollte ich noch schreiben, jetzt ist es weg. Sollte es mir noch einfallen, poste ich es hier noch.

  • Worüber ich noch nachdenken musste: Warum kommt Carmen ausgerechnet auf Kahn? Ich finde, das müsste auch noch ausführlicher dargestellt werden (z. B. könnte sie es abschließend Jerry erzählen). Ich hatte auch Probleme zu verstehen, in welchem Büro sie da ist, ich dachte erst, sie wäre im Bauamt. Wenn sie im Polizeipräsidium ist, muss sie sich doch nicht verstecken, sie arbeitet doch dort und dass man mal ins Büro des Kollegen geht, ist doch normal, man könnte ja eine Akte benötigen. Auch, dass die Büros so klein sind, müsste anders beschrieben werden, da Carmen das ja kennt und hier mehr oder weniger aus ihrer Sicht beschrieben wird. So wirkt es - zumindest auf mich - als kenne sie diese Büros gar nicht. Es war aber doch das von Kahn, das sie da untersucht hat, oder (habe ich erst im Nachhinein kapiert).