Ich kann Eure begeisterten Rezis nur unterschreiben: ein wunderbares Buch!
-
-
Habt ihr schon andere Bücher von Jojo Moyes gelesen? Welche könnt Ihr denn empfehlen? Beim Stöbern nach ihren anderen Büchern war ich etwas erstaunt, weil diese eher durchschnittlich bewertet sind...
-
Warum ist dieses Buch zu ende??? Das Buch ist wundervoll, traurig und so schön zugleich. Hab gelacht, hab geheult (nein, nicht nur geweint) und mitgezittert. Bitte mehr von solchen tollen Büchern!
Auch wenn das Thema vielleicht etwas ungewöhnlich für einen Roman ist, fand ich es toll umgesetzt (worum es genau geht, müsst ihr selber heraus finden). Der Titel passt perfekt. Und wenn ich jetzt verrate, warum das Buch genauso heißt, wie es heißt, würde ich schon viel zu viel verraten. Lest es ausnahmsweise unbedingt selbst, um das alles herauszufinden. Ich verspreche euch, ihr werdet es nicht bereuen, die Zeit in dieses Buch zu investieren.Dazu kommt, dass ich die ganze Zeit das Gefühl hatte, Louisa und Will schon mein ganzes Leben zu kenne. Beide sind mir so sehr ans Herz gewachsen, genauso wie ihre schrulligen, aber liebenswerten Familien. Das Kopfkino hat bei diesem Buch so wunderbar funktioniert, dass ich wirklich dachte, vor meinem inneren Auge spielt sich ein Film ab und sowas ist absolut genial.
Von mir gibt es 10 Sterne für dieses wundervolle Buch und eine absolute Leseempfehlung!
-
Das Buch war perfekt. Trotzdem ich von Beginn an wusste, worauf es hinauslief, habe ich Seite um Seite um Seite verschlungen. Es ist dermaßen toll geschrieben und trotz des sensiblen Themas so unterhaltsam, dass ich mehrmals laut lachen musste. Ich bin jetzt super gespannt auf das neue Buch von Jojo Moyes und kann jedem nur ans Herz legen, dieses hier zu lesen. Es ist ein Buch, dass man nicht vergißt und das ich mir in jedem Fall auch noch als "richtiges Buch" kaufen werde. So einen Schatz muss man einfach in den Händen halten.
-
Wieso hab ich da nix zu geschrieben????
Ist zwar schon ein paar Monate her, aber das Buch klingt so lange nach und nimmt einen so mit, dass es nur als etwas ganz Besonderes zu bewerten ist.Sicher hofft man, dass sich die Meinung ändert, dass Will die letzten Wochen mit Louisa verbringen wird, letzendlich weiß man aber, dass es eben kein Märchen ist. -
@ Findus: den letzten Satz würde ich spoilern, der verrät ja das Ende!
-
Jasmin, dass kann man sich doch fast von Anfang an denken
-
Zitat
Original von Kuckucksheim
Jasmin, dass kann man sich doch fast von Anfang an denken
Mal kurz einmische:
ich habe es mir nicht gedacht und finde daher auch, dass das gespoilert ist (übrigens genauso wie Dein Smiley) -
Ich habs gespoilert aber da das der Rezensionsthread ist, sollte man das Buch doch gelesen haben, oder??
Ne, also hab einfach nciht daran gedacht, danke für den Hinweis -
Ich schaue auch durchaus in den Rezi-Thread um vor der Leseentscheidung mehr zu dem Buch zu erfahren, - wie schätzen es andere ein-, bin mir aber dem Risiko bewusst, mglw. dort etwas zu lesen, was ich noch nicht wissen möchte.
Bei diesem Buch habe ich auch lange gedacht, dass es nicht dieses Ende gibt.
-
Zitat
Original von Findus
Ich habs gespoilert aber da das der Rezensionsthread ist, sollte man das Buch doch gelesen haben, oder??
Ne, also hab einfach nciht daran gedacht, danke für den HinweisMeines Wissens sind Rezis ursprünglich als Empfehlung für andere gedacht, die das Buch noch nicht gelesen haben. Klar findet in den Threads dazu ein Austausch über das Buch statt - aber das Ende sollte dort nicht offen (ungespoilert) diskutiert werden.
-
Na vielleicht habt ihr recht hab meinen Smiley entfernt :wave.
-
Ich habe so viel gehört von dem Buch, nun habe ich es gelesen und war begeistert. Hier meine Meinung.
Das Cover:
Zu sehen ist die Silhouette einer Frau in einem Kleid, die einen Vogel aus ihren Händen fliegen lässt. Sie steht auf einer Wiese, die auch nur als schwarze Silhouette sichtbar ist. Geschmückt ist das ganze mit mehreren roten Blütenblättern.Die Geschichte:
Lousia Clark wohnt bei ihrer Familie in London und hat bis vor kurzem glücklich in einem Café gearbeitet. Doch dann bekommt sie die Kündigung, und so hat Lou zum ersten Mal keinen Job. Da Lous Familie auf ihr Geld angewiesen ist, kümmert sie sich schnell um einen neuen Job. Nach mehreren unschönen Jobangeboten führt sie ihre Suche nach Arbeit zur Familie Traynor, bei der sie als Pflegehilfe für den im Rollstuhl sitzenden erwachsenen Sohn der Familie ein Vorstellungsgespräch hat. Sie bekommt den Job, der begrenzt ist auf ein halbes Jahr, obwohl sie keine Erfahrung als Pflegerin hat, und lernt Will Traynor kennen. Will sitzt seit zwei Jahren im Rollstuhl, ist querschnittsgelähmt und Tetraplegiker. Louisa ist sich sicher, kein halbes Jahr mit dem sturköpfigen Will zusammenarbeiten zu können, doch ihre Familie braucht das Geld. Also macht Lou weiter und erfährt schon bald den Grund dafür, dass sie nur für ein halbes Jahr eingestellt worden ist: Will möchte zu einem Verein in die Schweiz, der ihm beim Suizid hilft. Für Lou beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit…Meine Meinung:
Von ‘Ein ganzes halbes Jahr’ hatte ich schon viel gehört und mehrere Freunde hatten es mir als Bücherwurm ans Herz gelegt. Also habe ich es mir ausgeliehen und gelesen. Und ich muss sagen, dass ich die vielen positiven Meinungen verstehen kann. Louisa ist eine junge Frau in einer schwierigen Situation. Ihr verdientes Geld ist für ihre Familie sehr wichtig, da ihr Vater nicht viel verdient und ihre Mutter sich um ihren Opa kümmert. Sie bekommt schon kuriose Jobangebote vom Arbeitsamt, so z.B. als Poledancerin oder als Nachtschichtvertretung in einer Fabrik für Hühnerverarbeitung. Ich musste schmunzeln, als ich die anderen Angebote las. Dann lernt sie die Familie Traynor kennen, um die es dann geht. Am Anfang, und das muss ich zugeben, fand ich die Geschichte ziemlich deprimierend, da Will sehr abweisend zu Louisa ist und sie nicht an sich ranlässt. Doch nachdem der Teil vorüber war, war das Buch sehr schön zu lesen. Da ich mir nach dem Lesen einige positive sowie negative Rezensionen durchgelesen habe, muss ich gleich von Anfang an sagen, dass ich ‘Ziemlich beste Freunde’ nicht gelesen bzw. gesehen habe, sodass ich Ähnlichkeiten zu ‘Ein ganzes halbes Jahr’ weder bestätigen noch dementieren kann. Auch kenne ich mich weder mit Tetraplegikern noch mit der Pflege solcher aus. Ich bin also ganz unvoreingenommen an die das Thema ‘Behinderung’ rangegangen. Mit der Zeit konnte ich Will jedoch schon verstehen. Ein Mann, der auf die Hilfe anderer angewiesen ist und so gut wie nichts alleine machen kann, ist deprimiert, vor allem, wenn er vorher erfolgreich war und um die Welt gereist ist. Man merkt auch, wie das Eis zwischen Will und Lou bricht, und ab dann wird das Buch wirklich super. Lou regelt ihr Privatleben und beginnt wieder mehr zu leben. Ihre Ideen, Will umzustimmen, sind teilweise wirklich gut und amüsant, und ja, es gibt in diesem Roman auch lustige Stellen mit Will und Louisa. Es wird in dem Buch meiner Meinung nach jedoch keine wirkliche Stellung zu einem selbstbestimmten Ableben genommen, es wird einfach beschrieben und jeder kann sich seine eigene Meinung bilden. Das hat mich zum Nachdenken angeregt, da ich selbst nicht wusste, wie ich zu dem Thema stehe. Das, was ich an der Story recht niedlich fand, war die kleine Liebesgeschichte zwischen Lou und Will, die mich, und ja, das gebe ich offen und ehrlich zu, zu Tränen gerührt hat. Das passiert mir nicht sonderlich oft, also heißt das schon was. Für mich war ‘Ein ganzes halbes Jahr’ ein sehr bewegendes und schönes Buch. Einziger Nachteil an dem Buch, also dem Taschenbuch an sich ist, dass man es nicht schafft, es ohne Leserillen durchzulesen. Sehr schade, denn so sieht es im Bücherregal nicht so schick aus. Trotzdem zählt ja die Geschichte, und die ist wirklich berührend schön. Taschentücher sollten beim Lesen in greifbarer Nähe liegen.Meine Bewertung:
Ich verstehe jetzt endlich, warum dieses bewegende Buch so viele Leserinnen und Leser begeistert hat. Auch wenn es schwierige Themen behandelt, ist es dennoch ein schöner Roman, der zum Nachdenken anregt. Auch mich hat das Buch begeistert, weshalb ich volle fünf Sterne vergebe. Wer emotionsvolle Bücher mit einer kleinen Liebesgeschichte gerne liest, macht mit ‘Ein ganzes halbes Jahr’ alles richtig! -
Am 21.03. kam „Ein ganzes Halbes Jahr“ in den Handel. Die ersten positiven Rezensionen und Bewertungen ließen nicht lange auf sich warten. Zwei kleine Worte vielen einem jedoch immer ins Auge: Taschentücher – Tränen.
Ich habe mich bis gestern nicht getraut dieses Buch zu lesen, ich wollte keine traurige Liebesgeschichte – vor allem nach „Bevor ich sterbe“ brauchte ich ganz viel Humor und Spaß. Zudem war einem durch das „grandiose“ Wetter draußen eh schon zum heulen zumute.
Am 27.05. habe ich dann aber den Sprung gewagt und habe den imaginären Buchdeckel aufgeschlagen und angefangen.
Ich war sofort gefesselt. Dieses Buch saugt einen auf wie ein schwarzes Loch. Hätte ich nicht gelegen, wäre ich wohl das ein oder andere Mal vom Stuhl gefallen.
Will und Lou sind wunderbar dargestellt. Der Sarkasmus haut einen um und zieht sich durch das gesamte Buch. Ich musste viel an „Ziemlich beste Freunde“ denke. Die Liebe und Zuneigung, die sich zwischen den Beiden entwickelt ist unbeschreiblich. Zudem wird man mit einem Thema konfrontiert, mit dem man sich – wenn man ehrlich ist – nur sehr ungern auseinandersetzt und ich selbst nach langem überlegen nicht sagen könnte, wie ich handeln würde.
Ich werde wieder eine lange Zeit seichte Liebesromane oder Satiren lesen, um aus diesem – durch ein Buch geschaffenen – Traum aufzuwachen.
Ich freue mich, dass ich nun zu den Leuten gehöre, die dieses Buch gelesen und überstanden haben. Auch wenn es mich viele Taschentücher gekostet hat. Ich war kurz davor, dass Ende einfach fallen zu lassen und mir ein eigenes auszudenken. Ich weiß nicht, ob ich froh darüber bin, es nicht getan zu haben.
Für alle, die das Buch noch nicht gelesen haben sollten jetzt aufhören zu lesen. Normalerweise versuche ich es tunlichst zu vermeiden, etwas über den genauen Inhalt oder gar das Ende zu schreiben. Hier kann ich aber leider nicht anders. Mir sei verziehen.
Während der gesamten Zeit, die ich hier gelegen und gelesen habe, hat mir mein Unterbewusstsein genau das Ende voraussagt, welches eingetreten ist. Aus diesem Grund wollte ich auch die letzten Kapitel nicht lesen. Mein armes kleines Herz hat sich ein Happy End mit Lou und Will gewünscht. Nach dem Motto – und wenn sie nicht gestorben sind….Das dieses Buch und die gesamte Story ein solches Ende nicht zulässt, wird einem spätestens beim Epilog klar. Es hätte einfach das Feeling der Geschichte zerstört. Auch wenn ich das Ende hasse… es ist genau der Abschluss, der an das Ende dieses Buches gehört. -
Es ist schon eine Weile her, daß ich dieses Buch gelesen habe, aber ich fand es sehr berührend. Eine schöne Liebesgeschichte, die auch manchmal heiter daherkommt. Berührend, beeindruckend und mit sympathischen Charakteren - eine Liebesgeschichte, die unter die Haut geht.
Das Ende fand ich dabei besonders passend und es hat mich voll und ganz überzeugt. -
Dieses Buch höre ich im Moment als Hörbuch, gelesen von Luise Helm und ich wünsche mir einfach nur, dass es niemals zu Ende sein mag ...
-
Zitat
Original von Sandrah
Dieses Buch höre ich im Moment als Hörbuch, gelesen von Luise Helm und ich wünsche mir einfach nur, dass es niemals zu Ende sein mag ...
-
Dieses Buch habe ich begonnen zu lesen, weil…
…mich die Geschichte gereizt hat. Weil ich gehört habe, dass es so traurig sein soll. Dennoch habe ich länger gewartet, da mich viele Bücher, die auf der Bestsellerliste standen nicht so mitgerissen haben. Ich bin so froh, dass ich es gelesen habe.
Eigener Leseeindruck:
Zum Inhalt hat man überall schon viel gehört. Und dennoch – das Buch hat mich mitgerissen, mitfiebern und mitleiden lassen – vor allen Dingen hat es mich aber zum Nachdenken gebracht. Das Ende war – wahnsinnig berührend. Auch Tage nachdem ich dieses Buch nun beendet habe, muss ich immer noch darüber nachdenken. Über die Beweggründe, die Entscheidungen, die Schreibart. Es war traurig, es war toll, es war konsequent. Und weil meine Gedanken um das Ende kreisen und man darüber ja nicht so viel sagen kann ohne etwas zu verraten möchte ich dieses Buch allen ans Herz legen. Ich liebe es, ich liebe die beiden Hauptpersonen, Lou und Will, ich hätte gerne noch 3 Bücher mit ihnen gemeinsam durchlebt. Leider ist das Buch zu Ende und der Leser bleibt mit seinen Gedanken allein. Ein ganz tolles Buch. Definitiv eins, dass zu meinen Lieblings.Büchern gehört. Lest es. Es ist toll!
-
Deinen guten Leseeindruck kann ich nur unterschreiben, wirbelwind. Ich habe "Ein ganzes halbes Jahr" als Hörbuch kennen gelernt und Luise Helm hat einen sehr, sehr guten Job gemacht. Gute Bücher werden durch gute Sprecher noch besser.
Jojo Moyes schafft es, dem Leser ein ernstes und trauriges Schicksal nahezubringen, ja direkt ins Herz zu pflanzen, ohne dass die Lektüre einen deprimiert. Dabei bleibt sie aber immer realistisch und ihre Figuren sind so unperfekt wie du und ich. Davor kann ich nur meinen Hut ziehen.
Diese Geschichte ist hoch verdient auf den Beststellerlisten!
-
Zitat
Ich habe "Ein ganzes halbes Jahr" als Hörbuch kennen gelernt und Luise Helm hat einen sehr, sehr guten Job gemacht. Gute Bücher werden durch gute Sprecher noch besser. Jojo Moyes schafft es, dem Leser ein ernstes und trauriges Schicksal nahezubringen, ja direkt ins Herz zu pflanzen, ohne dass die Lektüre einen deprimiert. Dabei bleibt sie aber immer realistisch und ihre Figuren sind so unperfekt wie du und ich. Davor kann ich nur meinen Hut ziehen. Diese Geschichte ist hoch verdient auf den Beststellerlisten!
Als Hörbuch kenne ich es nicht. Der Roman " Ein ganzes halbes Jahr" von Jojo Moyes habe ich mit Begeisterung gelesen, es ist wirklich empfehlenswert !