Hallo, Jacky,
danke für das herzliche Willkommen und für Deine Auskunft. Jetzt sehe ich klarer.
"Die Frau mit Hund" ist eine Art Dystopie, spielt in einer nahen Zukunft, in der die Menschen die Verantwortung für ihr Leben einer "Stiftung" anvertraut haben. Sie arbeiten meist ehrenamtlich, die "Stiftung" sorgt für Wohnung, Kleidung und Essen (streng rationiert). Wer sich einbringt, erringt Punkte, die fürs Freizeitvergnügen ausgegeben werden dürfen. Alles ist piekfein, geordnet und vor allem gesund. Tiere, die Krankheiten übertragen könnten, gibt es im Distrikt nicht mehr. Die gibt es höchstens noch in Detroit, so nennen sie das Land außerhalb der Stadt, das "vom Netz genommen" wurde.
Eines Tages taucht im feinen Distrikt eine Frau mit einem Hund auf und bringt die wohlgeordnete Welt aus den Fugen.
Mehr später